
Auf Kunst verzichten, heisst sprachlos werden. Die Sammlung Günter Rombold
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Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
26.03.2020
Abbildungen
zahlreiche Abbildungen: vierf.
Herausgeber
Sabine Sobotka + weitereVerlag
Bibliothek der ProvinzSeitenzahl
232
Maße (L/B/H)
29.1/23.8/2.7 cm
Gewicht
1436 g
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-902414-62-5
„Kunst ist die Sprache der Religion. Auf sie verzichten, heisst sprachlos werden.“
Dieses Zitat von Günter Rombold, das in komprimierter Form als Titel für die vorliegende Publikation verwendet wurde, fasst sein lebenslanges Bestreben zusammen, den Dialog zwischen Kunst, vor allem jener der Moderne und Gegenwart, und Religion zu fördern. Die Öffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils zur „Welt von heute“ war ihm Bestätigung und Ansporn, in vielfältiger Weise – als Priester, Universitätslehrer und Kunstsammler – das Gespräch zwischen Kunst, Architektur und Religion, Künstlern und Kirche sowie Gegenwartskunst und Wissenschaft voranzutreiben.
(…) Mit den Künstlern Alfred Kubin und Arnulf Rainer sind zwei Schwerpunkte der umfassenden Kunstsammlung des Theologen und Kunstwissenschaftlers benannt, die nach einer umfangreichen Schenkung 2002 in wesentlichen Teilen und schliesslich mit dem Nachlass nach Günter Rombolds Tod 2017 zur Gänze in die Sammlungen des Oberösterreischischen Landesmuseums übergegangen ist (…).
Mit den Werken des deutschen Expressionismus, der österreichischen Nachkriegsavantgarde und den neoexpressiven Tendenzen der 1980er Jahre sind die weiteren inhaltlichen Schwerpunkte der etwa 900 Werke umfassenden Sammlung umrissen, die den Bestand der Landesgalerie Linz auf bemerkenswerte Weise ergänzt. Die Übernahme einer Sammlung von solchem Umfang und von solch herausragender Qualität ist für die Museums- und Sammlungsverantwortlichen ein aussergewöhnliches und überaus erfreuliches Ereignis. Sie ist aber auch mit einer grossen Verantwortung und mit einem Auftrag verbunden. Es war der ausdrückliche Wunsch Günter Rombolds, dass „die Sammlung beisammenbleibt, sorgsam behütet wird und der Öffentlichkeit weiter zugänglich ist“, wie er in seiner Autobiografie festhielt.
Diesem Anliegen kommen wir (…) mit der Publikation des vorliegenden Verzeichnisses nach, das sämtliche Werke der Sammlung dokumentiert und sie dem kunstinteressierten Publikum sowie der kunsthistorischen Forschung zur Verfügung stellt. Das Verzeichnis enthält sowohl die Arbeiten, die dem Oberösterreichischen Landesmuseum übergeben wurden, als auch jene der Studiensammlung an der Katholischen Privat-Universität Linz (…).
(Gabriele Spindler, Leiterin der Landesgalerie Linz, im Vorwort)
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