Das Mündel des Hofmedicus

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Historischer Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.07.2020

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

21.1/13.4/4 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.07.2020

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

21.1/13.4/4 cm

Gewicht

524 g

Auflage

2020

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2695-7

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Verworrene Handlung

Bewertung aus Birkenfeld am 19.12.2020

Bewertungsnummer: 1416469

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Das Mündel des Hofmedicus“ lautet der Titel dieses historischen Romans von Jutta Weber-Bock. Das 424 Seiten starke Buch thematisiert ein Erziehungsexperiment im frühen 19. Jahrhundert. Und darum geht es genau: Im Jahr 1804 wird in einem Stuttgarter Gasthof das Mädchen Christiane heimlich zur Welt gebracht. Ihrer Adligen Mutter wird sie weggenommen und einem Erziehungsexperiment des Hofmedicus unterworfen: Bis zu ihrem achten Lebensjahr wächst Christiane kindgerecht in einer Pfarrersfamilie auf, so dann wird sie von der Schwester des Hofmedicus nach stuttgart gebracht. Sie gibt sich als Christianes wahre Mutter aus und züchtigt das Kind schon beim geringsten vergehen. Strenge und Härte, harte Strafen stehen an der Tagesordnung. Christiane lernt jedoch, sich zu wehren und auch der Hofmedicus unterstützt heimlich das junge Mädchen. Christianes Versuch mit der Mutter Frieden zu schließen, endet dramatisch. Mit siebzehn Jahren tanzt sie auf einem Maskenball verliebt sich unglücklich... Passend ist das Cover zum Titel und Inhalt des Buches gestaltet und stimmt sogleich auf die Handlung ein. Der Schreibstil und die erzählweise der Autorin ist zu Beginn recht gewöhnungsbedüftig. So gelingt einem als Leser der Einstieg in die Geschichte erst nach wenigen Kapiteln. Die Handlung ist zwar mit Spannung und ungeahnten Wendungen durchsetzt, jedoch ebenfalls recht verworren. Das Lesen ist dadurch etwas mühsam. In jedem Fall ist die Geschichte und die Hintergründe des Buches sehr gut recherchiert. Dies zeigt vor allem das umfassende Nachwort der Autorin. Drei Sterne für diesen historischen Roman.

Verworrene Handlung

Bewertung aus Birkenfeld am 19.12.2020
Bewertungsnummer: 1416469
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Das Mündel des Hofmedicus“ lautet der Titel dieses historischen Romans von Jutta Weber-Bock. Das 424 Seiten starke Buch thematisiert ein Erziehungsexperiment im frühen 19. Jahrhundert. Und darum geht es genau: Im Jahr 1804 wird in einem Stuttgarter Gasthof das Mädchen Christiane heimlich zur Welt gebracht. Ihrer Adligen Mutter wird sie weggenommen und einem Erziehungsexperiment des Hofmedicus unterworfen: Bis zu ihrem achten Lebensjahr wächst Christiane kindgerecht in einer Pfarrersfamilie auf, so dann wird sie von der Schwester des Hofmedicus nach stuttgart gebracht. Sie gibt sich als Christianes wahre Mutter aus und züchtigt das Kind schon beim geringsten vergehen. Strenge und Härte, harte Strafen stehen an der Tagesordnung. Christiane lernt jedoch, sich zu wehren und auch der Hofmedicus unterstützt heimlich das junge Mädchen. Christianes Versuch mit der Mutter Frieden zu schließen, endet dramatisch. Mit siebzehn Jahren tanzt sie auf einem Maskenball verliebt sich unglücklich... Passend ist das Cover zum Titel und Inhalt des Buches gestaltet und stimmt sogleich auf die Handlung ein. Der Schreibstil und die erzählweise der Autorin ist zu Beginn recht gewöhnungsbedüftig. So gelingt einem als Leser der Einstieg in die Geschichte erst nach wenigen Kapiteln. Die Handlung ist zwar mit Spannung und ungeahnten Wendungen durchsetzt, jedoch ebenfalls recht verworren. Das Lesen ist dadurch etwas mühsam. In jedem Fall ist die Geschichte und die Hintergründe des Buches sehr gut recherchiert. Dies zeigt vor allem das umfassende Nachwort der Autorin. Drei Sterne für diesen historischen Roman.

Gestern wie heute

Bewertung am 31.10.2020

Bewertungsnummer: 1396240

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich dachte zuerst: ein historischer Roman? Über Stuttgart? Naja ... Bald fühlte ich mich durch die quasi-krimiartig erzeugte Spannung aber genötigt, immer weiter zu lesen, um endlich herauszukommen, was sich hinter dem düsteren Schicksal der Hauptfigur Nanele verbirgt. In diesem Roman habe ich allerlei gefunden: von einer Schilderung der damaligen Gesellschaft über Kochrezepte, erziehungswissenschafte Ansätze, Spaziergänge durch die damalige Stadt Stuttgart, unterschiedlichen Menschenporträts u.v. m. bis zu einem Hauch Magnetismus. Das Geheimnis der Wirkung dieses Romans liegt für mich aber vor allem in der Tatsache, dass eine Identifikation mit dem Nanele sich ein Stück weit vollzieht: diese Hauptfigur muss unglaublich vieles erleiden, sie wird Opfer von Machenschaften von skrupellosen Menschen und von Gewalt, gerät an zwielichtige Figuren, schenkt ihr Vertrauen Leuten, die von ihrer abscheulichen Situation bloß wegschauen, und doch gibt sie nicht auf und findet letzten Endes in sich selbst die Kraft, die nötig ist, um physisch und psychisch zu überleben. In unserer düsteren heutigen Zeit, in der auch so viele wegschauen und sich aus Bequemlichkeit mit den misslichen gesellschaflichen Verhältnissen einfach abfinden, lässt die Schilderung von den Lebensumständen des Nanele etwas im Leser mitschwingen. Zugleich gibt uns aber diese junge Frau durch ihre unglaubliche Charakterstärke die Kraft und den Mut, erhobenen Hauptes durch diese schweren Zeiten zu gehen und nach vorne zu schauen.

Gestern wie heute

Bewertung am 31.10.2020
Bewertungsnummer: 1396240
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich dachte zuerst: ein historischer Roman? Über Stuttgart? Naja ... Bald fühlte ich mich durch die quasi-krimiartig erzeugte Spannung aber genötigt, immer weiter zu lesen, um endlich herauszukommen, was sich hinter dem düsteren Schicksal der Hauptfigur Nanele verbirgt. In diesem Roman habe ich allerlei gefunden: von einer Schilderung der damaligen Gesellschaft über Kochrezepte, erziehungswissenschafte Ansätze, Spaziergänge durch die damalige Stadt Stuttgart, unterschiedlichen Menschenporträts u.v. m. bis zu einem Hauch Magnetismus. Das Geheimnis der Wirkung dieses Romans liegt für mich aber vor allem in der Tatsache, dass eine Identifikation mit dem Nanele sich ein Stück weit vollzieht: diese Hauptfigur muss unglaublich vieles erleiden, sie wird Opfer von Machenschaften von skrupellosen Menschen und von Gewalt, gerät an zwielichtige Figuren, schenkt ihr Vertrauen Leuten, die von ihrer abscheulichen Situation bloß wegschauen, und doch gibt sie nicht auf und findet letzten Endes in sich selbst die Kraft, die nötig ist, um physisch und psychisch zu überleben. In unserer düsteren heutigen Zeit, in der auch so viele wegschauen und sich aus Bequemlichkeit mit den misslichen gesellschaflichen Verhältnissen einfach abfinden, lässt die Schilderung von den Lebensumständen des Nanele etwas im Leser mitschwingen. Zugleich gibt uns aber diese junge Frau durch ihre unglaubliche Charakterstärke die Kraft und den Mut, erhobenen Hauptes durch diese schweren Zeiten zu gehen und nach vorne zu schauen.

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