Dunkles Arles / Verhängnisvolles Calès
Band 3

Dunkles Arles / Verhängnisvolles Calès

Zwei Provence-Krimis mit Capitaine Roger Blanc

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Dunkles Arles / Verhängnisvolles Calès

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Beschreibung

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Verkaufsrang

1320

Format

ePUB

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Ja

Erscheinungsdatum

06.04.2020

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Verkaufsrang

1320

Erscheinungsdatum

06.04.2020

Verlag

DuMont Buchverlag

Seitenzahl

800 (Printausgabe)

Dateigröße

3827 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783832170318

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2 Sterne

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Unerwartet schwach und überzogen

Bewertung am 19.04.2023

Bewertungsnummer: 1925057

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wohl das persönlichste Buch um den Ermittler aus der Provence, der diesmal selbst im Fokus der Ermittlung seines Kollegen Lizarey steht. Ich mag die Reihe wirklich sehr, weil Rademacher mir zum einen seine Wahlheimat bildlich schmackhaft macht und mit seinem Ermittlerteam ein authentisches, kantiges Trio geschaffen hat, denen es Spaß macht zu folgen. Blanc trifft seine heimliche Geliebte, die Untersuchungsrichterin Aveline Vialaron-Allègre, in Arles, einem wunderschönen historischen Städtchen an der Rhone, das einmal Provinzhauptstadt des Römischen Reichs war. Doch nach nur wenigen Minuten beginnt das Fiasko, ein Mann wird von einem Turm in der Arena gestoßen, Aveline wird ihre Tasche mit wichtigen Unterlagen gestohlen und entkommt nur knapp dem Tod. Zur Polizei gehen können sie nicht, denn Avelines Mann darf nichts von der Affäre wissen und macht Blanc ohnehin seit Jahren das Leben schwer. Ich weiß, dass ich bei Rademacher immer was lernen kann. Diesmal geht es um den Kunstfälschungen und wie viel Geld sich damit machen lässt. Die Nachfrage nach Antiken ist größer als die Menge, die zufällig irgendwo ausgebuddelt wird. Fälschen ist zwar strafbar aber immer noch billiger und ungefährlicher als in der Rhone danach zu suchen. Die Front National, die damit an legale Gelder für ihren Wahlkampf kommen kann, zieht in dem beschaulichen Städtchen die Fäden. Für die Drecksarbeit haben sie den Bloc identitaire und einem Haufen rechtsradikaler Schläger. Für ich wieder ein gutes Lehrstück, was politische Verwicklungen angeht. Für Roger Blanc und Aveline beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. So weit so gut. Aber diesmal war es nicht Rademachers bester Krimi und ich bin echt enttäuscht. Gleich zu Beginn langweilt er mich über mehrere Seiten mit einer Verfolgungsjagd, in der er quasi jedes Steinchen beschreibt, über das der liebestolle Blanc stolpert. Denn das ist er tatsächlich, sonst würde er sich nicht von Aveline überreden lassen, eine Dummheit nach der anderen zu begehen – wohlgemerkt Straftaten wie Einbruch, Autodiebstahl etc. Reagieren Männer wirklich so schwachsinnig, wenn sie in eine Frau verknallt sind? Ich habe da meine Zweifel. Gut, ich habe eh nie verstanden, wie er sich in die Frau verlieben konnte. Ich finde sie sehr unnahbar und herablassend, aber egal – wo die Liebe hinfällt. Mit zwei zugedrückten Augen habe ich die Story weiterverfolgt, zwei weitere Verfolgungsjagden überblättert und am Ende nur noch gestöhnt. Was war das denn bitte für ein Mumpitz, für ein Klamauk? Das, was die beiden da noch so alles veranstalten, nur um wieder an Avelines ominöse Tasche zu kommen, war mega unglaubhaft. Ich kam mir vor wie in einer alten Schwarz-Weiß-Krimikomödie aus den 50ern. Keine Ahnung, was der Herr Rademacher sich dabei gedacht hat. Immerhin war es wieder supergut lesbar, denn ich mag seinen Schreibstil. Ich drücke jetzt zusätzlich die nichtvorhandenen Hühneraugen zu und hoffe, dass dies der einzige grobe Ausrutscher in der Reihe war. Denn ich freue mich wahnsinnig auf den 10. Band.

Unerwartet schwach und überzogen

Bewertung am 19.04.2023
Bewertungsnummer: 1925057
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wohl das persönlichste Buch um den Ermittler aus der Provence, der diesmal selbst im Fokus der Ermittlung seines Kollegen Lizarey steht. Ich mag die Reihe wirklich sehr, weil Rademacher mir zum einen seine Wahlheimat bildlich schmackhaft macht und mit seinem Ermittlerteam ein authentisches, kantiges Trio geschaffen hat, denen es Spaß macht zu folgen. Blanc trifft seine heimliche Geliebte, die Untersuchungsrichterin Aveline Vialaron-Allègre, in Arles, einem wunderschönen historischen Städtchen an der Rhone, das einmal Provinzhauptstadt des Römischen Reichs war. Doch nach nur wenigen Minuten beginnt das Fiasko, ein Mann wird von einem Turm in der Arena gestoßen, Aveline wird ihre Tasche mit wichtigen Unterlagen gestohlen und entkommt nur knapp dem Tod. Zur Polizei gehen können sie nicht, denn Avelines Mann darf nichts von der Affäre wissen und macht Blanc ohnehin seit Jahren das Leben schwer. Ich weiß, dass ich bei Rademacher immer was lernen kann. Diesmal geht es um den Kunstfälschungen und wie viel Geld sich damit machen lässt. Die Nachfrage nach Antiken ist größer als die Menge, die zufällig irgendwo ausgebuddelt wird. Fälschen ist zwar strafbar aber immer noch billiger und ungefährlicher als in der Rhone danach zu suchen. Die Front National, die damit an legale Gelder für ihren Wahlkampf kommen kann, zieht in dem beschaulichen Städtchen die Fäden. Für die Drecksarbeit haben sie den Bloc identitaire und einem Haufen rechtsradikaler Schläger. Für ich wieder ein gutes Lehrstück, was politische Verwicklungen angeht. Für Roger Blanc und Aveline beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. So weit so gut. Aber diesmal war es nicht Rademachers bester Krimi und ich bin echt enttäuscht. Gleich zu Beginn langweilt er mich über mehrere Seiten mit einer Verfolgungsjagd, in der er quasi jedes Steinchen beschreibt, über das der liebestolle Blanc stolpert. Denn das ist er tatsächlich, sonst würde er sich nicht von Aveline überreden lassen, eine Dummheit nach der anderen zu begehen – wohlgemerkt Straftaten wie Einbruch, Autodiebstahl etc. Reagieren Männer wirklich so schwachsinnig, wenn sie in eine Frau verknallt sind? Ich habe da meine Zweifel. Gut, ich habe eh nie verstanden, wie er sich in die Frau verlieben konnte. Ich finde sie sehr unnahbar und herablassend, aber egal – wo die Liebe hinfällt. Mit zwei zugedrückten Augen habe ich die Story weiterverfolgt, zwei weitere Verfolgungsjagden überblättert und am Ende nur noch gestöhnt. Was war das denn bitte für ein Mumpitz, für ein Klamauk? Das, was die beiden da noch so alles veranstalten, nur um wieder an Avelines ominöse Tasche zu kommen, war mega unglaubhaft. Ich kam mir vor wie in einer alten Schwarz-Weiß-Krimikomödie aus den 50ern. Keine Ahnung, was der Herr Rademacher sich dabei gedacht hat. Immerhin war es wieder supergut lesbar, denn ich mag seinen Schreibstil. Ich drücke jetzt zusätzlich die nichtvorhandenen Hühneraugen zu und hoffe, dass dies der einzige grobe Ausrutscher in der Reihe war. Denn ich freue mich wahnsinnig auf den 10. Band.

Einfach peinlich

Bewertung aus Wolfhausen am 05.10.2022

Bewertungsnummer: 1799942

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich finde die Krimis mit Roger Blanc normalerweise spannend und gut geschrieben. Dieses Buch ist aber einfach peinlich - ein kindisches "Räuber und Poli" Spiel mit ein bisschen Ballern da, ein bisschen Ballern dort, ein bisschen Versteckis da, ein bisschen Versteckis dort. Arles ist eine wunderbare Stadt und die Beschreibung der diversen Schauplätze fand ich sehr gut - ein Lichtblick. Da ich schon einige Male dort war, konnte ich mir gut vorstellen, wo sich alles abspielte.

Einfach peinlich

Bewertung aus Wolfhausen am 05.10.2022
Bewertungsnummer: 1799942
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich finde die Krimis mit Roger Blanc normalerweise spannend und gut geschrieben. Dieses Buch ist aber einfach peinlich - ein kindisches "Räuber und Poli" Spiel mit ein bisschen Ballern da, ein bisschen Ballern dort, ein bisschen Versteckis da, ein bisschen Versteckis dort. Arles ist eine wunderbare Stadt und die Beschreibung der diversen Schauplätze fand ich sehr gut - ein Lichtblick. Da ich schon einige Male dort war, konnte ich mir gut vorstellen, wo sich alles abspielte.

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Dunkles Arles

von Cay Rademacher

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