Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
25.03.2020
Verlag
Diogenes eBooks
Job und Kind unter einem Hut - die alleinerziehende Sina jongliert damit seit Jahren. Seit kurzem wird sie von ihrem neuen Partner Torsten dabei unterstützt. Und sie haben Ellen, Ende sechzig, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt und das hat, was sich Sinas Sohn Elvis so wünscht: Zeit, Geduld - und einen Hund. Doch dann widerfährt dem sensiblen Jungen etwas Schlimmes. Da er sein Geheimnis nicht preisgibt, spinnt sich ein fatales Netz aus Gerüchten um die kleine Patchworkfamilie.
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Bewertung aus Großhartmannsdorf am 14.04.2020
Bewertungsnummer: 1315985
Bewertet: eBook (ePUB)
Job und Kind unter einem Hut – die alleinerziehende Sina jongliert damit seit Jahren. Seit kurzem wird sie von ihrem neuen Partner Torsten dabei unterstützt. Und sie haben Ellen, Ende sechzig, die sich für Nachhaltigkeit einsetzt und das hat, was sich Sinas Sohn Elvis so wünscht: Zeit, Geduld – und einen Hund. Doch dann widerfährt dem sensiblen Jungen etwas Schlimmes. Da er sein Geheimnis nicht preisgibt, spinnt sich ein fatales Netz aus Gerüchten um die kleine Patchworkfamilie.
Meine Meinung:
Sehr einfühlsam schreibt die Autorin hier über die alltäglichen Probleme unserer Zeit: hohe Mieten in den Großstädten, Vereinbarkeit von Job und Familie, vor allem als Alleinerziehende, Altersarmut...
Obwohl ich persönlich mit keinem der genannten Probleme zu kämpfen habe, so war es mir doch sehr gut möglich, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen.
Alle Protagonisten wurden sehr lebhaft beschrieben. Ellen mochte ich sofort, sie ist der Typ liebevolle, aber moderne Oma. Sie kümmert sich ser rührend um Elvis, der sich dadurch auch mit ihr anfreudet.
Sina, Elvis Mutter, tat mir doch hin und wieder sehr leid. Sie gibt sich soviel Mühe, aber dennoch kann sie weder ihren Chef zufriedenstellen, noch genug Zeit mit Elvis verbringen. Auch die finanziellen Sorgen belasten sie sehr.
Elvis wird im Laufe der Geschichte immer stiller, was in Anbetracht dessen, was ihm widerfährt, nur logisch ist. Schade fand ich, dass der Mutter so gar nichts aufgefallen ist. Das zeigt aber auch deutlich, in welch Hamsterrad sie sich befindet.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, ich konnte das Buch gar nicht so recht weglegen.
Gefallen hat.mir auch sehr, wie Gedanken und Emotionen dargestellt wurden. Ellen hat ja schon eine recht umfangreiche Lebensgeschichte, die wirklich zeitweise sehr emotional ist.
Der Erzählstil der Autorin versuchte die Geschichte und die Aufmerksamkeit des Lesers in eine bestimmte Richtung lenken, das war sehr deutlich. Leider wurde es in meinen Augen durch den Klappentext etwas ausgebremst. Aus dem Klappentext geht für mich schon hervor, dass nichts ist, wie es scheint. Leider fand ich es dann etwas durchschaubar.
Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und ich kann es auch weiterempfehlen.
Endlich eine neue Martina Borger
Bewertung am 07.04.2020
Bewertungsnummer: 383639
Bewertet: eBook (ePUB)
Lange Zeit hat Martina Borger zusammen mit ihrer Kollegin Elisabeth Straub Bücher geschrieben. Unvergessen und großartig waren "Katzenzungen" oder "Sommer mit Emma" (unbedingte Leseempfehlung). Seit einiger Zeit gehen sie getrennte Wege, was aber im Falle von "Wir holen alles nach" nicht schlimm ist.
Vermeintlich leise und unspektakulär kommt diese Geschichte her, aber bleibt doch lange, lange Zeit im Gedächtnis, weil sie so viele Themen unserer Zeit behandelt.
Drei Generationen treffen aufeinander, Vorurteile und sogar Vorverurteilungen werden thematisiert, aber auch das Älterwerden, das Reflektieren des eigenen Lebens, der Ansprüche, die man ans Leben hat.
Erstaunlich vielschichtig ist dieser Roman, dem man ein bisschen mehr Zeit zum Lesen und Nachdenken einräumen sollte, obwohl er sich so schnell wegschmökern lässt.