Die Spur der Schakale

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Thriller

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Die Spur der Schakale

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

27.01.2020

Verlag

C.H. Beck

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ePUB

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Text-to-Speech

Ja

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Erscheinungsdatum

27.01.2020

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

394 (Printausgabe)

Dateigröße

3287 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783406748585

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: „Ich fürchte, ich kann nur kleine Teile der Wirklichkeit erfassen und verstehen.“

Manfred Fürst aus Kirchbichl am 02.12.2020

Bewertungsnummer: 1409453

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Michael Lüders zweiten Politthriller Die Spur der Schakale ermittelt die junge Sophie Schelling diesmal im kalten Norwegen. Im vorangegangenen Thriller Never Say Anything (Initialen NSA nicht zufällig) überlebte sie nur knapp den mörderischen Angriff zweier US-Helikopter in den heißen Wüsten Afghanistans. Nicht so ihr Freund Hassan. Inzwischen ist Sophie quasi Undercover in Norwegen, arbeitet jedoch als Mitarbeiterin einer kleinen, aber feinen Geheimdiensteinheit E 39 mit einer toughen Chefin Berit im Mordfall des Top-Managers, Nummer 2 von Nordic Invest, dem größten Staatsfonds der Welt. Ein Auftragsmörder tötet Personen, die bestimmten politisch-kriminellen Agenden gefährlich werden könnten. Die Ermittlungen decken ein Komplott auf, in das Geheimdienste, Finanzdienstleister, Schattenbanken, Datenfirmen mit riesigen Rechenzentren, die norwegische Politik und dessen Polizeiapparat involviert sind. Fakt oder Fiktion, zu real, um wahr zu sein. Die Spieler sind die weltgrößte Investmentgesellschaft, BlackRock, im Buch Blackhawk genannt und der norwegischen Staatsfond, der viele hunderte Milliarden Euro verwaltet, die US-amerikanischen Geheimdienste, die CIA und die NSA und die größte Datenkrake Elendilmir. Wenn es doch nur wahr wäre mit deren hehren Zielen: Terrorbekämpfung, Flüchtlingsströme aufzuhalten, den Klimawandel, Unterstützung von Menschen mit zu geringen Lohnzuwächsen und unzureichender Altersversorgung. Die unschöne Wahrheit: kriminelle Machenschaften der Hochfinanz, Auftragsmorde unliebsamer Personen, Waffenverkäufe an den Iran, Geheimtreffen in der Türkei, CIA und NSA. Lüders finale Botschaft: Das Leben ist schön. Liest sich gut, stilistisch einwandfrei, jedoch kein literarisches Highlight, unter Umständen sogar in einem durchzulesen, das heißt, es ist Spannung vorhanden. Der kriminalistische Teil hat mir sehr gut gefallen, alles was in der Schattenwelt passiert muss ich nicht glauben, noch weniger verstehen. Fazit: Ganz besonders für Liebhaber verworrener Politkrimis ist dieses Buch ein echter Lesegenuss. Das passende Schlusswort von Tom, der sich zum Investigativ Journalist zum Gourmet der norwegischen Küche gewandelt hat: „Ich fürchte, ich kann nur kleine Teile der Wirklichkeit erfassen und verstehen.“

: „Ich fürchte, ich kann nur kleine Teile der Wirklichkeit erfassen und verstehen.“

Manfred Fürst aus Kirchbichl am 02.12.2020
Bewertungsnummer: 1409453
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Michael Lüders zweiten Politthriller Die Spur der Schakale ermittelt die junge Sophie Schelling diesmal im kalten Norwegen. Im vorangegangenen Thriller Never Say Anything (Initialen NSA nicht zufällig) überlebte sie nur knapp den mörderischen Angriff zweier US-Helikopter in den heißen Wüsten Afghanistans. Nicht so ihr Freund Hassan. Inzwischen ist Sophie quasi Undercover in Norwegen, arbeitet jedoch als Mitarbeiterin einer kleinen, aber feinen Geheimdiensteinheit E 39 mit einer toughen Chefin Berit im Mordfall des Top-Managers, Nummer 2 von Nordic Invest, dem größten Staatsfonds der Welt. Ein Auftragsmörder tötet Personen, die bestimmten politisch-kriminellen Agenden gefährlich werden könnten. Die Ermittlungen decken ein Komplott auf, in das Geheimdienste, Finanzdienstleister, Schattenbanken, Datenfirmen mit riesigen Rechenzentren, die norwegische Politik und dessen Polizeiapparat involviert sind. Fakt oder Fiktion, zu real, um wahr zu sein. Die Spieler sind die weltgrößte Investmentgesellschaft, BlackRock, im Buch Blackhawk genannt und der norwegischen Staatsfond, der viele hunderte Milliarden Euro verwaltet, die US-amerikanischen Geheimdienste, die CIA und die NSA und die größte Datenkrake Elendilmir. Wenn es doch nur wahr wäre mit deren hehren Zielen: Terrorbekämpfung, Flüchtlingsströme aufzuhalten, den Klimawandel, Unterstützung von Menschen mit zu geringen Lohnzuwächsen und unzureichender Altersversorgung. Die unschöne Wahrheit: kriminelle Machenschaften der Hochfinanz, Auftragsmorde unliebsamer Personen, Waffenverkäufe an den Iran, Geheimtreffen in der Türkei, CIA und NSA. Lüders finale Botschaft: Das Leben ist schön. Liest sich gut, stilistisch einwandfrei, jedoch kein literarisches Highlight, unter Umständen sogar in einem durchzulesen, das heißt, es ist Spannung vorhanden. Der kriminalistische Teil hat mir sehr gut gefallen, alles was in der Schattenwelt passiert muss ich nicht glauben, noch weniger verstehen. Fazit: Ganz besonders für Liebhaber verworrener Politkrimis ist dieses Buch ein echter Lesegenuss. Das passende Schlusswort von Tom, der sich zum Investigativ Journalist zum Gourmet der norwegischen Küche gewandelt hat: „Ich fürchte, ich kann nur kleine Teile der Wirklichkeit erfassen und verstehen.“

Bemerkenswerter Krimi mit hohem Realitätsbezug

Bérénice aus Jona am 06.07.2020

Bewertungsnummer: 373605

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Was verbindet ein Pensionsfond, eine Schattenbank und ein Datenzentrum? Als eine Reihe von Mordfällen Oslo erschüttert, macht sich die Einheit E39 auf der Suche nach Antworten. Was genau auf dem Spiel steht ist noch unklar.

Bemerkenswerter Krimi mit hohem Realitätsbezug

Bérénice aus Jona am 06.07.2020
Bewertungsnummer: 373605
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Was verbindet ein Pensionsfond, eine Schattenbank und ein Datenzentrum? Als eine Reihe von Mordfällen Oslo erschüttert, macht sich die Einheit E39 auf der Suche nach Antworten. Was genau auf dem Spiel steht ist noch unklar.

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von Michael Lüders

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