Ich nannte ihn Krawatte

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Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

33101

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.09.2020

Verlag

Wagenbach, K

Seitenzahl

144

Beschreibung

Rezension

»Das Buch verweigert sich auf höchst eigensinnige Weise dem sattsam bekannten Realismus der Arbeitswelt und findet einen sehr besonderen, ganz ruhigen und beinahe lyrischen Ton, um etwas zu beschreiben, das weit über die blosse Gegenwart hinausreicht.« Paul Jandl, Die Welt

Details

Verkaufsrang

33101

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.09.2020

Verlag

Wagenbach, K

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18.9/11.8/1.5 cm

Gewicht

176 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8031-2829-4

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gegensätzliche Verbundenheit

Ronny S. am 14.11.2023

Bewertungsnummer: 2068470

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir begegnen auf einer Parkbank zwei Menschen: einem Salaryman und einem Hikikomori. Ein Salaryman ist ein in Japan männlicher Firmenangestellter. Als Hikikomori werden in Japan Personen bezeichnet, die sich weigern, das Haus ihrer Eltern zu verlassen und sich in ihrem Zimmer einschließen und jeglichen Kontakt zu allem auf ein Minimum reduzieren (und das über Monate, Jahre, Jahrzehnte oder ein Leben lang). Der Salaryman und der Hikikomori: eine Begegnung zwischen einem rauchenden „Durchschnitt, typisch in ihrer Unauffälligkeit“ (Seite 13) und einem „Gefühl, ein niemand und weniger noch als niemand, ein Nichts zu sein.“ (Seite 112). Beide, gegensätzlicher sie nicht sein könnten, erzählen sich gegenseitig, jeweils dem Fremden gegenüber, ihr Leben. Sie nähern sich an, stärken sich, aber doch trennen sich ihre Wege. Was ist passiert? Das lasse ich euch offen … Eine bewegende Geschichte über das Leben und Dasein in einer starren und wirren Gesellschaft. „Die Aktentasche. Darin eine Notiz: Man lebt nur einmal, heißt es, warum stirbt man so oft.“ (Seite 124) „Er hat mich gelehrt, aus fühlenden Augen zu schauen.“ (Seite 126) ist eine wundervolle Zusammenfassung. Flašar schreibt auf einer einfachen Ebene, aber gleichzeitig mit solch einer inhaltlichen Wucht, dass bei jedem Augenblinzeln ein kribbelnder Impuls durch mein Körper geht. Eine selten so gelesene Schreibweise, in der ich persönlich den Blick und die Empfindungen der Protagonisten eingenommen habe.

gegensätzliche Verbundenheit

Ronny S. am 14.11.2023
Bewertungsnummer: 2068470
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir begegnen auf einer Parkbank zwei Menschen: einem Salaryman und einem Hikikomori. Ein Salaryman ist ein in Japan männlicher Firmenangestellter. Als Hikikomori werden in Japan Personen bezeichnet, die sich weigern, das Haus ihrer Eltern zu verlassen und sich in ihrem Zimmer einschließen und jeglichen Kontakt zu allem auf ein Minimum reduzieren (und das über Monate, Jahre, Jahrzehnte oder ein Leben lang). Der Salaryman und der Hikikomori: eine Begegnung zwischen einem rauchenden „Durchschnitt, typisch in ihrer Unauffälligkeit“ (Seite 13) und einem „Gefühl, ein niemand und weniger noch als niemand, ein Nichts zu sein.“ (Seite 112). Beide, gegensätzlicher sie nicht sein könnten, erzählen sich gegenseitig, jeweils dem Fremden gegenüber, ihr Leben. Sie nähern sich an, stärken sich, aber doch trennen sich ihre Wege. Was ist passiert? Das lasse ich euch offen … Eine bewegende Geschichte über das Leben und Dasein in einer starren und wirren Gesellschaft. „Die Aktentasche. Darin eine Notiz: Man lebt nur einmal, heißt es, warum stirbt man so oft.“ (Seite 124) „Er hat mich gelehrt, aus fühlenden Augen zu schauen.“ (Seite 126) ist eine wundervolle Zusammenfassung. Flašar schreibt auf einer einfachen Ebene, aber gleichzeitig mit solch einer inhaltlichen Wucht, dass bei jedem Augenblinzeln ein kribbelnder Impuls durch mein Körper geht. Eine selten so gelesene Schreibweise, in der ich persönlich den Blick und die Empfindungen der Protagonisten eingenommen habe.

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Ich nannte ihn Krawatte

von Milena Michiko Flašar

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