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Band 1

Elfenkrone Die Elfenkrone-Reihe 01 - Gewinner des Deutschen Phantastik Preises 2019

162

Elfenkrone

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

19727

Einband

Taschenbuch

Book Tropes

Enemies To Lovers + weitere

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

11.05.2020

Verlag

Cbt

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

18.5/11.6/3.5 cm

Gewicht

357 g

Übersetzt von

Anne Brauner

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-570-31358-9

Beschreibung

Rezension

»Keiner schreibt wie Holly Black.« ("Bestsellerautor John Green")
»Eine berauschende Mischung aus Elfenkunde, Highfantasy und Highschool-Drama.« ("KIRKUS REVIEWS")
»Egal was man als Leser sucht: atemlose Action oder tödliche Liebe, Verrat oder moralische Grautöne – eine Wahnsinnslektüre!« ("BOOKLIST")
»Die genial komponierte Handlung endet in einer Wendung, die einem die Haare zu Berge stehen lässt.« ("PUBLISHERS WEEKLY")
»Holly Black ist die Königin der Elfen.« ("VICTORIA AVEYARD, SPIEGEL-Bestsellerautorin von "Die rote Königin"")
»Düsterer, spannender, vor allem auch ein sehr fantasiereicher Serienauftakt mit tollen und vielschichtigen Charakteren.« ("Neue Presse")

Details

Verkaufsrang

19727

Einband

Taschenbuch

Book Tropes

  • Enemies To Lovers
  • Chosen One
  • Found Family

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

11.05.2020

Verlag

Cbt

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

18.5/11.6/3.5 cm

Gewicht

357 g

Übersetzt von

Anne Brauner

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-570-31358-9

Herstelleradresse

cbt
Neumarkter Straße 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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Magische Elfenwelt und starke Protagonistin

anni.spirit aus Düsseldorf am 09.04.2025

Bewertungsnummer: 2462160

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Elfenkrone ist der erste Teil der Elfensaga-Trilogie und stand schon lange auf meiner Leseliste. Durch die einzigartige Welt zieht Holly Black einen sofort in ihren Bann, und man verliert sich komplett im sagenumwobenen Elfenreich. Handlung: Jude und ihre beiden Schwestern werden im Alter von sieben Jahren an den Hof des Elfenreichs verschleppt – ausgerechnet von dem Mörder ihrer Eltern: Madoc, der einen hohen Rang im Elfenreich bekleidet. Mit den Jahren verschwimmen die Erinnerungen an die Welt der Sterblichen, und Jude beginnt, ihren Ziehvater zu lieben. Sie wächst wohlhabend und beschützt auf und wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich dazuzugehören. Doch sie und ihre Zwillingsschwester Taryn sind Sterbliche – und damit im Elfenreich Wesen zweiter Klasse. Zwischen bildschönen Elfen, furchterregenden Kreaturen, Kobolden, Hexen und Nixen stehen sie ganz unten in der Hierarchie. Das bekommen sie besonders von den gleichaltrigen Elfen an ihrer Schule zu spüren – allen voran von Cardan, dem grausamen und schönen jüngsten Sohn des Elfenkönigs. Nur ihre ältere Schwester Vivi, Madocs rechtmäßige Tochter, besitzt echte Elfenmagie. Jude hingegen setzt alles daran, sich einen hohen Platz bei Hofe zu erkämpfen – auch wenn Cardan ihr dabei immer wieder in die Quere kommt. Meinung: Ich habe mir das Buch aufgrund des Hypes gekauft, da ich ein großer Fan von Fantasy und Elfen bin. Der lockere Schreibstil macht den Einstieg in die Geschichte sehr leicht. Besonders gefallen hat mir, dass das Buch mit Rückblicken beginnt: Man erfährt, wie Jude und ihre Schwestern ins Elfenreich verschleppt wurden und wie sie bei Madoc aufwachsen. Ihre Kindheit und das Leben im Elfenreich werden nachvollziehbar geschildert, ebenso wie die dortigen Gepflogenheiten. Die Autorin legt großen Wert darauf, Kleider, Speisen und den Alltag zu beschreiben. Einerseits erhält man so einen tiefen Einblick in das Leben der Schwestern, andererseits hätte ich mir an manchen Stellen mehr Szenen zur politischen Lage des Elfenreichs oder spannungsvollere Auseinandersetzungen zwischen Cardan und Jude gewünscht – statt all der detaillierten Beschreibungen darüber, was Jude zum Mittag isst. Zur Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl, Holly Blacks Lieblingsthema seien exotische Gerichte. Anfangs fand ich diese Alltagseinblicke interessant, da solche Szenen in Fantasyromanen oft fehlen – etwa zu Hygiene, Routinen oder Essgewohnheiten. Doch irgendwann störten die Wiederholungen meinen Lesefluss. Der Schreibstil ist insgesamt sehr einfach gehalten – für meinen Geschmack manchmal zu schlicht für ein Fantasybuch. Man merkt aber, wie viel Fantasie und Kreativität in der Welt stecken: wundersame Wesen und Kreaturen, Bräuche und Sitten, von denen ich zuvor noch nie gehört hatte. Menschen können z. B. im Gegensatz zu Elfen lügen, aber nicht aufhören zu tanzen, wenn sie einmal begonnen haben. Sie können sich mit Kränzen vor Magie schützen, müssen sich aber vor giftigen Früchten hüten. Gelegentlich irritierten mich beiläufige Beschreibungen, wenn Jude plötzlich erwähnt, dass eine Kreatur umgekehrte Füße hat, einen Pferdekörper oder Hörner trägt. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Im Elfenreich gibt es den Milchwald, in dem Wurzelmänner schlafen, gefährliche Flüsse, in denen Nixen auf Sterbliche lauern, den Turm des Vergessens mit seinen Kerkern oder die Tiefsee, in der die Königin der Tiefsee lebt. Diese außergewöhnlichen Orte fand ich faszinierend, und es machte Spaß, in diese Welt einzutauchen. Doch immer wieder wird Jude daran erinnert, dass sie als Sterbliche nie wirklich dazugehört – obwohl sie eine Meisterin im Schwertkampf ist, dank des jahrelangen Trainings durch Madoc. Ihre Verbissenheit und ihr Ehrgeiz werden immer wieder deutlich, und gegen Ende des Buches habe ich sie wirklich bewundert. Die Geschichte entwickelt sich spannend und flüssig – vor allem durch die Konflikte zwischen Jude und ihren Schwestern, zwischen ihr und den Elfen, und zwischen ihr und Madoc. Die Emotionen waren für mich immer spürbar und nachvollziehbar. Allerdings fiel es mir manchmal schwer, Jude richtig einzuschätzen. Zu Beginn wirkt sie mit ihren 17 Jahren recht unschuldig, und manche ihrer modernen Ausdrücke („wow“ etc.) passten für mich nicht in das Setting des Elfenreichs, das eher mittelalterlich wirkt. Vermutlich ist das ein bewusster Stilbruch, da neben dem Elfenreich auch die moderne Menschenwelt existiert – trotzdem hat mich die wechselhafte Sprache zwischen umgangssprachlich-modern und altertümlich etwas verwirrt. Dieses Stilmittel fiel mir auch bei Cardan und seinem Gefolge auf. Der Hass zwischen ihm und Jude wird intensiv dargestellt, ihre Schlagabtäusche sind spannend zu lesen. Es ist deutlich, wie sehr sie sich gegenseitig verabscheuen – doch gegen Ende ändert sich die Dynamik. Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Umschwung mit noch mehr Spannung und innerer Tiefe bei Jude dargestellt worden wäre. Zwar gibt es viele Streitigkeiten, aber es fehlten mir teilweise die Einblicke in Judes Innenleben und ihre emotionale Entwicklung in diesen Momenten. Gegen Ende spitzt sich die politische Situation im Elfenreich merklich zu – mit Intrigen, Machtspielen und überraschenden Wendungen. Dabei war es jedoch manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Dennoch steigert sich die Spannung kontinuierlich, sodass man kaum aufhören kann zu lesen. Ich habe mich gerne in die fantasievolle Welt von Holly Black entführen lassen. Einige Aspekte – wie der moderne Sprachstil oder die irritierenden Kreaturbeschreibungen – haben mich jedoch gestört. Auch Judes Entwicklung von einer jugendlichen Sterblichen zur skrupellosen Spielerin in einem gefährlichen Machtspiel kommt überraschend schnell. Gleichzeitig ist ihre Entwicklung konsequent erzählt, denn sie wurde von einem Vater geprägt, der Töten als selbstverständlich ansieht – und sie in einer Welt großgezogen hat, die mit der unseren kaum vergleichbar ist. Holly Black gelingt es, Jude immer wieder mit ihrer Außenseiterrolle zu konfrontieren. Ihr Zorn, ihre Verzweiflung und ihr Ehrgeiz werden glaubhaft und greifbar erzählt. Man fühlt mit ihr, und ihre Entwicklung ist spannend zu verfolgen. Zahlreiche Plottwists sorgen für Spannung, der Spannungsbogen baut sich stetig auf. Elfenkrone war für mich sehr unterhaltsam – auch wenn ich den riesigen Hype um das Buch nicht vollständig nachvollziehen kann. Trotzdem: Es hat mich gefesselt, und ich bin gespannt auf Band 2. Holly Black entwirft eine fantastische Elfenwelt mit viel Kreativität und einer Protagonistin, die eine glaubhafte und mitreißende Entwicklung durchläuft. Ich vergebe 4 Sterne.

Magische Elfenwelt und starke Protagonistin

anni.spirit aus Düsseldorf am 09.04.2025
Bewertungsnummer: 2462160
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Elfenkrone ist der erste Teil der Elfensaga-Trilogie und stand schon lange auf meiner Leseliste. Durch die einzigartige Welt zieht Holly Black einen sofort in ihren Bann, und man verliert sich komplett im sagenumwobenen Elfenreich. Handlung: Jude und ihre beiden Schwestern werden im Alter von sieben Jahren an den Hof des Elfenreichs verschleppt – ausgerechnet von dem Mörder ihrer Eltern: Madoc, der einen hohen Rang im Elfenreich bekleidet. Mit den Jahren verschwimmen die Erinnerungen an die Welt der Sterblichen, und Jude beginnt, ihren Ziehvater zu lieben. Sie wächst wohlhabend und beschützt auf und wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich dazuzugehören. Doch sie und ihre Zwillingsschwester Taryn sind Sterbliche – und damit im Elfenreich Wesen zweiter Klasse. Zwischen bildschönen Elfen, furchterregenden Kreaturen, Kobolden, Hexen und Nixen stehen sie ganz unten in der Hierarchie. Das bekommen sie besonders von den gleichaltrigen Elfen an ihrer Schule zu spüren – allen voran von Cardan, dem grausamen und schönen jüngsten Sohn des Elfenkönigs. Nur ihre ältere Schwester Vivi, Madocs rechtmäßige Tochter, besitzt echte Elfenmagie. Jude hingegen setzt alles daran, sich einen hohen Platz bei Hofe zu erkämpfen – auch wenn Cardan ihr dabei immer wieder in die Quere kommt. Meinung: Ich habe mir das Buch aufgrund des Hypes gekauft, da ich ein großer Fan von Fantasy und Elfen bin. Der lockere Schreibstil macht den Einstieg in die Geschichte sehr leicht. Besonders gefallen hat mir, dass das Buch mit Rückblicken beginnt: Man erfährt, wie Jude und ihre Schwestern ins Elfenreich verschleppt wurden und wie sie bei Madoc aufwachsen. Ihre Kindheit und das Leben im Elfenreich werden nachvollziehbar geschildert, ebenso wie die dortigen Gepflogenheiten. Die Autorin legt großen Wert darauf, Kleider, Speisen und den Alltag zu beschreiben. Einerseits erhält man so einen tiefen Einblick in das Leben der Schwestern, andererseits hätte ich mir an manchen Stellen mehr Szenen zur politischen Lage des Elfenreichs oder spannungsvollere Auseinandersetzungen zwischen Cardan und Jude gewünscht – statt all der detaillierten Beschreibungen darüber, was Jude zum Mittag isst. Zur Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl, Holly Blacks Lieblingsthema seien exotische Gerichte. Anfangs fand ich diese Alltagseinblicke interessant, da solche Szenen in Fantasyromanen oft fehlen – etwa zu Hygiene, Routinen oder Essgewohnheiten. Doch irgendwann störten die Wiederholungen meinen Lesefluss. Der Schreibstil ist insgesamt sehr einfach gehalten – für meinen Geschmack manchmal zu schlicht für ein Fantasybuch. Man merkt aber, wie viel Fantasie und Kreativität in der Welt stecken: wundersame Wesen und Kreaturen, Bräuche und Sitten, von denen ich zuvor noch nie gehört hatte. Menschen können z. B. im Gegensatz zu Elfen lügen, aber nicht aufhören zu tanzen, wenn sie einmal begonnen haben. Sie können sich mit Kränzen vor Magie schützen, müssen sich aber vor giftigen Früchten hüten. Gelegentlich irritierten mich beiläufige Beschreibungen, wenn Jude plötzlich erwähnt, dass eine Kreatur umgekehrte Füße hat, einen Pferdekörper oder Hörner trägt. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Im Elfenreich gibt es den Milchwald, in dem Wurzelmänner schlafen, gefährliche Flüsse, in denen Nixen auf Sterbliche lauern, den Turm des Vergessens mit seinen Kerkern oder die Tiefsee, in der die Königin der Tiefsee lebt. Diese außergewöhnlichen Orte fand ich faszinierend, und es machte Spaß, in diese Welt einzutauchen. Doch immer wieder wird Jude daran erinnert, dass sie als Sterbliche nie wirklich dazugehört – obwohl sie eine Meisterin im Schwertkampf ist, dank des jahrelangen Trainings durch Madoc. Ihre Verbissenheit und ihr Ehrgeiz werden immer wieder deutlich, und gegen Ende des Buches habe ich sie wirklich bewundert. Die Geschichte entwickelt sich spannend und flüssig – vor allem durch die Konflikte zwischen Jude und ihren Schwestern, zwischen ihr und den Elfen, und zwischen ihr und Madoc. Die Emotionen waren für mich immer spürbar und nachvollziehbar. Allerdings fiel es mir manchmal schwer, Jude richtig einzuschätzen. Zu Beginn wirkt sie mit ihren 17 Jahren recht unschuldig, und manche ihrer modernen Ausdrücke („wow“ etc.) passten für mich nicht in das Setting des Elfenreichs, das eher mittelalterlich wirkt. Vermutlich ist das ein bewusster Stilbruch, da neben dem Elfenreich auch die moderne Menschenwelt existiert – trotzdem hat mich die wechselhafte Sprache zwischen umgangssprachlich-modern und altertümlich etwas verwirrt. Dieses Stilmittel fiel mir auch bei Cardan und seinem Gefolge auf. Der Hass zwischen ihm und Jude wird intensiv dargestellt, ihre Schlagabtäusche sind spannend zu lesen. Es ist deutlich, wie sehr sie sich gegenseitig verabscheuen – doch gegen Ende ändert sich die Dynamik. Ich hätte mir gewünscht, dass dieser Umschwung mit noch mehr Spannung und innerer Tiefe bei Jude dargestellt worden wäre. Zwar gibt es viele Streitigkeiten, aber es fehlten mir teilweise die Einblicke in Judes Innenleben und ihre emotionale Entwicklung in diesen Momenten. Gegen Ende spitzt sich die politische Situation im Elfenreich merklich zu – mit Intrigen, Machtspielen und überraschenden Wendungen. Dabei war es jedoch manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Dennoch steigert sich die Spannung kontinuierlich, sodass man kaum aufhören kann zu lesen. Ich habe mich gerne in die fantasievolle Welt von Holly Black entführen lassen. Einige Aspekte – wie der moderne Sprachstil oder die irritierenden Kreaturbeschreibungen – haben mich jedoch gestört. Auch Judes Entwicklung von einer jugendlichen Sterblichen zur skrupellosen Spielerin in einem gefährlichen Machtspiel kommt überraschend schnell. Gleichzeitig ist ihre Entwicklung konsequent erzählt, denn sie wurde von einem Vater geprägt, der Töten als selbstverständlich ansieht – und sie in einer Welt großgezogen hat, die mit der unseren kaum vergleichbar ist. Holly Black gelingt es, Jude immer wieder mit ihrer Außenseiterrolle zu konfrontieren. Ihr Zorn, ihre Verzweiflung und ihr Ehrgeiz werden glaubhaft und greifbar erzählt. Man fühlt mit ihr, und ihre Entwicklung ist spannend zu verfolgen. Zahlreiche Plottwists sorgen für Spannung, der Spannungsbogen baut sich stetig auf. Elfenkrone war für mich sehr unterhaltsam – auch wenn ich den riesigen Hype um das Buch nicht vollständig nachvollziehen kann. Trotzdem: Es hat mich gefesselt, und ich bin gespannt auf Band 2. Holly Black entwirft eine fantastische Elfenwelt mit viel Kreativität und einer Protagonistin, die eine glaubhafte und mitreißende Entwicklung durchläuft. Ich vergebe 4 Sterne.

Intrigen, Machtspiele und eine starke Protagonistin

frau.meln aus Erfurt am 01.03.2025

Bewertungsnummer: 2425647

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich bin spät dran mit diesem Buch – doch mir scheint, es hat auf den perfekten Moment gewartet. Gerade, als klassische Liebesgeschichten mir zu kitschig sind und High Fantasy zu viel Worldbuilding hat, erweist sich Elfenkrone als genau das richtige Mittelding. Holly Black entführt in eine faszinierende, aber feindselige Elfenwelt. Die Sterbliche Jude wird mit ihren Schwestern in diese Welt verschleppt - und zwar ausgerechnet vom Mörder ihrer Eltern. Zehn Jahre später kämpft sie mit aller Macht darum, sich in einer Welt zu behaupten, die Menschen verachtet. Die Geschichte wirft mich direkt ins Geschehen, und da das Worldbuilding nicht komplex ist, finde ich mich schnell zurecht. Jude ist ehrgeizig, kämpferisch und will sich um jeden Preis ihre Stellung am Hof verdienen – manchmal am Rande des Größenwahns, aber nie unsympathisch. Besonders spannend sind die Intrigen, die nicht nur am Hof, sondern auch in ihrer Familie brodeln. Ihre Zwillingsschwester Taryn z.B. hat mich mit ihren Entscheidungen oft frustriert. Doch alle Nebenfiguren sind lebendig und einprägsam mit Worten gezeichnet. Ein weiterer, spannender Aspekt ist der Fakt, dass, es den Elfen nicht vergönnt ist zu lügen – dennoch zeigen sie, dass das geschickte Verdrehen wahrer Worte oft genauso trügerisch sein kann. Die zweite Hälfte des Buches zieht das Tempo spürbar an. Einige Wendungen haben mich kalt erwischt, andere waren vorhersehbar – was dem Lesespaß keinen Abbruch tat. Neben den spannungsgeladenen Passagen gab es für mich auch einige etwas langatmigere Stellen, die sich jedoch meist nach wenigen Seiten wieder auflösten.

Intrigen, Machtspiele und eine starke Protagonistin

frau.meln aus Erfurt am 01.03.2025
Bewertungsnummer: 2425647
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich bin spät dran mit diesem Buch – doch mir scheint, es hat auf den perfekten Moment gewartet. Gerade, als klassische Liebesgeschichten mir zu kitschig sind und High Fantasy zu viel Worldbuilding hat, erweist sich Elfenkrone als genau das richtige Mittelding. Holly Black entführt in eine faszinierende, aber feindselige Elfenwelt. Die Sterbliche Jude wird mit ihren Schwestern in diese Welt verschleppt - und zwar ausgerechnet vom Mörder ihrer Eltern. Zehn Jahre später kämpft sie mit aller Macht darum, sich in einer Welt zu behaupten, die Menschen verachtet. Die Geschichte wirft mich direkt ins Geschehen, und da das Worldbuilding nicht komplex ist, finde ich mich schnell zurecht. Jude ist ehrgeizig, kämpferisch und will sich um jeden Preis ihre Stellung am Hof verdienen – manchmal am Rande des Größenwahns, aber nie unsympathisch. Besonders spannend sind die Intrigen, die nicht nur am Hof, sondern auch in ihrer Familie brodeln. Ihre Zwillingsschwester Taryn z.B. hat mich mit ihren Entscheidungen oft frustriert. Doch alle Nebenfiguren sind lebendig und einprägsam mit Worten gezeichnet. Ein weiterer, spannender Aspekt ist der Fakt, dass, es den Elfen nicht vergönnt ist zu lügen – dennoch zeigen sie, dass das geschickte Verdrehen wahrer Worte oft genauso trügerisch sein kann. Die zweite Hälfte des Buches zieht das Tempo spürbar an. Einige Wendungen haben mich kalt erwischt, andere waren vorhersehbar – was dem Lesespaß keinen Abbruch tat. Neben den spannungsgeladenen Passagen gab es für mich auch einige etwas langatmigere Stellen, die sich jedoch meist nach wenigen Seiten wieder auflösten.

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Elfenkrone

von Holly Black

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Maik Eckenstein-Nassian

Orell Füssli Basel

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4/5

Ein Fantasy Auftakt, den man nicht so leicht vergisst

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Jude ist sieben Jahre alt, als ihre Eltern ermordet und sie und ihre beiden Schwestern von der Menschenwelt nach Elfenheim gebracht werden, ins Elfenreich. 10 Jahre später wünscht sie sich nichts sehnlicher, als endlich dazuzugehören und einen Platz am Hohen Hof zu erlangen. Keine leichte Aufgabe, denn die arroganten Elfen verabscheuen Sterbliche - besonders der charismatische Prinz Cardan und sein Gefolge, die Jude wie Dreck behandeln. Doch dann steht die Wahl eines neuen Hochkönigs bevor und Jude gerät in ein gefährliches Netz aus Intrigen, Machtspielen, Lügen und Verrat. Das Worldbuilding ist einfach toll. Elfenheim ist kein märchenhaft-glitzerndes Elfenreich, sondern düster, grausam, brutal und bedrohlich. Hautnah erleben wir hier mit, was die Sterblichen von den Elfen erdulden müssen. Wie sehr Jude gedemütigt und beleidigt wird. Wie sehr sie es hasst, verwundbar und schwach zu sein. Und wie sie an Stärke und Selbstbewusstsein hinzugewinnt, sich langsam wehrt und ihren eigenen Weg geht. Der Roman bietet genügend Spannung, Action, Drama und Gefühl. Zwischenzeitlich sind aber auch einige Längen zu überwinden und die vielen Details, vor allem bei den Kleiderbeschreibungen, waren mir doch manchmal zuviel. Dafür erleben wir einige überraschende und auch schockierende Entwicklungen, mit denen ich so nie gerechnet hätte. Überhaupt ist die Handlung bis zum packenden Showdown kaum vorhersehbar. Die Fortsetzung “Elfenkönig” habe ich auch schon begeistert verschlungen - hier legt die Autorin sogar noch eine große Schippe drauf. Unbedingt zugreifen! Insgesamt kann ich daher “Elfenkrone” sehr empfehlen. Düster-magische und originelle Elfen-Fantasy, die mich auf Anhieb in den Bann gezogen hat. Sehr gute 4 Sterne von mir!
  • Maik Eckenstein-Nassian
  • Buchhändler/-in

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4/5

Ein Fantasy Auftakt, den man nicht so leicht vergisst

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Jude ist sieben Jahre alt, als ihre Eltern ermordet und sie und ihre beiden Schwestern von der Menschenwelt nach Elfenheim gebracht werden, ins Elfenreich. 10 Jahre später wünscht sie sich nichts sehnlicher, als endlich dazuzugehören und einen Platz am Hohen Hof zu erlangen. Keine leichte Aufgabe, denn die arroganten Elfen verabscheuen Sterbliche - besonders der charismatische Prinz Cardan und sein Gefolge, die Jude wie Dreck behandeln. Doch dann steht die Wahl eines neuen Hochkönigs bevor und Jude gerät in ein gefährliches Netz aus Intrigen, Machtspielen, Lügen und Verrat. Das Worldbuilding ist einfach toll. Elfenheim ist kein märchenhaft-glitzerndes Elfenreich, sondern düster, grausam, brutal und bedrohlich. Hautnah erleben wir hier mit, was die Sterblichen von den Elfen erdulden müssen. Wie sehr Jude gedemütigt und beleidigt wird. Wie sehr sie es hasst, verwundbar und schwach zu sein. Und wie sie an Stärke und Selbstbewusstsein hinzugewinnt, sich langsam wehrt und ihren eigenen Weg geht. Der Roman bietet genügend Spannung, Action, Drama und Gefühl. Zwischenzeitlich sind aber auch einige Längen zu überwinden und die vielen Details, vor allem bei den Kleiderbeschreibungen, waren mir doch manchmal zuviel. Dafür erleben wir einige überraschende und auch schockierende Entwicklungen, mit denen ich so nie gerechnet hätte. Überhaupt ist die Handlung bis zum packenden Showdown kaum vorhersehbar. Die Fortsetzung “Elfenkönig” habe ich auch schon begeistert verschlungen - hier legt die Autorin sogar noch eine große Schippe drauf. Unbedingt zugreifen! Insgesamt kann ich daher “Elfenkrone” sehr empfehlen. Düster-magische und originelle Elfen-Fantasy, die mich auf Anhieb in den Bann gezogen hat. Sehr gute 4 Sterne von mir!

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Geraldine Chantal Daphne Dettwiler

Orell Füssli Basel

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5/5

Fazit: Zwielichtig, düster und mega fesselnd! TOLL!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schreibstil Mega angenehm zu lesen. Total fesselnd. Das Buch ist aus der Ich perspektive von Jude geschrieben und obwohl ich Jude nicht so mochte, fand ich ihre Erzählstimme toll. Persönliche Meinung Es kommt eher selten vor, dass ich ein Buch lese, welches gehypet wird. Alle schwärmten so von diesem Buch, dass ich einfach neugierig wurde und es mir auch gekauft habe. Je näher ich dem Lesen kam, desto skeptischer wurde ich. Auf Faes/Feen/Elfen stehe ich seit Maas nicht mehr so sehr und von Holly Black hatte ich die Magisterium Reihe gelesen und fand diese so lala. Nun gut, es kommt selten vor aber hier ist es: Das Buch verdient den Hype total! «“Nice things don’t happen in storybooks.“ Taryn says. „Or when they do happen, something bad happens next. Because otherwise the story would be boring, and no one would read it.“» Erstens einmal sieht es einfach umwerfend aus! Nicht nur das Cover, nein auch der goldene Druck unter dem Schutzumschlag ist mega! Und die Kapitelverzierungen einfach nur wow!! Ein echtes Schmuckstück. Aber auch die Geschichte ist cool! Wie schon gesagt, Jude mochte ich nicht mega. Sie war mir viel zu Stur und auch zu Gefühlslos. Sie ist nicht unbedingt eine gute Heldin und hat viele Fehler. Das macht sie zwar authentisch, aber ich konnte mich einfach nicht sooo mit ihr anfreunden. Ihre Schwester Taryn mochte ich sogar noch weniger. Dafür aber konnten mich die Fairies überzeugen! Denn die sind zwar wie bei Maas auch super gutaussehend, aber doch etwas mehr zwielichtig, düsterer und ein bisschen creepy! Das mochte ich sehr! Es waren mehr die Feen die wir von Cassandra Clare kennen. Ich hätte gerne etwas mehr Worldbuilding gehabt und einige Plottwists konnte man schon erahnen. Andere wiederum gar nicht, das hat dem Buch den nötigen Pepp gegeben. Ausserdem ist hier nicht das Rad neu erfunden worden. Unterhaltsam war es aber auf jeden Fall! «I’ve told this story all wrong. There are things I really ought to have said about growing up in Faerie. I left them out oft he story, mostly because I am a coward. So here are three things I should have told you about myself before, but didn‘t» Ich weiss gar nicht genau was ich erwartet habe. Nicht viel auf jeden Fall. Das ist vielleicht auch ein Grund weshalb es mich so begeistern konnte. Ich mochte, dass es nicht eine 0815 Lovestory gibt in der die Protagonistin dem Typen nachsabbert. Im Gegenteil, Holly gibt sich hier viel Mühe die Geschichte zu entfalten und die Entwicklung der Charaktere voran zu treiben. Cardan, Locke und auch einige der anderen Elfen fand ich total spannende und interessante Persönlichkeiten. «Because you’re like a story that hasn’t happened yet. Because I want to see what you will do. I want to be part oft he unfolding oft he tale.» Ich freu mich waaaaaahnsinnig auf den nächsten Band! 4,5/5 Fazit: Zwielichtig, düster und mega fesselnd! TOLL!
  • Geraldine Chantal Daphne Dettwiler
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5/5

Fazit: Zwielichtig, düster und mega fesselnd! TOLL!

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Schreibstil Mega angenehm zu lesen. Total fesselnd. Das Buch ist aus der Ich perspektive von Jude geschrieben und obwohl ich Jude nicht so mochte, fand ich ihre Erzählstimme toll. Persönliche Meinung Es kommt eher selten vor, dass ich ein Buch lese, welches gehypet wird. Alle schwärmten so von diesem Buch, dass ich einfach neugierig wurde und es mir auch gekauft habe. Je näher ich dem Lesen kam, desto skeptischer wurde ich. Auf Faes/Feen/Elfen stehe ich seit Maas nicht mehr so sehr und von Holly Black hatte ich die Magisterium Reihe gelesen und fand diese so lala. Nun gut, es kommt selten vor aber hier ist es: Das Buch verdient den Hype total! «“Nice things don’t happen in storybooks.“ Taryn says. „Or when they do happen, something bad happens next. Because otherwise the story would be boring, and no one would read it.“» Erstens einmal sieht es einfach umwerfend aus! Nicht nur das Cover, nein auch der goldene Druck unter dem Schutzumschlag ist mega! Und die Kapitelverzierungen einfach nur wow!! Ein echtes Schmuckstück. Aber auch die Geschichte ist cool! Wie schon gesagt, Jude mochte ich nicht mega. Sie war mir viel zu Stur und auch zu Gefühlslos. Sie ist nicht unbedingt eine gute Heldin und hat viele Fehler. Das macht sie zwar authentisch, aber ich konnte mich einfach nicht sooo mit ihr anfreunden. Ihre Schwester Taryn mochte ich sogar noch weniger. Dafür aber konnten mich die Fairies überzeugen! Denn die sind zwar wie bei Maas auch super gutaussehend, aber doch etwas mehr zwielichtig, düsterer und ein bisschen creepy! Das mochte ich sehr! Es waren mehr die Feen die wir von Cassandra Clare kennen. Ich hätte gerne etwas mehr Worldbuilding gehabt und einige Plottwists konnte man schon erahnen. Andere wiederum gar nicht, das hat dem Buch den nötigen Pepp gegeben. Ausserdem ist hier nicht das Rad neu erfunden worden. Unterhaltsam war es aber auf jeden Fall! «I’ve told this story all wrong. There are things I really ought to have said about growing up in Faerie. I left them out oft he story, mostly because I am a coward. So here are three things I should have told you about myself before, but didn‘t» Ich weiss gar nicht genau was ich erwartet habe. Nicht viel auf jeden Fall. Das ist vielleicht auch ein Grund weshalb es mich so begeistern konnte. Ich mochte, dass es nicht eine 0815 Lovestory gibt in der die Protagonistin dem Typen nachsabbert. Im Gegenteil, Holly gibt sich hier viel Mühe die Geschichte zu entfalten und die Entwicklung der Charaktere voran zu treiben. Cardan, Locke und auch einige der anderen Elfen fand ich total spannende und interessante Persönlichkeiten. «Because you’re like a story that hasn’t happened yet. Because I want to see what you will do. I want to be part oft he unfolding oft he tale.» Ich freu mich waaaaaahnsinnig auf den nächsten Band! 4,5/5 Fazit: Zwielichtig, düster und mega fesselnd! TOLL!

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