Produktbild: Wenn der Winter vorbei ist

Wenn der Winter vorbei ist

20

Fr. 18.00

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

11.02.2020

Verlag

Verlag Freies Geistesleben

Seitenzahl

207 (Printausgabe)

Dateigröße

2362 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Christiane Burkhardt

Sprache

Deutsch

EAN

9783772544170

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion Text-to-Speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Text-to-Speech.

Barrierefreiheit

  • keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

Erscheinungsdatum

11.02.2020

Verlag

Verlag Freies Geistesleben

Seitenzahl

207 (Printausgabe)

Dateigröße

2362 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Christiane Burkhardt

Sprache

Deutsch

EAN

9783772544170

Weitere Bände von Oktaven. Die literarische Reihe für Kunst im Leben und Lebenskunst

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

20 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

Das lange Leben flüchtiger Begegnungen

Boockpicker (Mitglied der Book Circle Community) am 04.03.2025

Bewertungsnummer: 2429147

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ein helles Lachen, ein kurzer Kuss im Sommerlager – war das DER entscheidende Moment im Leben? Oder wann beginnt das Leben, das Leben nach jenem, das schon gelebt ist? Thomas erinnert sich, mäandert sich in Gedanken durch sein Leben, versucht zu verstehen, warum er immer auf Distanz bleibt, warum er immer das Gefühl hat, schuld zu sein, und ob er sich durch sein Sich-nicht-einlassen von möglichen Verstrickungen und von Schuld bewahren will. Erstaunlich, wie einen kurze Momente prägen können, wie man daran hängen bleibt, alles daran misst, und doch nie zum Kern vordringt. So werden Menschen, denen er künftig begegnet, zu Passanten, die vorübergehen, ohne gross Spuren zu hinterlassen. Und doch, das alles ist Wirklichkeit, oder doch eher Wahrheit? Auf jeden Fall: Thomas ist nicht mehr der jüngste, und jetzt, bevor er mit seiner neuen (letzten?) Geliebten zusammenzieht, muss er ausmisten. Und da kommt ihm schon einiges in die Hände, schwirrt ihm manches durch den Kopf. Ein eigensinniges Buch, versucht es doch das eigene Leben und dessen Sinn zu verstehen, indem es in den Erinnerungen gräbt, Geschichten schreibt und erfindet, sich irgendwie der Wahrheit nähert.

Das lange Leben flüchtiger Begegnungen

Boockpicker (Mitglied der Book Circle Community) am 04.03.2025
Bewertungsnummer: 2429147
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ein helles Lachen, ein kurzer Kuss im Sommerlager – war das DER entscheidende Moment im Leben? Oder wann beginnt das Leben, das Leben nach jenem, das schon gelebt ist? Thomas erinnert sich, mäandert sich in Gedanken durch sein Leben, versucht zu verstehen, warum er immer auf Distanz bleibt, warum er immer das Gefühl hat, schuld zu sein, und ob er sich durch sein Sich-nicht-einlassen von möglichen Verstrickungen und von Schuld bewahren will. Erstaunlich, wie einen kurze Momente prägen können, wie man daran hängen bleibt, alles daran misst, und doch nie zum Kern vordringt. So werden Menschen, denen er künftig begegnet, zu Passanten, die vorübergehen, ohne gross Spuren zu hinterlassen. Und doch, das alles ist Wirklichkeit, oder doch eher Wahrheit? Auf jeden Fall: Thomas ist nicht mehr der jüngste, und jetzt, bevor er mit seiner neuen (letzten?) Geliebten zusammenzieht, muss er ausmisten. Und da kommt ihm schon einiges in die Hände, schwirrt ihm manches durch den Kopf. Ein eigensinniges Buch, versucht es doch das eigene Leben und dessen Sinn zu verstehen, indem es in den Erinnerungen gräbt, Geschichten schreibt und erfindet, sich irgendwie der Wahrheit nähert.

Momentaufnahmen

Helena H. am 20.04.2020

Bewertungsnummer: 1318250

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Es geht nicht um die Wirklichkeit, sondern um die Wahrheit.“ Thomas zieht mit seiner Frau Aimee um. Möglicherweise das letzte Mal in seinem Leben, das in den Fünfziger Jahren begann. Der Umzug und das Leben in der neuen Wohnung lösen Erinnerungen an Personen und Ereignisse aus, die der Autor auf literarische Weise aufarbeitet. Das gegenwärtige Leben mit Aimee bildet quasi den Erzählrahmen, in den die einzelnen Momentaufnahmen eingebettet werden. „Das ist der Mittelpunkt des eigenen Lebens: dieses brüchige, brillante Bollwerk, das Erinnerungen beherbergt. Man hat dort rund um die Uhr Zutritt, es ist nie zu weit weg, niemand kommt einem dort in die Quere, und man hat alle Zeit der Welt. Es herrscht dort ein strahlendes Licht und Vieles wird klarer, auch wenn sich nicht alles enthüllen lässt. Letztendlich geht es nur darum im Leben: in diesem brüchigen, brillanten Bollwerk heimisch zu werden.“ „Wenn der Winter vorbei ist“ ist eindeutig als Autofiktion zu verstehen (nicht umsonst trägt der Ich-Erzähler denselben Namen wie der Autor). Thomas Verbogt lässt uns in sein Innerstes blicken, er lässt uns an seinen Ängsten, Unzulänglichkeiten und Fehlern teilhaben, ohne etwas zu verschleiern. Mit Mut und Vertrauen legt er alles dar. Er schreibt darüber, wie ihn seine Erinnerungen prägen und immer wieder heimsuchen („Nichts geht vorbei. Vergangenheit ist meist nur ein Wort.“) Über allem schwebt eine gewisse Melancholie, die aber nicht runterzieht, sondern berührt und zu eigenen Reflexionen anregt. Obwohl „Wenn der Winter vorbei ist“ kein dickes Buch ist, handelt es sich trotzdem nicht um Prosa, die man in einem Atemzug durchliest. Man muss immer wieder an bestimmten Stellen verweilen und die Worte des Autors auf sich wirken lassen. Man wird dazu angeregt, nach ähnlichen Gefühlen und Erkenntnissen in seinem eigenen Leben zu suchen, um das Geschriebene zu verinnerlichen. Wer nach einer Geschichte, die von Kontinuität und Spannung geprägt ist, sucht, ist mit „Wenn der Winter vorbei ist“ nicht gut beraten, der sollte nicht zu diesem Buch greifen. Es ist kein Buch, bei dem es darauf ankommt, „worauf die Handlung hinausläuft, sondern auf das, was ist - irgendwo am Rande unseres Denkens.“ „Wenn der Winter vorbei ist“ ist ein stilles, ein ruhiges Buch. Gleichzeitig ist es aber auch dynamisch, es reißt einen mit, wenn man es am wenigsten erwartet. Es ist ein Buch mit leisem Ernst. „Diesen Ernst saugt man förmlich auf, es ist ein Ernst, der einen aufwertet, einem wirklich etwas gibt.“

Momentaufnahmen

Helena H. am 20.04.2020
Bewertungsnummer: 1318250
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Es geht nicht um die Wirklichkeit, sondern um die Wahrheit.“ Thomas zieht mit seiner Frau Aimee um. Möglicherweise das letzte Mal in seinem Leben, das in den Fünfziger Jahren begann. Der Umzug und das Leben in der neuen Wohnung lösen Erinnerungen an Personen und Ereignisse aus, die der Autor auf literarische Weise aufarbeitet. Das gegenwärtige Leben mit Aimee bildet quasi den Erzählrahmen, in den die einzelnen Momentaufnahmen eingebettet werden. „Das ist der Mittelpunkt des eigenen Lebens: dieses brüchige, brillante Bollwerk, das Erinnerungen beherbergt. Man hat dort rund um die Uhr Zutritt, es ist nie zu weit weg, niemand kommt einem dort in die Quere, und man hat alle Zeit der Welt. Es herrscht dort ein strahlendes Licht und Vieles wird klarer, auch wenn sich nicht alles enthüllen lässt. Letztendlich geht es nur darum im Leben: in diesem brüchigen, brillanten Bollwerk heimisch zu werden.“ „Wenn der Winter vorbei ist“ ist eindeutig als Autofiktion zu verstehen (nicht umsonst trägt der Ich-Erzähler denselben Namen wie der Autor). Thomas Verbogt lässt uns in sein Innerstes blicken, er lässt uns an seinen Ängsten, Unzulänglichkeiten und Fehlern teilhaben, ohne etwas zu verschleiern. Mit Mut und Vertrauen legt er alles dar. Er schreibt darüber, wie ihn seine Erinnerungen prägen und immer wieder heimsuchen („Nichts geht vorbei. Vergangenheit ist meist nur ein Wort.“) Über allem schwebt eine gewisse Melancholie, die aber nicht runterzieht, sondern berührt und zu eigenen Reflexionen anregt. Obwohl „Wenn der Winter vorbei ist“ kein dickes Buch ist, handelt es sich trotzdem nicht um Prosa, die man in einem Atemzug durchliest. Man muss immer wieder an bestimmten Stellen verweilen und die Worte des Autors auf sich wirken lassen. Man wird dazu angeregt, nach ähnlichen Gefühlen und Erkenntnissen in seinem eigenen Leben zu suchen, um das Geschriebene zu verinnerlichen. Wer nach einer Geschichte, die von Kontinuität und Spannung geprägt ist, sucht, ist mit „Wenn der Winter vorbei ist“ nicht gut beraten, der sollte nicht zu diesem Buch greifen. Es ist kein Buch, bei dem es darauf ankommt, „worauf die Handlung hinausläuft, sondern auf das, was ist - irgendwo am Rande unseres Denkens.“ „Wenn der Winter vorbei ist“ ist ein stilles, ein ruhiges Buch. Gleichzeitig ist es aber auch dynamisch, es reißt einen mit, wenn man es am wenigsten erwartet. Es ist ein Buch mit leisem Ernst. „Diesen Ernst saugt man förmlich auf, es ist ein Ernst, der einen aufwertet, einem wirklich etwas gibt.“

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Wenn der Winter vorbei ist

von Thomas Verbogt

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Produktbild: Wenn der Winter vorbei ist