Das meinen unsere Kund*innen
Unbedingt lesen!
Bewertung aus Zürich am 12.12.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Eindrucksvolle Darstellung
Bewertung aus Augsburg am 10.12.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Buch (Gebundene Ausgabe)
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42944
Gebundene Ausgabe
04.03.2020
352
»Ich habe mehr Privilegien, als je eine Person in meiner Familie hatte. Und trotzdem bin ich am Arsch. Ich werde von mehr Leuten gehasst, als meine Grossmutter es sich vorstellen kann. Am Tag der Bundestagswahl versuche ich ihr mit dieser Behauptung 20 Minuten lang auszureden, eine rechte Partei zu wählen.«
Eine junge Frau besucht ein Theaterstück über die Wende und ist die einzige schwarze Zuschauerin im Publikum. Mit ihrem Freund sitzt sie an einem Badesee in Brandenburg und sieht vier Neonazis kommen. In New York erlebt sie den Wahlsieg Trumps in einem fremden Hotelzimmer. Wütend und leidenschaftlich schaut sie auf unsere sich rasant verändernde Zeit und erzählt dabei auch die Geschichte ihrer Familie: von ihrer Mutter, die Punkerin in der DDR war und nie die Freiheit hatte, von der sie geträumt hat. Von ihrer Grossmutter, deren linientreues Leben ihr Wohlstand und Sicherheit brachte. Und von ihrem Zwillingsbruder, der mit siebzehn ums Leben kam. Herzergreifend, vielstimmig und mit Humor schreibt Olivia Wenzel über Herkunft und Verlust, über Lebensfreude und Einsamkeit und über die Rollen, die von der Gesellschaft einem zugewiesen werden.
Bewertung aus Zürich am 12.12.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Bewertung aus Augsburg am 10.12.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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Berührend und teilweise aufwühlend!
Bewertet: eBook (ePUB)