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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

29470

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.05.2020

Verlag

Luchterhand

Seitenzahl

80

Maße (L/B/H)

16.2/10.9/1.5 cm

Gewicht

110 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-630-87658-0

Beschreibung

Rezension

»›Trotzdem‹ ist eine anregende Handreichung zu den eigenen Bemühungen, das Verhalten während einer Epidemie zu verstehen und ihm zugleich rational und emotional gerecht zu werden.« ("Harry Nutt / Berliner Zeitung")
»Was am 30. März noch überraschend war, kann vier Wochen später schon ein alter Hut sein. Dennoch lohnt es sich, dieses Gespräch zu lesen.« ("Uwe Wittstock / Focus")
»Ein tiefschürfendes Gespräch über den Rechtsstaat und dessen Grenzen in Zeiten einer Krise, über die Zwickmühlen der Politik, über Literatur und Philosophie.« ("Christian Weniger / Kleine Zeitung")
»Wenn sich zwei Intellektuelle vom Schlage Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge über das Coronavirus unterhalten, kommt mehr heraus als eine Zusammenfassung des aktuellen Wissensstands.« ("Anton Thuswaldner / Salzburger Nachrichten")
»Das Coronavirus hat Politiker weltweit zu schnellen Beschlüssen gezwungen. Die deutschen Intellektuellen Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge diskutieren die Folgen - und sehen Chancen.« ("Daniel Arnet /SonntagsBlick Magazin")
»Wie die Idee freiheitlicher Gesellschaften entstand, das verhandeln Schirach und Kluge ebenso wie die Folgen vergangener Katastrophen.« ("Britta Heidemann / Westdeutsche Allgemeine")

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Verkaufsrang

29470

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.05.2020

Verlag

Luchterhand

Seitenzahl

80

Maße (L/B/H)

16.2/10.9/1.5 cm

Gewicht

110 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-630-87658-0

Herstelleradresse

Luchterhand Literaturvlg.
Neumarkter Str. 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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Warum dem Leser diesen Bären aufbinden?

Bewertung am 30.06.2021

Bewertungsnummer: 1521036

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anfang des Jahres habe ich angefangen Ferdinand von Schirach zu lesen. Seine gesammelten Essays in "Die Würde ist antastbar", sowie das kürzlich erschienene Büchlein "Jeder Mensch" sind für mich interessant und kurzweilig. Als ich dann ein neues "kleines Buch" mit dem Titel "Trotzdem" entdeckte, erwartete ich selbiges: eine interessante und tiefsinnige Lektüre, die man mal zwischendurch an einem Stück weg lesen kann. Ich wurde enttäuscht. Die Einleitung klärt darüber auf, dass der folgende Text zwei Gespräche der Schriftsteller Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge abbildet, die stattfanden, nachdem die Weltgesundheitsorganisation die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus erklärt hatte. Diese Konversationen fanden laut Angabe der Autoren über einen Instant-Messaging-Dienst statt. Doch was ich nun zu lesen bekam war die Unterhaltung zweier Männer, die dem jeweils anderen erzählen, was sie doch so alles wissen - und das hatte nur im Entferntesten mit dem Thema Corona zu tun, das im Klappentext wie folgt proklamiert wird: "Das Corona-Virus hat uns an eine Zeitenwende gebracht. Beides ist jetzt möglich, das Strahlende und das Schreckliche." Was ich erwartet habe? Den typisch hinterfragenden von Schirach, der in erster Linie das deutsche Rechtssystem und dessen Umsetzung auf Herz und Nieren prüft. Einen von Schirach, der moralische Fragen aufwirft und bei dem man die eigenen Ansichten während dem Lesen überdenkt. Und einen von Schirach, der mir einen anderen Blickwinkel auf das Zeitgeschehen ermöglicht und mich auffordert, über meinen Tellerrand zu blicken. Natürlich ist mir klar, dass mein Missmut das Resultat meiner evtl. inkorrekten Erwartungshaltung an das Buch ist. Doch eine Sache bleibt mir weiterhin absolut unverständlich: der Text ist ganz offensichtlich keine Unterhaltung über einen Instant-Messaging-Dienst. Woran man das erkennt? Seite 41 macht es deutlich: von Schirach macht mitten im Satz eine Pause, Herr Kluge fügt keck eine Bemerkung ein, woraufhin von Schirach seinen Satz nach dieser Unterbrechung weiterschreibt. So funktioniert kein Instant-Messaging. Warum also dem Leser diesen Bären aufbinden?

Warum dem Leser diesen Bären aufbinden?

Bewertung am 30.06.2021
Bewertungsnummer: 1521036
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anfang des Jahres habe ich angefangen Ferdinand von Schirach zu lesen. Seine gesammelten Essays in "Die Würde ist antastbar", sowie das kürzlich erschienene Büchlein "Jeder Mensch" sind für mich interessant und kurzweilig. Als ich dann ein neues "kleines Buch" mit dem Titel "Trotzdem" entdeckte, erwartete ich selbiges: eine interessante und tiefsinnige Lektüre, die man mal zwischendurch an einem Stück weg lesen kann. Ich wurde enttäuscht. Die Einleitung klärt darüber auf, dass der folgende Text zwei Gespräche der Schriftsteller Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge abbildet, die stattfanden, nachdem die Weltgesundheitsorganisation die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus erklärt hatte. Diese Konversationen fanden laut Angabe der Autoren über einen Instant-Messaging-Dienst statt. Doch was ich nun zu lesen bekam war die Unterhaltung zweier Männer, die dem jeweils anderen erzählen, was sie doch so alles wissen - und das hatte nur im Entferntesten mit dem Thema Corona zu tun, das im Klappentext wie folgt proklamiert wird: "Das Corona-Virus hat uns an eine Zeitenwende gebracht. Beides ist jetzt möglich, das Strahlende und das Schreckliche." Was ich erwartet habe? Den typisch hinterfragenden von Schirach, der in erster Linie das deutsche Rechtssystem und dessen Umsetzung auf Herz und Nieren prüft. Einen von Schirach, der moralische Fragen aufwirft und bei dem man die eigenen Ansichten während dem Lesen überdenkt. Und einen von Schirach, der mir einen anderen Blickwinkel auf das Zeitgeschehen ermöglicht und mich auffordert, über meinen Tellerrand zu blicken. Natürlich ist mir klar, dass mein Missmut das Resultat meiner evtl. inkorrekten Erwartungshaltung an das Buch ist. Doch eine Sache bleibt mir weiterhin absolut unverständlich: der Text ist ganz offensichtlich keine Unterhaltung über einen Instant-Messaging-Dienst. Woran man das erkennt? Seite 41 macht es deutlich: von Schirach macht mitten im Satz eine Pause, Herr Kluge fügt keck eine Bemerkung ein, woraufhin von Schirach seinen Satz nach dieser Unterbrechung weiterschreibt. So funktioniert kein Instant-Messaging. Warum also dem Leser diesen Bären aufbinden?

Zwei Männer lassen uns teilhaben...

Bewertung am 19.04.2021

Bewertungsnummer: 507738

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zwei Männer lassen uns teilhaben an den Gedanken zur Corona-Pandemie und dass Schirach in 15 Jahren zum ersten Mal seinen Herd nutzen musste. Gute knappe Zusammenfassung über den Einfluss von Hobbes, Descartes etc. auf die heutige Demokratie.

Zwei Männer lassen uns teilhaben...

Bewertung am 19.04.2021
Bewertungsnummer: 507738
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zwei Männer lassen uns teilhaben an den Gedanken zur Corona-Pandemie und dass Schirach in 15 Jahren zum ersten Mal seinen Herd nutzen musste. Gute knappe Zusammenfassung über den Einfluss von Hobbes, Descartes etc. auf die heutige Demokratie.

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von Ferdinand von Schirach, Alexander Kluge

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