Der Wal und das Ende der Welt

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1652

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.03.2020

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

18.7/12.2/3.2 cm

Beschreibung

Rezension

Der Wal und das Ende der Welt« [...] liest sich aber wie ein aktueller Kommentar zur Corona-Krise. Und, das ist das Schöne: wie ein Kommentar, der gut tut und motiviert. ("hr 1 Zuspruch")
für mich das Buch der Stunde [...] Wirtschaft und Menschheit beinahe am Ende - und trotzdem ganz viel Zusammenhalt und Zuversicht ("Brigitte")
Ich habe im vergangenen Jahr nichts gelesen, das annähernd so aufbaut. [...] man legt es völlig beseelt beiseite. ("Darmstädter Echo")
Ein Buch zum Thema dieser Tage zweifellos. Auch, was den Ausgang der ganzen Sache angeht? ("Frankfurter Neue Presse")
John Ironmongers Roman [...] ist Endzeit-Szenario, Märchen und Liebesroman mit froher Botschaft in einem. ("Brigitte")
Eine John-Irving-haft schräge Geschichte voller Wahrheit und Wärme, über das, was im Leben wirklich zählt: Zusammenhalt und Liebe. ("emotion")
es gibt Bücher, die werden Sie nie wieder vergessen, weil sie sich unauslöschlich in Ihre Erinnerung einbrennen. So ein Buch ist John Ironmongers Roman ("Westdeutscher Rundfunk")
könnte kitschig sein. Ist es aber nicht. Es ist vielmehr die bezaubernde und philosophische Geschichte über Menschlichkeit, soziales Handeln und eine funktionierende Gemeinschaft. ("Bayerischer Rundfunk")
Man möchte John Ironmongers bezaubernde Charaktere umarmen und selbst mal wieder ans Meer fahren. ("BARBARA")
Eines dieser wunderbaren Bücher, die man ab und an findet und die man jedem in die Hand drücken möchte, der mit einem langen Gesicht herumläuft. ("Aachener Zeitung")

Details

Verkaufsrang

1652

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.03.2020

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

18.7/12.2/3.2 cm

Gewicht

370 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

Not Forgetting The Whale

Übersetzt von

  • Maria Poets
  • Tobias Schnettler

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70419-4

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
Deutschland
Email: bestellung@hgv-online.de
Telephone: +49 69 60620
Fax: +49 69 6062214

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1 Sterne

Ein Buch als Ode an den Zusammenhalt

Marielle_liest am 27.12.2023

Bewertungsnummer: 2095240

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bereits das Cover ist mir schon so lange in der Buchhandlung aufgefallen. Ich habe das Buch in der Adventszeit gelesen und im Nachhinein finde ich, es passt ganz wunderbar zum Jahresende. Gerade dann empfand ich es als so wohltuend, davon zu lesen, wie ein winziges Dorf durch Zusammenhalt wirklich alles schaffen kann. Die Handlung ist unglaublich fesselnd, sodass ich wortwörtlich die gesamte Zeit mitgefiebert habe. Nach einer Weile fühlte ich mich fast schon selbst wie eine Dorfbewohnerin und war mitten drin im Geschehen. Die einzelnen Personen sind lebendig und authentisch beschrieben, mit all ihren Besonderheiten und Begabungen. So gelingt es, trotz der Vielzahl, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Durch den Wal schwingt außerdem immer etwas Mystisches mit. Meine persönliche Faszination für Wale hat dafür gesorgt, dass mich einige Stellen sehr bewegt haben. Das Thema des Buches hinterlässt nach den Erlebnissen der letzten Jahre sicherlich bei allen Leser:innen die ein oder andere Sorgenfalte, was jedoch die Spannung des Buchs nicht mindert.

Ein Buch als Ode an den Zusammenhalt

Marielle_liest am 27.12.2023
Bewertungsnummer: 2095240
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Bereits das Cover ist mir schon so lange in der Buchhandlung aufgefallen. Ich habe das Buch in der Adventszeit gelesen und im Nachhinein finde ich, es passt ganz wunderbar zum Jahresende. Gerade dann empfand ich es als so wohltuend, davon zu lesen, wie ein winziges Dorf durch Zusammenhalt wirklich alles schaffen kann. Die Handlung ist unglaublich fesselnd, sodass ich wortwörtlich die gesamte Zeit mitgefiebert habe. Nach einer Weile fühlte ich mich fast schon selbst wie eine Dorfbewohnerin und war mitten drin im Geschehen. Die einzelnen Personen sind lebendig und authentisch beschrieben, mit all ihren Besonderheiten und Begabungen. So gelingt es, trotz der Vielzahl, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Durch den Wal schwingt außerdem immer etwas Mystisches mit. Meine persönliche Faszination für Wale hat dafür gesorgt, dass mich einige Stellen sehr bewegt haben. Das Thema des Buches hinterlässt nach den Erlebnissen der letzten Jahre sicherlich bei allen Leser:innen die ein oder andere Sorgenfalte, was jedoch die Spannung des Buchs nicht mindert.

Ein sehr gelungenes Buch, das mich gekonnt in seinen Bann zog.

Sue aus Uelzen am 19.06.2023

Bewertungsnummer: 1964001

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Alles auf dieser Welt hängt mit allem zusammen. Doch was wäre wenn nur ein einziger Faden dieses Netzes reißt? "Der Wal und das Ende der Welt" von John Ironmonger setzt sich mit der Komplexität der heutigen Welt und der damit verbundenen Abhängigkeit voneinander auseinander. Aus dem Englischen übersetzt von Tobias Schnettler und Maria Poets. Joe ist Analyst in einer Bank, die mit fallenden Aktien Geschäfte macht. Um den Markt noch besser vorhersagen zu können, entwickelt Joe das Programm Cassie. Doch plötzlich scheint alles gegen ihn zu laufen und Joe flüchtet. Er fährt und fährt bis er irgendwann in St. Piran landet. Einem kleinen Fischerdorf an Cornwalls Küste, in das sich höchst selten jemand verirrt. Ob er sich das Leben nehmen wollte, weiß Joe selbst nicht so genau, auf jeden Fall finden ihn ein paar Dorfbewohner am nächsten Morgen nackt und bewusstlos am Strand. Als dann ein Wal an derselben Stelle strandet, werden alle Kräfte des Dreihundertsieben-Seelen-Dorfes mobilisiert, um den Wal zu retten. Ob genau das der Moment ist, in dem die Dörfler merken, dass etwas Seltsames vor sich geht, sei dahingestellt. Doch für Joe selbst ist dies der Auslöser ein Versprechen einzulösen, dass er seiner Mum am Sterbebett gegeben hat. Dieser Roman hat es wirklich in sich. Ironmonger spielt mit bekannten Szenarien vom Kollaps in der Welt und er macht dies ganz grandios. Wir begleiten Joe und seine Gedanken, seine Vergangenheit und Gegenwart bis hin in eine unbekannte Zukunft. Im Kern zeigt uns der Autor aber auf, dass wir als Menschen alles schaffen können, wenn wir füreinander da sind! Wenn wir den Egoismus und den "Was habe ich davon"-Gedanken ausschalten und unsere Menschlichkeit, unser Mitgefühl und die Solidarität wieder in den Vordergrund rücken. "Selbst Nichtstun kann ein kriegerischer Akt sein, Joe. Wenn eine Nation Hilfe braucht und eine andere sich nicht darum schert, kann das so entscheidend sein wie eine Invasion. Sei es vorsätzlich oder aus der Gelegenheit geboren - wenn es so weit kommt, wird kein Staat mehr auf einen anderen als Freund oder Verbündeten bauen können. Nicht, wenn der Krieg um Ressourcen geführt wird. Es wird eine Zeit kommen, in der die beste Methode, mit der ein Staat seinen Nachschub sichert, darin besteht, andere Käufer zu vernichten. Und das Wort, das Cassie herausgefunden hat, der zweite wichtige Faktor, der uns alle zurück in die Steinzeit katapultieren könnte, dieses Wort, Joe, heißt Grippe."

Ein sehr gelungenes Buch, das mich gekonnt in seinen Bann zog.

Sue aus Uelzen am 19.06.2023
Bewertungsnummer: 1964001
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Alles auf dieser Welt hängt mit allem zusammen. Doch was wäre wenn nur ein einziger Faden dieses Netzes reißt? "Der Wal und das Ende der Welt" von John Ironmonger setzt sich mit der Komplexität der heutigen Welt und der damit verbundenen Abhängigkeit voneinander auseinander. Aus dem Englischen übersetzt von Tobias Schnettler und Maria Poets. Joe ist Analyst in einer Bank, die mit fallenden Aktien Geschäfte macht. Um den Markt noch besser vorhersagen zu können, entwickelt Joe das Programm Cassie. Doch plötzlich scheint alles gegen ihn zu laufen und Joe flüchtet. Er fährt und fährt bis er irgendwann in St. Piran landet. Einem kleinen Fischerdorf an Cornwalls Küste, in das sich höchst selten jemand verirrt. Ob er sich das Leben nehmen wollte, weiß Joe selbst nicht so genau, auf jeden Fall finden ihn ein paar Dorfbewohner am nächsten Morgen nackt und bewusstlos am Strand. Als dann ein Wal an derselben Stelle strandet, werden alle Kräfte des Dreihundertsieben-Seelen-Dorfes mobilisiert, um den Wal zu retten. Ob genau das der Moment ist, in dem die Dörfler merken, dass etwas Seltsames vor sich geht, sei dahingestellt. Doch für Joe selbst ist dies der Auslöser ein Versprechen einzulösen, dass er seiner Mum am Sterbebett gegeben hat. Dieser Roman hat es wirklich in sich. Ironmonger spielt mit bekannten Szenarien vom Kollaps in der Welt und er macht dies ganz grandios. Wir begleiten Joe und seine Gedanken, seine Vergangenheit und Gegenwart bis hin in eine unbekannte Zukunft. Im Kern zeigt uns der Autor aber auf, dass wir als Menschen alles schaffen können, wenn wir füreinander da sind! Wenn wir den Egoismus und den "Was habe ich davon"-Gedanken ausschalten und unsere Menschlichkeit, unser Mitgefühl und die Solidarität wieder in den Vordergrund rücken. "Selbst Nichtstun kann ein kriegerischer Akt sein, Joe. Wenn eine Nation Hilfe braucht und eine andere sich nicht darum schert, kann das so entscheidend sein wie eine Invasion. Sei es vorsätzlich oder aus der Gelegenheit geboren - wenn es so weit kommt, wird kein Staat mehr auf einen anderen als Freund oder Verbündeten bauen können. Nicht, wenn der Krieg um Ressourcen geführt wird. Es wird eine Zeit kommen, in der die beste Methode, mit der ein Staat seinen Nachschub sichert, darin besteht, andere Käufer zu vernichten. Und das Wort, das Cassie herausgefunden hat, der zweite wichtige Faktor, der uns alle zurück in die Steinzeit katapultieren könnte, dieses Wort, Joe, heißt Grippe."

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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5/5

Hoffnungsvoll

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Faszinierendes und prophetisch anmutendes Gedankenspiel über Menschlichkeit und unser zerbrechliches Wirtschaftssystem. Diese Mischung hat mir an John Ironmongers Roman so unheimlich gut gefallen. Wir lernen den jungen Banker / Mathematiker / Analysten Joe kennen, der aus London geflohen ist und eines Herbstmorgens in St. Piran, Cornwall, am Strand angespült wird. Was ihn nach St. Piran getrieben hat und warum er auf’s Meer hinausgeschwommen ist, erfahren wir erst nach und nach. Ironmongers allwissender Erzähler bietet uns eine verschachtelte Geschichte, die im Rückblick erzählt wird und zwischen vermeintlicher Gegenwart (Herbst bis Weihnachten desselben Jahres) und Joes Vergangenheit wechselt. Auch das ein faszinierender Aspekt seines Romans. Ebenfalls enorm gut gefallen haben mir die herzlichen, leicht schrulligen Bewohner von St. Piran, diesem kleinen, abgelegenen Fischerort, dessen Häuser sich an einen Hang schmiegen und an schmalen, krummen Strassen stehen, die Atmosphäre des Ortes an sich und das Gemeinschaftsgefühl dort. «Der Wal und das Ende der Welt» ist ein zutiefst hoffnungsvoller Roman mit einer sachlich fundiert recherchierten Komponente, den ich wärmstens empfehlen kann. Aus dem Englischen von Tobias Schnettler und Maria Poets.
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5/5

Hoffnungsvoll

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Faszinierendes und prophetisch anmutendes Gedankenspiel über Menschlichkeit und unser zerbrechliches Wirtschaftssystem. Diese Mischung hat mir an John Ironmongers Roman so unheimlich gut gefallen. Wir lernen den jungen Banker / Mathematiker / Analysten Joe kennen, der aus London geflohen ist und eines Herbstmorgens in St. Piran, Cornwall, am Strand angespült wird. Was ihn nach St. Piran getrieben hat und warum er auf’s Meer hinausgeschwommen ist, erfahren wir erst nach und nach. Ironmongers allwissender Erzähler bietet uns eine verschachtelte Geschichte, die im Rückblick erzählt wird und zwischen vermeintlicher Gegenwart (Herbst bis Weihnachten desselben Jahres) und Joes Vergangenheit wechselt. Auch das ein faszinierender Aspekt seines Romans. Ebenfalls enorm gut gefallen haben mir die herzlichen, leicht schrulligen Bewohner von St. Piran, diesem kleinen, abgelegenen Fischerort, dessen Häuser sich an einen Hang schmiegen und an schmalen, krummen Strassen stehen, die Atmosphäre des Ortes an sich und das Gemeinschaftsgefühl dort. «Der Wal und das Ende der Welt» ist ein zutiefst hoffnungsvoller Roman mit einer sachlich fundiert recherchierten Komponente, den ich wärmstens empfehlen kann. Aus dem Englischen von Tobias Schnettler und Maria Poets.

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