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Sibiriens vergessene Klaviere Auf der Suche nach der Geschichte, die sie erzählen

Sibiriens vergessene Klaviere

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.09.2020

Abbildungen

mit zahlreichen Abbildungen

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

21.8/14.6/3.5 cm

Gewicht

586 g

Auflage

6. Auflage

Originaltitel

The Lost Pianos of Siberia

Übersetzt von

Brigitte Hilzensauer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-07205-3

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.09.2020

Abbildungen

mit zahlreichen Abbildungen

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

21.8/14.6/3.5 cm

Gewicht

586 g

Auflage

6. Auflage

Originaltitel

The Lost Pianos of Siberia

Übersetzt von

Brigitte Hilzensauer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-07205-3

Herstelleradresse

Zsolnay, Paul, Verlag Ges.m.b.H.
Prinz-Eugen-Str. 30
1040 Wien
Österreich
Email: schaumann@hanser.de
Telephone: +43 1 50576610
Fax: +43 1 505766110

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Ungemein Interessant

Bewertung aus Samstagern am 06.03.2022

Bewertungsnummer: 1669535

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf der Suche nach Klavieren begegnet die Autorin immer wieder Personen, die ungemein viel über Land und Leute wissen, was nirgends schriftlich festgehalten war. Unglaublich interessante Geschichten - auch ohne direkten Zusammenhang zu Klavieren - über Sibirien habe ich kennengelernt. Auch wieviel menschliches Leid sich in diesem unfassbar grossen Gebiet ereignet hat, ist in die "Klavier"-Geschichten eingebunden. Das beste Buch welches ich 2021 gelesen habe.

Ungemein Interessant

Bewertung aus Samstagern am 06.03.2022
Bewertungsnummer: 1669535
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf der Suche nach Klavieren begegnet die Autorin immer wieder Personen, die ungemein viel über Land und Leute wissen, was nirgends schriftlich festgehalten war. Unglaublich interessante Geschichten - auch ohne direkten Zusammenhang zu Klavieren - über Sibirien habe ich kennengelernt. Auch wieviel menschliches Leid sich in diesem unfassbar grossen Gebiet ereignet hat, ist in die "Klavier"-Geschichten eingebunden. Das beste Buch welches ich 2021 gelesen habe.

Eine ungewöhnliche Sibirienreise für Musikfreunde

Liane M. aus Wolsfeld am 25.03.2021

Bewertungsnummer: 1470681

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die britische Reisejournalistin Sophy Roberts bereiste Sibirien auf der Suche nach einem geeigneten Instrument für die mongolische Pianistin Odgerel Sampilnorow.. Auf ihren Reisen lernt Roberts viele Menschen kennen, die wertvolle Puzzleteile zu einer Musik- und Gesellschaftsgeschichte Russlands seit dem 18. Jhdt.liefern. Roberts beeindruckende Sibirienreise spürt drei Epochen nach: die Zeit Katharinas der Großen bis zur Oktoberrevolution 1917, die Jahre der Sowjetunion bis 1991 und die Entwicklung seit 1992. Zur Erkundung Sibiriens gehören Geschichten über Verbannung und Exil, Krieg, Gulags oder das Schicksal der Zarenfamilie. Die zahlreichen Klavierstimmer, denen Roberts begegnet, erzählen Bemerkenswertes von den zahlreichen Klavieren in Sibirien, mit denen ein Stück europäischer Kultur dorthin gebracht wurde. Das Buch umschließt russische Klavierbaugeschichte, verweist aber auch auf Weltmarken wie Steinway und erklärt, warum nach dem Ende der Sowjetunion mit ihrer Musikschultradition viele erstklassige Musiklehrer in China eine neue Anstellung fanden. Lebendig mit berührenden Details erzählt Roberts die Uraufführung von Schostakowitschs Leningrader Sinfonie zur Zeit der Belagerung durch Hitlers Truppen. Das gründlich recherchierte Buch mit seinen Anmerkungen und das umfangreiche Personenregister sind eine sehr gute Quelle für weiterführende Studien. Im Epilog erzählt Roberts vom ersten Konzert Sampilnororows auf ihrem Grotrian-Steinweg in der Mongolei. Das Buch öffnet den Blick auf eine reiche unbekannte Welt, auf die ich mich gern eingelassen habe!

Eine ungewöhnliche Sibirienreise für Musikfreunde

Liane M. aus Wolsfeld am 25.03.2021
Bewertungsnummer: 1470681
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die britische Reisejournalistin Sophy Roberts bereiste Sibirien auf der Suche nach einem geeigneten Instrument für die mongolische Pianistin Odgerel Sampilnorow.. Auf ihren Reisen lernt Roberts viele Menschen kennen, die wertvolle Puzzleteile zu einer Musik- und Gesellschaftsgeschichte Russlands seit dem 18. Jhdt.liefern. Roberts beeindruckende Sibirienreise spürt drei Epochen nach: die Zeit Katharinas der Großen bis zur Oktoberrevolution 1917, die Jahre der Sowjetunion bis 1991 und die Entwicklung seit 1992. Zur Erkundung Sibiriens gehören Geschichten über Verbannung und Exil, Krieg, Gulags oder das Schicksal der Zarenfamilie. Die zahlreichen Klavierstimmer, denen Roberts begegnet, erzählen Bemerkenswertes von den zahlreichen Klavieren in Sibirien, mit denen ein Stück europäischer Kultur dorthin gebracht wurde. Das Buch umschließt russische Klavierbaugeschichte, verweist aber auch auf Weltmarken wie Steinway und erklärt, warum nach dem Ende der Sowjetunion mit ihrer Musikschultradition viele erstklassige Musiklehrer in China eine neue Anstellung fanden. Lebendig mit berührenden Details erzählt Roberts die Uraufführung von Schostakowitschs Leningrader Sinfonie zur Zeit der Belagerung durch Hitlers Truppen. Das gründlich recherchierte Buch mit seinen Anmerkungen und das umfangreiche Personenregister sind eine sehr gute Quelle für weiterführende Studien. Im Epilog erzählt Roberts vom ersten Konzert Sampilnororows auf ihrem Grotrian-Steinweg in der Mongolei. Das Buch öffnet den Blick auf eine reiche unbekannte Welt, auf die ich mich gern eingelassen habe!

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von Sophy Roberts

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