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Band 5

Gut Greifenau - Silberstreif Roman | Band 5 der großen Familiensaga der Bestseller-Autorin Hanna Caspian

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Gut Greifenau - Silberstreif

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

18969

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.12.2020

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

19/12.4/4 cm

Gewicht

400 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52545-6

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

18969

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.12.2020

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

19/12.4/4 cm

Gewicht

400 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52545-6

Herstelleradresse

Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
DE

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man ist sofort in der Geschichte drin

kunterbunt79 aus Neunkirchen am 15.08.2023

Bewertungsnummer: 2001300

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch ist das 5 dieser Reihe und spricht mich vom Cover her schon an, wenngleich dieses Buch zu einer Zeit spielt, in der der Glanz der Grafen am verblassen ist. Es handelt sich um eine Familie, wobei es sich vorwiegend um das Geschehen auf dem Gut Greifenau bewegt. In den 20 er Jahren gibt es viele Ereignisse, die Menschen sind gespalten und wo man nur hinblickt gibt es Veränderungen. Mhh, doch wo beginne ich zu erzählen, ohne zu viel zu spoilern? Das fällt mir hier wirklich sehr schwer. Diese Geschichte spielt im Zeitraum von 1923 bis 1928. Das Grafenpaar hat 4 Kinder, die aber alle schon Erwachsen sind. So haben sie sich aber nicht alle so entwickelt, wie Gräfin Feodora es sich erhofft hat. Ihr Mann nahm sich das Leben und sie selber lebt nicht mehr auf dem Gut, da sie mit Konstantins Lebensweise nicht eins ist. Sie hält immer noch an der vergangenen Zeit fest. Dies als kleiner Einstieg von den vorherigen Bänden. Konstantin der Erbe des Gutes ist mit einer Dorflehrerin verheiratet und hat allerhand mit dem Gut zu tun. Da hat natürlich die Inflation sehr starken Einfluss auf das Leben dort. Ein Aufschwung ist zu merken, was aber auch mit Investitionen zu tun hat. Kurzerhand wird das Gut so umfunktioniert, dass Sommergäste beherbergt werden können, was natürlich Geld in die Kasse bringt. Doch dies ist nicht alles, denn vom Nachbarn werden ihm noch Steine in den Weg gelegt, dem er aber schnell Herr wird. So passiert allerhand auf dem Gut, Rebecca die Frau von Konstantin bekommt ein zweites Kind, ein Mädchen und auch bei den Mitarbeitern des Gutes passiert so vieles. Doch auch von den anderen Geschwistern liest man in diesem Buch. So versucht Katharina den Spagat wischen Medizinstudium, Mama sein und eine gute Ehefrau zu sein, doch wo bleibt sie als Person? Alles nicht so einfach zur damaligen Zeit. Alexander, der sich ganz der Musik widmet und an Männern Gefallen hat versucht sein Geheimnis für sic zu behalten. Ob er dies schafft? Ja und dann haben wir noch Nikolaus, der Bruder, mit dem so keiner recht was gemein hat. Er entwickelt sich in eine Richtung, die dann doch politischer ist, als er im Vorfeld dachte. Ein Buch mit vielen Geschehnissen und so vielen unterschiedlichen einzelnen Geschichten und Schicksalen. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, so wird gekonnt immer wieder erzählt, warum dies nun so ist und ein wenig von der Vorgeschichte erzählt. Mir selber hat das Buch sehr gefallen, wenngleich mir diese Wiederholungen so manches Mal zu viel waren. Aber mir ist auch klar, dass man hier auch die Quereinsteiger mitreißen mag. Das Buch ist wirklich sehr gut und es lässt sich flüssig lesen. Man ist schnell in der Geschichte drin und kann sich absolut in die einzelnen Lagen hinein versetzen. Wer solche Familiengeschichten mag, welche dann noch mit Geschichte gespickt ist, ist hier genau richtig. Da ich alle 5 Bände gelesen habe und somit einen Vergleich ziehen kann, würde ich hier 4 von 5 Sternen vergeben.

man ist sofort in der Geschichte drin

kunterbunt79 aus Neunkirchen am 15.08.2023
Bewertungsnummer: 2001300
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch ist das 5 dieser Reihe und spricht mich vom Cover her schon an, wenngleich dieses Buch zu einer Zeit spielt, in der der Glanz der Grafen am verblassen ist. Es handelt sich um eine Familie, wobei es sich vorwiegend um das Geschehen auf dem Gut Greifenau bewegt. In den 20 er Jahren gibt es viele Ereignisse, die Menschen sind gespalten und wo man nur hinblickt gibt es Veränderungen. Mhh, doch wo beginne ich zu erzählen, ohne zu viel zu spoilern? Das fällt mir hier wirklich sehr schwer. Diese Geschichte spielt im Zeitraum von 1923 bis 1928. Das Grafenpaar hat 4 Kinder, die aber alle schon Erwachsen sind. So haben sie sich aber nicht alle so entwickelt, wie Gräfin Feodora es sich erhofft hat. Ihr Mann nahm sich das Leben und sie selber lebt nicht mehr auf dem Gut, da sie mit Konstantins Lebensweise nicht eins ist. Sie hält immer noch an der vergangenen Zeit fest. Dies als kleiner Einstieg von den vorherigen Bänden. Konstantin der Erbe des Gutes ist mit einer Dorflehrerin verheiratet und hat allerhand mit dem Gut zu tun. Da hat natürlich die Inflation sehr starken Einfluss auf das Leben dort. Ein Aufschwung ist zu merken, was aber auch mit Investitionen zu tun hat. Kurzerhand wird das Gut so umfunktioniert, dass Sommergäste beherbergt werden können, was natürlich Geld in die Kasse bringt. Doch dies ist nicht alles, denn vom Nachbarn werden ihm noch Steine in den Weg gelegt, dem er aber schnell Herr wird. So passiert allerhand auf dem Gut, Rebecca die Frau von Konstantin bekommt ein zweites Kind, ein Mädchen und auch bei den Mitarbeitern des Gutes passiert so vieles. Doch auch von den anderen Geschwistern liest man in diesem Buch. So versucht Katharina den Spagat wischen Medizinstudium, Mama sein und eine gute Ehefrau zu sein, doch wo bleibt sie als Person? Alles nicht so einfach zur damaligen Zeit. Alexander, der sich ganz der Musik widmet und an Männern Gefallen hat versucht sein Geheimnis für sic zu behalten. Ob er dies schafft? Ja und dann haben wir noch Nikolaus, der Bruder, mit dem so keiner recht was gemein hat. Er entwickelt sich in eine Richtung, die dann doch politischer ist, als er im Vorfeld dachte. Ein Buch mit vielen Geschehnissen und so vielen unterschiedlichen einzelnen Geschichten und Schicksalen. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, so wird gekonnt immer wieder erzählt, warum dies nun so ist und ein wenig von der Vorgeschichte erzählt. Mir selber hat das Buch sehr gefallen, wenngleich mir diese Wiederholungen so manches Mal zu viel waren. Aber mir ist auch klar, dass man hier auch die Quereinsteiger mitreißen mag. Das Buch ist wirklich sehr gut und es lässt sich flüssig lesen. Man ist schnell in der Geschichte drin und kann sich absolut in die einzelnen Lagen hinein versetzen. Wer solche Familiengeschichten mag, welche dann noch mit Geschichte gespickt ist, ist hier genau richtig. Da ich alle 5 Bände gelesen habe und somit einen Vergleich ziehen kann, würde ich hier 4 von 5 Sternen vergeben.

Endlich ein Silberstreif am Himmel?

Bewertung am 11.02.2022

Bewertungsnummer: 1655259

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich liebe diese Buchreihe, die so gerne als deutsches „Downton Abbey“ bezeichnet wird. Ich bin ein Fan, seitdem der erste Band „Abendglanz“ 2018 erschienen ist. Allerdings ist es für mich mehr als ein deutscher Abklatsch der erfolgreichen britischen Serie. Die Autorin Hanna Caspian geht viel mehr auf die politischen Hintergründe der damaligen Zeit ein als es die Autor:innen der Serie in Großbritannien gemacht haben. Dadurch bekomme ich ein spannendes Gesellschaftsporträt, aber erfahre gleichzeitig viel über die politischen Ursachen, die für die Entwicklung der Geschichte Deutschlands gesorgt haben. Endlich sind wir in den Goldenen Zwanzigern angekommen. Aber waren sie wirklich so golden? Der Roman beginnt Ende September 1923 und endet am 22. Dezember 1928 mit einem Cliffhanger. Wie immer nimmt uns Hanna Caspian in alle Teile der Familie mit, wobei die älteste Tochter Anastasia weiterhin nur eine Nebenrolle spielt. Die Hauptpersonen bleiben die Bewohner des Guts, Konstantin und Rebecca, sowie die Dienstboten, und Katharina mit ihrem Mann Julius in Berlin. Aber umso mehr Teile der Berliner Bevölkerung nach rechts driften, umso mehr rückt Nikolaus vom Auwitz-Aarhayn in den Fokus der Handlung. Aber auch Alexander, der jüngste Bruder, passt natürlich wunderbar in die Zeit der wilden Zwanziger und bekommt dadurch ebenfalls mehr Raum in dem Roman-Zyklus. Ich habe diesen Roman wieder verschlungen. Mir gefällt einfach diese wunderbare Mischung aus deutschem „Downton Abbey“ und gut recherchiertem historischen Hintergrund. Die Autorin hat ihre Protagonisten von Anfang an sehr gut aufgestellt. Es gibt den Teil des Adels (Gräfin Feodora, die Mutter des Greifenau-Nachwuchs und ihr zweitgeborener Sohn Nikolaus), der einfach nicht damit leben kann, dass er durch das Endes des Kaiserreichs seine Vorrangstellung verloren hat und im Untergrund daran arbeitet, dass die Monarchie zurückkommt. Dafür werden auch gerne rechte Parteien toleriert. Es gibt die modernen jungen Frauen wie Rebecca, die ehemalige Dorflehrerin, Sozialistin und jetzige Baronin und die ehemalige Komtess Katharina, die den Spagat einer jeden modernen Frau versucht – Familie und Beruf – unter einen Hut zu bekommen. Dann gibt es den homosexuellen jüngsten Spross, für den Berlin doch eigentlich das Paradies auf Erden sein muss. Und dann gibt es die Neureichen, die Raffkes, die die Gunst der Stunde nutzen und sich an den Umständen bereichern, wie Julius und sein Vater Cornelius. Ich liebe es, wie Hanna Caspian uns diese schwierige Zeit, in der die Weichen für das 3. Reich gestellt wurden, erklärt. Vielleicht öffnet es einigen Leser*innen doch ein wenig die Augen, wie leicht eine Demokratie kippen kann. Ich freue mich schon jetzt sehr auf den 6. Band. Auch wenn ich jetzt schon ein wenig traurig bin, dass danach endgültig (?) Schluss sein soll.

Endlich ein Silberstreif am Himmel?

Bewertung am 11.02.2022
Bewertungsnummer: 1655259
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich liebe diese Buchreihe, die so gerne als deutsches „Downton Abbey“ bezeichnet wird. Ich bin ein Fan, seitdem der erste Band „Abendglanz“ 2018 erschienen ist. Allerdings ist es für mich mehr als ein deutscher Abklatsch der erfolgreichen britischen Serie. Die Autorin Hanna Caspian geht viel mehr auf die politischen Hintergründe der damaligen Zeit ein als es die Autor:innen der Serie in Großbritannien gemacht haben. Dadurch bekomme ich ein spannendes Gesellschaftsporträt, aber erfahre gleichzeitig viel über die politischen Ursachen, die für die Entwicklung der Geschichte Deutschlands gesorgt haben. Endlich sind wir in den Goldenen Zwanzigern angekommen. Aber waren sie wirklich so golden? Der Roman beginnt Ende September 1923 und endet am 22. Dezember 1928 mit einem Cliffhanger. Wie immer nimmt uns Hanna Caspian in alle Teile der Familie mit, wobei die älteste Tochter Anastasia weiterhin nur eine Nebenrolle spielt. Die Hauptpersonen bleiben die Bewohner des Guts, Konstantin und Rebecca, sowie die Dienstboten, und Katharina mit ihrem Mann Julius in Berlin. Aber umso mehr Teile der Berliner Bevölkerung nach rechts driften, umso mehr rückt Nikolaus vom Auwitz-Aarhayn in den Fokus der Handlung. Aber auch Alexander, der jüngste Bruder, passt natürlich wunderbar in die Zeit der wilden Zwanziger und bekommt dadurch ebenfalls mehr Raum in dem Roman-Zyklus. Ich habe diesen Roman wieder verschlungen. Mir gefällt einfach diese wunderbare Mischung aus deutschem „Downton Abbey“ und gut recherchiertem historischen Hintergrund. Die Autorin hat ihre Protagonisten von Anfang an sehr gut aufgestellt. Es gibt den Teil des Adels (Gräfin Feodora, die Mutter des Greifenau-Nachwuchs und ihr zweitgeborener Sohn Nikolaus), der einfach nicht damit leben kann, dass er durch das Endes des Kaiserreichs seine Vorrangstellung verloren hat und im Untergrund daran arbeitet, dass die Monarchie zurückkommt. Dafür werden auch gerne rechte Parteien toleriert. Es gibt die modernen jungen Frauen wie Rebecca, die ehemalige Dorflehrerin, Sozialistin und jetzige Baronin und die ehemalige Komtess Katharina, die den Spagat einer jeden modernen Frau versucht – Familie und Beruf – unter einen Hut zu bekommen. Dann gibt es den homosexuellen jüngsten Spross, für den Berlin doch eigentlich das Paradies auf Erden sein muss. Und dann gibt es die Neureichen, die Raffkes, die die Gunst der Stunde nutzen und sich an den Umständen bereichern, wie Julius und sein Vater Cornelius. Ich liebe es, wie Hanna Caspian uns diese schwierige Zeit, in der die Weichen für das 3. Reich gestellt wurden, erklärt. Vielleicht öffnet es einigen Leser*innen doch ein wenig die Augen, wie leicht eine Demokratie kippen kann. Ich freue mich schon jetzt sehr auf den 6. Band. Auch wenn ich jetzt schon ein wenig traurig bin, dass danach endgültig (?) Schluss sein soll.

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von Hanna Caspian

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