Wellengrab
Band 1

Wellengrab Ein Griechenland-Krimi

Aus der Reihe Urlaubskrimis Band 1

Wellengrab

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.05.2020

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

19/11.3/3.5 cm

Gewicht

329 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-7924-2

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.05.2020

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

19/11.3/3.5 cm

Gewicht

329 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-7924-2

Herstelleradresse

Haymon Verlag Ges.m.b.H.
Erlerstr. 10
6020 Innsbruck
Österreich
Email: order@haymonverlag.at
Url: www.haymonverlag.at
Telephone: +43 512 576300
Fax: +43 512 57630014

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Zum Teil verwirrend

Sikal am 30.07.2020

Bewertungsnummer: 1357698

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Auswanderin Laura Mars lernt auf einer Fähre den Auftragskiller Alexander kennen, in den sie sich verliebt. Ebenso macht Laura auf der Fähre die Bekanntschaft mit Christina, die als ehemalige Lehrerin Alexanders diesen zwar kennt, aber nicht im Traum vermutet warum er wieder in seine Heimat unterwegs ist. Alexander soll einen Hotelier in Mykonos „überreden“, sein Grundstück an einen russischen Oligarchen zu verkaufen. Laura ist zufällig eine gute Freundin dieses Hoteliers. Doch als es einen Toten im Pool gibt, wird die Wahrheit auf eine harte Probe gestellt. Bis alle Geheimnisse geklärt sind, dauert es eine Weile und die Autorin führt uns über Mykonos, Ikaria und Samos, beinahe wie in einer Reiseliteratur. Der Krimi tritt für meine Begriffe zu sehr in den Hintergrund und hat einige verwirrende Passagen, die erst langsam aufgeklärt werden. Außerdem waren mir zuviel Alkohol und Drogen im Spiel. Obwohl ich wirklich ein großer Griechenland-Fan bin, waren mir die endlos langen Landschaftsbeschreibungen doch zuviel. Hier hätte etwas Straffung der Spannung gutgetan, denn diese verliert sich beinahe, bevor gegen Ende noch mal das Tempo gesteigert wird und ich letztendlich wieder versöhnt wurde. Edith Kneifl ist selbst eine große Bewunderin der griechischen Inseln und das merkt man auch während des Lesens. Man meint in den Gassen von Mykonos-Stadt zu wandeln oder in Ikaria am Strand zu sitzen bevor man in Samos ein Glas Wein genießt. 3 Sterne

Zum Teil verwirrend

Sikal am 30.07.2020
Bewertungsnummer: 1357698
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Auswanderin Laura Mars lernt auf einer Fähre den Auftragskiller Alexander kennen, in den sie sich verliebt. Ebenso macht Laura auf der Fähre die Bekanntschaft mit Christina, die als ehemalige Lehrerin Alexanders diesen zwar kennt, aber nicht im Traum vermutet warum er wieder in seine Heimat unterwegs ist. Alexander soll einen Hotelier in Mykonos „überreden“, sein Grundstück an einen russischen Oligarchen zu verkaufen. Laura ist zufällig eine gute Freundin dieses Hoteliers. Doch als es einen Toten im Pool gibt, wird die Wahrheit auf eine harte Probe gestellt. Bis alle Geheimnisse geklärt sind, dauert es eine Weile und die Autorin führt uns über Mykonos, Ikaria und Samos, beinahe wie in einer Reiseliteratur. Der Krimi tritt für meine Begriffe zu sehr in den Hintergrund und hat einige verwirrende Passagen, die erst langsam aufgeklärt werden. Außerdem waren mir zuviel Alkohol und Drogen im Spiel. Obwohl ich wirklich ein großer Griechenland-Fan bin, waren mir die endlos langen Landschaftsbeschreibungen doch zuviel. Hier hätte etwas Straffung der Spannung gutgetan, denn diese verliert sich beinahe, bevor gegen Ende noch mal das Tempo gesteigert wird und ich letztendlich wieder versöhnt wurde. Edith Kneifl ist selbst eine große Bewunderin der griechischen Inseln und das merkt man auch während des Lesens. Man meint in den Gassen von Mykonos-Stadt zu wandeln oder in Ikaria am Strand zu sitzen bevor man in Samos ein Glas Wein genießt. 3 Sterne

Ein vielseitiger Griechenland-Krimi mit Urlaubsatmospäre

sommerlese am 17.07.2020

Bewertungsnummer: 1352720

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Österreicherin Laura Mars lebt auf Samos, während einer Fahrt nach Mykonos, wo sie einen Freund besuchen will, lernt sie den Griechen Alexander kennen, der nach Jahren der Abwesenheit wieder in seine Heimat zurückkehrt. Auch seine ehemalige Lehrerin Christina ist zufällig an Bord des Schiffes. Niemand weiß, dass Alexander ein Auftragskiller ist. Bei diesem Krimi hat mich die Idee mit dem Profikiller Alexander gereizt, der in seiner Heimat mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert wird. In der weiterführenden Handlung wird es nicht nur in persönlicher Weise emotional, es wird auch brandgefährlich, weil kriminelle Strukturen immer weiter in Unwesen treiben. Den Anfang des Buches fand ich vom Aufbau und der Sprache her perfekt. Die Krimihandlung liest sich insgesamt eher als leichte Krimikost, auch wenn es Tote gibt, wird es nie zu brutal. Es scheint der Autorin mehr darum zu gehen, in diesem Buch die allgemeine wirtschaftliche Lage Griechenlands und die politischen Veränderungen darzustellen. Edith Kneifls Schreibstil hat mir gut gefallen, er lässt sich sehr flüssig lesen und ist außerdem sehr informativ gestaltet. In die Handlung werden Erklärungen über Ikaria, Samos und Mykonos eingestreut und man es gibt Einblicke in die griechische Mythologie. Selbst die aktuelle gesellschaftliche Lage mit Grundstücksspekulationen und Flüchtlingspolitik wird erwähnt. Die Krimihandlung läuft dagegen mit etwas angezogener Handbremse, die Gegner sind als Verfolger immer und überall. Die Charaktere sind vielfältig gezeichnet, etwas sehr dem Alkohol verfallen und für mich leider nicht immer richtig fassbar. Auf den ersten Blick erscheinen die Figuren normal, doch richtig sympathisch erscheinen sie auf Anhieb nicht. Alexanders Person und seine Werbung um Laura konnte ich lange nicht richtig einschätzen. Er hat positive Charakterzüge, aber kann ein Auftragskiller harmlos und sympathisch sein? Laura hat mit ihren Erinnerungen um den Feuertod ihres Mannes zu kämpfen. Zwar hat sie den Unfall überlebt, aber die Vergangenheit macht ihr immer noch zu schaffen. Eine weitere Figur ist die ehemalige Lehrerin Christina, die besorgt ist, weil ein Immobilienhai es auf ihr Haus und Grundstück abgesehen hat. Man spürt, dass sie vor niemanden zurückschreckt und erfährt, dass sie eine Waffe im Haus hat. Diese Mischung an Figuren fällt schon etwas aus der Normalität heraus. Genossen habe ich die Grundstimmung des Buches, sie lebt von der fantastischen Kulisse der griechischen Inselwelt. Es gibt viele anschauliche Beschreibungen der Inseln und man erführt einiges über Geschichte, Land und Leute durch die informativen Einschübe, die Edith Kneifl sehr atmosphärisch einbaut. Es kommen Urlaubsgefühle auf und man sieht das türkisfarbene Meer vor sich, aber man sieht auch die Schwierigkeiten und die finanziellen Probleme deutlich. Ein ungewöhnlicher, weil vielseitiger Griechenland-Krimi, bei dem mir der erzählerische Teil sehr gut gefallen hat, dafür fehlte etwas die Spannung.

Ein vielseitiger Griechenland-Krimi mit Urlaubsatmospäre

sommerlese am 17.07.2020
Bewertungsnummer: 1352720
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Österreicherin Laura Mars lebt auf Samos, während einer Fahrt nach Mykonos, wo sie einen Freund besuchen will, lernt sie den Griechen Alexander kennen, der nach Jahren der Abwesenheit wieder in seine Heimat zurückkehrt. Auch seine ehemalige Lehrerin Christina ist zufällig an Bord des Schiffes. Niemand weiß, dass Alexander ein Auftragskiller ist. Bei diesem Krimi hat mich die Idee mit dem Profikiller Alexander gereizt, der in seiner Heimat mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert wird. In der weiterführenden Handlung wird es nicht nur in persönlicher Weise emotional, es wird auch brandgefährlich, weil kriminelle Strukturen immer weiter in Unwesen treiben. Den Anfang des Buches fand ich vom Aufbau und der Sprache her perfekt. Die Krimihandlung liest sich insgesamt eher als leichte Krimikost, auch wenn es Tote gibt, wird es nie zu brutal. Es scheint der Autorin mehr darum zu gehen, in diesem Buch die allgemeine wirtschaftliche Lage Griechenlands und die politischen Veränderungen darzustellen. Edith Kneifls Schreibstil hat mir gut gefallen, er lässt sich sehr flüssig lesen und ist außerdem sehr informativ gestaltet. In die Handlung werden Erklärungen über Ikaria, Samos und Mykonos eingestreut und man es gibt Einblicke in die griechische Mythologie. Selbst die aktuelle gesellschaftliche Lage mit Grundstücksspekulationen und Flüchtlingspolitik wird erwähnt. Die Krimihandlung läuft dagegen mit etwas angezogener Handbremse, die Gegner sind als Verfolger immer und überall. Die Charaktere sind vielfältig gezeichnet, etwas sehr dem Alkohol verfallen und für mich leider nicht immer richtig fassbar. Auf den ersten Blick erscheinen die Figuren normal, doch richtig sympathisch erscheinen sie auf Anhieb nicht. Alexanders Person und seine Werbung um Laura konnte ich lange nicht richtig einschätzen. Er hat positive Charakterzüge, aber kann ein Auftragskiller harmlos und sympathisch sein? Laura hat mit ihren Erinnerungen um den Feuertod ihres Mannes zu kämpfen. Zwar hat sie den Unfall überlebt, aber die Vergangenheit macht ihr immer noch zu schaffen. Eine weitere Figur ist die ehemalige Lehrerin Christina, die besorgt ist, weil ein Immobilienhai es auf ihr Haus und Grundstück abgesehen hat. Man spürt, dass sie vor niemanden zurückschreckt und erfährt, dass sie eine Waffe im Haus hat. Diese Mischung an Figuren fällt schon etwas aus der Normalität heraus. Genossen habe ich die Grundstimmung des Buches, sie lebt von der fantastischen Kulisse der griechischen Inselwelt. Es gibt viele anschauliche Beschreibungen der Inseln und man erführt einiges über Geschichte, Land und Leute durch die informativen Einschübe, die Edith Kneifl sehr atmosphärisch einbaut. Es kommen Urlaubsgefühle auf und man sieht das türkisfarbene Meer vor sich, aber man sieht auch die Schwierigkeiten und die finanziellen Probleme deutlich. Ein ungewöhnlicher, weil vielseitiger Griechenland-Krimi, bei dem mir der erzählerische Teil sehr gut gefallen hat, dafür fehlte etwas die Spannung.

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von Edith Kneifl

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