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Band 1

Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4194

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.12.2021

Verlag

Penguin

Seitenzahl

480

Beschreibung

Rezension

»Claudia Dahinden hat der Zeit der Industrialisierung und der Spaltung der Kirchen in der Schweiz ein eindrückliches Denkmal gesetzt.« Manuela Hostätter, Leserfieber.ch

Details

Verkaufsrang

4194

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.12.2021

Verlag

Penguin

Seitenzahl

480

Maße (L/B/H)

18.5/12.5/4 cm

Gewicht

473 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-10563-3

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Ein Neuanfang mit Hindernissen – fesselnder Reihenauftakt

EriSch (Mitglied der Book Circle Community) am 27.10.2023

Bewertungsnummer: 2053724

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1873: Die junge Lehrerin Sarah möchte einen Neuanfang und nimmt eine Stelle als Hauslehrerin im solothurnischen Grenchen an. In Grenchen nimmt die Uhrenindustrie einen sehr grossen Platz ein und viele Bewohner arbeiten in der dortigen Uhrenmanufaktur. Auch die Familie Schneider, bei welcher Sarah die beiden Kinder Sophie und Euseb unterrichtet, ist mit dem Uhrenhandwerk verbunden. Kurz nach ihrer Ankunft in Grenchen wird das Hausmädchen Emmi tot im Wald aufgefunden. Alles sieht zuerst nach einem Unfall aus, doch es stellt sich heraus, das irgendjemand nachgeholfen hat. In Paul, dem Sohn von Herr Schneider, findet sie einen verbündeten, der ebenfalls rausfinden möchte was passiert ist. Kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden, bei der schnell klar ist dass Mord im Spiel ist. Korporal Ringgenberg aus Solothurn tappt im Dunkeln und findet keine Anhaltspunkte zu beiden Morden. Und ganz kann er sich auch nicht den Ermittlungen widmen, da die Katholiken sich gegenseitig angreifen und er auch da gefordert wird. Sarah kann in den beiden Morden ihre Füsse einfach nicht stillhalten und stellt eigene Ermittlungen an, sehr zur Missgunst von Korporal Ringgenberg. Die Uhrmacherei zieht Sarah magisch an und sie überlegt sich, eine Lehre als Uhrmacherin zu beginnen. Doch als Frau ist das nicht so einfach und ihr Vater wird sie bei diesem Wunsch sicherlich auch nicht unterstützen. Ein Neuanfang mit Hochs und Tiefs, der zu scheitern droht. Mit ‘Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit» erzählt Claudia Dahinden einen historischen Krimi in der aufstrebenden Region rund um Grenchen. Eine spannende Erzählungen, welche den Leser ab der ersten Seite begeistert und in die Zeit als die Uhrmacherei florierte, entführt. Die Karte zu Beginn des Buches hat geholfen einen Überblick über die verschiedenen Schauplätze zu bekommen und sich jeweils innerhalb des Dorfes zu orientieren. Spannend waren auch die älteren Begriffe, welche heute nicht mehr unbedingt bekannt sind. So war mir beispielsweise zu Beginn nicht klar was Landjäger waren, was sich jedoch nach einigen Kapitel verflüchtigt hat. Die Hauptprotagonistin Sarah Siegwart, fand ich eine sehr spannende Persönlichkeit. Eine junge Frau, die sich ihren eigenen Weg sucht und nicht so schnell locker lässt. Teilweise ganz schön gewagt für diese Zeit. Die Familie Schneider nimmt man zuerst als wahre Bilderbuchfamilie war, diese Sicht zerbricht jedoch immer mehr. Auch hier gibt es Persönlichkeiten, die sich sehr gut verstellen können und deren Geheimnisse sehr tiefgründig sind. Bei Korporal Ringgenberg war ich mir nie sicher, ob ich den nun sympathisch finden soll oder nicht. Er hat sehr angenehme Züge, kann sich aber auch sehr schnell zu einem arroganten Typen verwandeln. Das erste Buch der Reihe hat mir sehr gut gefallen und hat mein Interesse für die weiteren Bücher geweckt. Ein spannender historischer Krimi in einer interessanten Umgebung, der unbedingt gelesen werden muss.

Ein Neuanfang mit Hindernissen – fesselnder Reihenauftakt

EriSch (Mitglied der Book Circle Community) am 27.10.2023
Bewertungsnummer: 2053724
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1873: Die junge Lehrerin Sarah möchte einen Neuanfang und nimmt eine Stelle als Hauslehrerin im solothurnischen Grenchen an. In Grenchen nimmt die Uhrenindustrie einen sehr grossen Platz ein und viele Bewohner arbeiten in der dortigen Uhrenmanufaktur. Auch die Familie Schneider, bei welcher Sarah die beiden Kinder Sophie und Euseb unterrichtet, ist mit dem Uhrenhandwerk verbunden. Kurz nach ihrer Ankunft in Grenchen wird das Hausmädchen Emmi tot im Wald aufgefunden. Alles sieht zuerst nach einem Unfall aus, doch es stellt sich heraus, das irgendjemand nachgeholfen hat. In Paul, dem Sohn von Herr Schneider, findet sie einen verbündeten, der ebenfalls rausfinden möchte was passiert ist. Kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden, bei der schnell klar ist dass Mord im Spiel ist. Korporal Ringgenberg aus Solothurn tappt im Dunkeln und findet keine Anhaltspunkte zu beiden Morden. Und ganz kann er sich auch nicht den Ermittlungen widmen, da die Katholiken sich gegenseitig angreifen und er auch da gefordert wird. Sarah kann in den beiden Morden ihre Füsse einfach nicht stillhalten und stellt eigene Ermittlungen an, sehr zur Missgunst von Korporal Ringgenberg. Die Uhrmacherei zieht Sarah magisch an und sie überlegt sich, eine Lehre als Uhrmacherin zu beginnen. Doch als Frau ist das nicht so einfach und ihr Vater wird sie bei diesem Wunsch sicherlich auch nicht unterstützen. Ein Neuanfang mit Hochs und Tiefs, der zu scheitern droht. Mit ‘Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit» erzählt Claudia Dahinden einen historischen Krimi in der aufstrebenden Region rund um Grenchen. Eine spannende Erzählungen, welche den Leser ab der ersten Seite begeistert und in die Zeit als die Uhrmacherei florierte, entführt. Die Karte zu Beginn des Buches hat geholfen einen Überblick über die verschiedenen Schauplätze zu bekommen und sich jeweils innerhalb des Dorfes zu orientieren. Spannend waren auch die älteren Begriffe, welche heute nicht mehr unbedingt bekannt sind. So war mir beispielsweise zu Beginn nicht klar was Landjäger waren, was sich jedoch nach einigen Kapitel verflüchtigt hat. Die Hauptprotagonistin Sarah Siegwart, fand ich eine sehr spannende Persönlichkeit. Eine junge Frau, die sich ihren eigenen Weg sucht und nicht so schnell locker lässt. Teilweise ganz schön gewagt für diese Zeit. Die Familie Schneider nimmt man zuerst als wahre Bilderbuchfamilie war, diese Sicht zerbricht jedoch immer mehr. Auch hier gibt es Persönlichkeiten, die sich sehr gut verstellen können und deren Geheimnisse sehr tiefgründig sind. Bei Korporal Ringgenberg war ich mir nie sicher, ob ich den nun sympathisch finden soll oder nicht. Er hat sehr angenehme Züge, kann sich aber auch sehr schnell zu einem arroganten Typen verwandeln. Das erste Buch der Reihe hat mir sehr gut gefallen und hat mein Interesse für die weiteren Bücher geweckt. Ein spannender historischer Krimi in einer interessanten Umgebung, der unbedingt gelesen werden muss.

aufs falsche Pferd gesetzt...

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023

Bewertungsnummer: 2052093

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dahinden legt hier einen ‘vollgestopften’ Roman vor! Wir erfahren sehr viel über die Sozialgeschichte der Schweiz im letzten drittel des 19. Jahrhunderts, ebenso zu Politik bis hin zum aufschäumenden Kulturkampf und der Industrialisierung. In dieses zeitgeschichtliche Portefolio verpackt sie die Geschichte um Sarah Siegwart aus Luzern, die nach Grenchen aufbricht - wohl eher ‘ausbricht’ - 1 ½ Jahre nach dem (scheinbaren?) Unfalltod ihres Verlobten. Sie wirkt als Hauslehrerin in einer Grenchner Familie und unterrichtet deren zwei Kinder. - Kaum am neuen Ort läuft sie bereits im Wald an das tote Hausmädchen - womit die Geschichte sich auch noch zu einem Krimi entwickelt. Im Laufe der Geschichte geschehen weitere Todesfälle, der Hass zwischen den Alt-Katholiken und den Römischen flammt immer mehr auf, kein Wunder hat die ‘Landjägerei’ nicht nur allerhand zu tun, sondern stösst auch immer wieder an ihre Grenzen. Dahinden versteht es, die Personen und Charaktere scharfkantig zu zeichnen - leider kippt es m.E. hie und da fast ins Klischéehafte… Jedenfalls haben all die Irrungen und Wirrungen, die sich da immer mehr ausbreiten ihren Reiz… fast verliert man den Überblick über all die Übeltaten und Übeltäter - und gekonnt werden letztere gezeichnet - so dass man schlussendlich fast schon ‘folgerichtig’ aufs falsche Pferd setzt! Wer letztendlich die Taten begangen hat, überrascht - zwar ist diese Person kurzfristig schon mal im Visier gewesen, doch ohne auch nur im mindesten in Frage zu kommen. Ein Durchaus geschickt gewobener Roman also - aber für mich trotzdem ‘to much’, was all die verschiedenen Geschichtsstränge anbelangt, das ausufernde Erzählen vor allem des konfessionellen Streites. (- und obwohl mich der Fortgang betreff Marie, Peter, Sarah und Hannes durchaus interessiert, denke ich nich, dass ich den Folgeband lesen werde…)

aufs falsche Pferd gesetzt...

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023
Bewertungsnummer: 2052093
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dahinden legt hier einen ‘vollgestopften’ Roman vor! Wir erfahren sehr viel über die Sozialgeschichte der Schweiz im letzten drittel des 19. Jahrhunderts, ebenso zu Politik bis hin zum aufschäumenden Kulturkampf und der Industrialisierung. In dieses zeitgeschichtliche Portefolio verpackt sie die Geschichte um Sarah Siegwart aus Luzern, die nach Grenchen aufbricht - wohl eher ‘ausbricht’ - 1 ½ Jahre nach dem (scheinbaren?) Unfalltod ihres Verlobten. Sie wirkt als Hauslehrerin in einer Grenchner Familie und unterrichtet deren zwei Kinder. - Kaum am neuen Ort läuft sie bereits im Wald an das tote Hausmädchen - womit die Geschichte sich auch noch zu einem Krimi entwickelt. Im Laufe der Geschichte geschehen weitere Todesfälle, der Hass zwischen den Alt-Katholiken und den Römischen flammt immer mehr auf, kein Wunder hat die ‘Landjägerei’ nicht nur allerhand zu tun, sondern stösst auch immer wieder an ihre Grenzen. Dahinden versteht es, die Personen und Charaktere scharfkantig zu zeichnen - leider kippt es m.E. hie und da fast ins Klischéehafte… Jedenfalls haben all die Irrungen und Wirrungen, die sich da immer mehr ausbreiten ihren Reiz… fast verliert man den Überblick über all die Übeltaten und Übeltäter - und gekonnt werden letztere gezeichnet - so dass man schlussendlich fast schon ‘folgerichtig’ aufs falsche Pferd setzt! Wer letztendlich die Taten begangen hat, überrascht - zwar ist diese Person kurzfristig schon mal im Visier gewesen, doch ohne auch nur im mindesten in Frage zu kommen. Ein Durchaus geschickt gewobener Roman also - aber für mich trotzdem ‘to much’, was all die verschiedenen Geschichtsstränge anbelangt, das ausufernde Erzählen vor allem des konfessionellen Streites. (- und obwohl mich der Fortgang betreff Marie, Peter, Sarah und Hannes durchaus interessiert, denke ich nich, dass ich den Folgeband lesen werde…)

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von Claudia Dahinden

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