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Die Gespenster von Demmin

Roman

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Die Gespenster von Demmin

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2020

Verlag

Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

13/20.6/2.5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2020

Verlag

Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

13/20.6/2.5 cm

Gewicht

362 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-26784-8

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4.6

14 Bewertungen

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Bewertung am 06.10.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein junges Mädchen, das schnellst möglich aus ihrer Heimat weg möchte, dabei aber immer wieder mit ihrer Familie ringt und bei ihren eigenen Problemen alles um sich herum vergisst. Eine ältere Dame, deren Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit sie einholen und den Leser dadurch mit einem Stück realer Geschichte konfrontiert. Durch ihre schlichte, aber doch eindringliche Sprache gelingt es Verena Kessler in ihrem Debüt, den beiden Figuren mehr als gerecht zu werden und schafft es, dem Thema Überlebenskampf eine neue Perspektive zu verschaffen und den Leser zum Nachdenken anzuregen. Sicher ein Buch, das mich noch lange begleiten wird!

Bewertung am 06.10.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein junges Mädchen, das schnellst möglich aus ihrer Heimat weg möchte, dabei aber immer wieder mit ihrer Familie ringt und bei ihren eigenen Problemen alles um sich herum vergisst. Eine ältere Dame, deren Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit sie einholen und den Leser dadurch mit einem Stück realer Geschichte konfrontiert. Durch ihre schlichte, aber doch eindringliche Sprache gelingt es Verena Kessler in ihrem Debüt, den beiden Figuren mehr als gerecht zu werden und schafft es, dem Thema Überlebenskampf eine neue Perspektive zu verschaffen und den Leser zum Nachdenken anzuregen. Sicher ein Buch, das mich noch lange begleiten wird!

Ein kleiner Einblick in die Vergangenheit

wanderer.of.words am 22.07.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gleich vorneweg: man darf hier keinen historischen Roman erwarten, dafür bieten die 240 Seiten nicht ausreichend Platz. Es ist eine Coming-of-Age in der immer wieder auf die historischen Geschehnisse in Demmin Bezug genommen wird. Die Geschichte ist Großteils aus Sicht von Larry erzählt. Die Teenagerin ist gelangweilt von ihrer Heimatstadt und genervt von den wechselnden Lebensgefährten ihrer Mutter. Für ihren Traum Kriegsreporterin zu werden trainiert sie an ihre Grenzen zu gehen, hängt kopfüber vom Baum oder hält ihr Hände in eiskaltes Wasser. Zwischendrin jobbt sie auf dem Friedhof und schlägt sich mit ganz normalen Teenagerproblemen herum. Die 15-jährige fand ich gut getroffen, phantasievoll und munter schlägt sie sich durchs Leben, ihr leichter Hang zu schwarzem Humor lockert den Roman immer wieder auf. Der zweite und deutlich kürzere Erzählstrang gehört Larrys betagter Nachbarin, Frau Dohlberg. Immer öfter will der Körper ihr nicht mehr gehorchen und nun steht der Umzug ins Altenheim an. Beim Aussortieren ihrer Besitztümer kommen immer wieder Erinnerungen hoch. Die junge Verwandtschaft kann nicht verstehen was diese Dinge für sie bedeuten und die alte Dame will von sich aus nicht darüber sprechen welche Ereignisse sie mit ganz alltäglichen Dingen wie einem Laken, dem Keller des Hauses oder einem Nadelkissen verbindet. Der Leser erfährt es durch ihre Erinnerungen dennoch nach und nach. Neben Frau Dohlberg hat die Autorin noch weitere Figuren die das Kriegsende und die Selbstmorde in Demmin miterlebt haben in die Geschichte eingeflochten. Auch sie tragen die Geschichten hinter ihren Narben und körperlichen Beeinträchtigungen in ihrem Inneren. Trotz des schweren Themas liest sich die Geschichte sehr leicht, was vor allem daran liegt, dass der Großteil der Geschichte aus der unbeschwerten Sicht von Larry erzählt ist. Ich würde den Roman als Coming-of-Age Geschichte einordnen. Der historische Massensuizid schwebt dabei über der Stadt, mal ist er präsent, mal rückt er in den Hintergrund. Tiefe historische Exkurse unternimmt die Autorin dabei aber nicht, was ich für ein Jugendbuch absolut in Ordnung finde. Ein Nachwort mit ein paar Worten zu dem geschichtlichen Hintergrund auf dem der Roman basiert hätte ich mir dennoch gewünscht. Fazit: Obwohl sich das Buch mit sehr ernsten Themen beschäftigt erzählt Verena Kessler ihre Geschichte bewegend, aber nie schwermütig oder erdrückend. Sie schafft es viel zwischen den Zeilen auszudrücken und erzählt dabei eine Geschichte die nachhallt und noch lange in den Gedanken bleibt.

Ein kleiner Einblick in die Vergangenheit

wanderer.of.words am 22.07.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gleich vorneweg: man darf hier keinen historischen Roman erwarten, dafür bieten die 240 Seiten nicht ausreichend Platz. Es ist eine Coming-of-Age in der immer wieder auf die historischen Geschehnisse in Demmin Bezug genommen wird. Die Geschichte ist Großteils aus Sicht von Larry erzählt. Die Teenagerin ist gelangweilt von ihrer Heimatstadt und genervt von den wechselnden Lebensgefährten ihrer Mutter. Für ihren Traum Kriegsreporterin zu werden trainiert sie an ihre Grenzen zu gehen, hängt kopfüber vom Baum oder hält ihr Hände in eiskaltes Wasser. Zwischendrin jobbt sie auf dem Friedhof und schlägt sich mit ganz normalen Teenagerproblemen herum. Die 15-jährige fand ich gut getroffen, phantasievoll und munter schlägt sie sich durchs Leben, ihr leichter Hang zu schwarzem Humor lockert den Roman immer wieder auf. Der zweite und deutlich kürzere Erzählstrang gehört Larrys betagter Nachbarin, Frau Dohlberg. Immer öfter will der Körper ihr nicht mehr gehorchen und nun steht der Umzug ins Altenheim an. Beim Aussortieren ihrer Besitztümer kommen immer wieder Erinnerungen hoch. Die junge Verwandtschaft kann nicht verstehen was diese Dinge für sie bedeuten und die alte Dame will von sich aus nicht darüber sprechen welche Ereignisse sie mit ganz alltäglichen Dingen wie einem Laken, dem Keller des Hauses oder einem Nadelkissen verbindet. Der Leser erfährt es durch ihre Erinnerungen dennoch nach und nach. Neben Frau Dohlberg hat die Autorin noch weitere Figuren die das Kriegsende und die Selbstmorde in Demmin miterlebt haben in die Geschichte eingeflochten. Auch sie tragen die Geschichten hinter ihren Narben und körperlichen Beeinträchtigungen in ihrem Inneren. Trotz des schweren Themas liest sich die Geschichte sehr leicht, was vor allem daran liegt, dass der Großteil der Geschichte aus der unbeschwerten Sicht von Larry erzählt ist. Ich würde den Roman als Coming-of-Age Geschichte einordnen. Der historische Massensuizid schwebt dabei über der Stadt, mal ist er präsent, mal rückt er in den Hintergrund. Tiefe historische Exkurse unternimmt die Autorin dabei aber nicht, was ich für ein Jugendbuch absolut in Ordnung finde. Ein Nachwort mit ein paar Worten zu dem geschichtlichen Hintergrund auf dem der Roman basiert hätte ich mir dennoch gewünscht. Fazit: Obwohl sich das Buch mit sehr ernsten Themen beschäftigt erzählt Verena Kessler ihre Geschichte bewegend, aber nie schwermütig oder erdrückend. Sie schafft es viel zwischen den Zeilen auszudrücken und erzählt dabei eine Geschichte die nachhallt und noch lange in den Gedanken bleibt.

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Die Gespenster von Demmin

von Verena Kessler

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