Alles Geld der Welt

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Ein Roman aus dem alten Wien

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.06.2020

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

346

Maße (L/B/H)

20.7/13.4/3 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.06.2020

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

346

Maße (L/B/H)

20.7/13.4/3 cm

Gewicht

422 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2686-5

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Geld regiert die Welt und treibt die Menschen in den Wahnsinn

leseratte1310 am 18.09.2020

Bewertungsnummer: 1378540

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Wien geht es im Jahr 1873 ziemlich verrückt zu. Alle wollen das große Geld machen. Auch Heinrich von Strauch mischt da mit. Er hat einiges geerbt und kann gut leben. Doch er lebt auf sehr großem Fuß und ist dennoch nicht wirklich zufrieden. Die Familie bedeutet ihm nicht so viel, er vergnügt sich lieber mit unterschiedlichen Geliebten. Um seine Geschäfte kümmert er sich auch nicht selbst, sondern überlässt das seinem Kompagnon Ernst Xaver Huber. Von Storch hat vertrauen zu seinem Geschäftsfreund, doch das ist nicht wirklich gerechtfertigt. Aber Heinrich merkt nicht, was da hinter seinem Rücken gespielt wird. Dies ist nicht das erste Buch, das ich vom Autor Gerhard Loibelsberger gelesen habe und er konnte mich wieder vollends überzeugen. Diese Geschichte über Spekulationen im damaligen Wien endet mit dem Börsenkrach am 9. Mai 1873. Selbst die kleinen Leute sind in das Wahnsinnsspiel eingestiegen und haben ihr Erspartes verspekuliert oder sogar Schulden gemacht, um auch ein Stück vom großen Kuchen zu ergattern. Wenn man sich die heutige Zeit betrachtet, hat sich wohl nicht so viel geändert. Wenn man sich eingelesen hat, liest sich das Buch sehr schön flüssig. Die Wiener Handlungsorte und die Atmosphäre sind gut geschildert, so dass man die Bilder vor Augen hat. Auch die Charaktere sind interessant und facettenreich dargestellt. Ich konnte mich zwar oft nicht in die Handlungsweisen hineinversetzen, aber trotzdem hat es Spaß gemacht zu verfolgen, wie alle langsam auf den Abgrund zusteuern. Mir hat dieser unterhaltsame Roman viel Spaß bereitet.

Geld regiert die Welt und treibt die Menschen in den Wahnsinn

leseratte1310 am 18.09.2020
Bewertungsnummer: 1378540
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Wien geht es im Jahr 1873 ziemlich verrückt zu. Alle wollen das große Geld machen. Auch Heinrich von Strauch mischt da mit. Er hat einiges geerbt und kann gut leben. Doch er lebt auf sehr großem Fuß und ist dennoch nicht wirklich zufrieden. Die Familie bedeutet ihm nicht so viel, er vergnügt sich lieber mit unterschiedlichen Geliebten. Um seine Geschäfte kümmert er sich auch nicht selbst, sondern überlässt das seinem Kompagnon Ernst Xaver Huber. Von Storch hat vertrauen zu seinem Geschäftsfreund, doch das ist nicht wirklich gerechtfertigt. Aber Heinrich merkt nicht, was da hinter seinem Rücken gespielt wird. Dies ist nicht das erste Buch, das ich vom Autor Gerhard Loibelsberger gelesen habe und er konnte mich wieder vollends überzeugen. Diese Geschichte über Spekulationen im damaligen Wien endet mit dem Börsenkrach am 9. Mai 1873. Selbst die kleinen Leute sind in das Wahnsinnsspiel eingestiegen und haben ihr Erspartes verspekuliert oder sogar Schulden gemacht, um auch ein Stück vom großen Kuchen zu ergattern. Wenn man sich die heutige Zeit betrachtet, hat sich wohl nicht so viel geändert. Wenn man sich eingelesen hat, liest sich das Buch sehr schön flüssig. Die Wiener Handlungsorte und die Atmosphäre sind gut geschildert, so dass man die Bilder vor Augen hat. Auch die Charaktere sind interessant und facettenreich dargestellt. Ich konnte mich zwar oft nicht in die Handlungsweisen hineinversetzen, aber trotzdem hat es Spaß gemacht zu verfolgen, wie alle langsam auf den Abgrund zusteuern. Mir hat dieser unterhaltsame Roman viel Spaß bereitet.

Das liebe Geld! Verführung und Gefahr.

https://lieslos.blog/ am 25.08.2020

Bewertungsnummer: 1367224

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Meine Gedanken und Eindrücke zu dem Roman „ Alles Geld der Welt: ein Roman aus Wien im Jahr 1873“ von Gerhard Loibelsberger. Das Cover, das Gemälde „Der Kuss“ von Gustaf Klimt, hat mich prompt in seinen Bann gezogen. Es passt mit seiner Lebendigkeit, Farbenpracht, Lebenslust und dem Luxus, an den man durch das Gold erinnert wird, vorzüglich zum Inhalt des Buches. Wie der Titel schon verrät, tauchen wir in diesem historischen Roman ein ins Wien des 19. Jahrhunderts. Die Wiener Weltausstellung und der als „Gründerkrach“ bezeichnete Einbruch der Finanzmärkte im Jahr 1873, der die Gründerzeit beendete, waren bislang Themen, mit denen ich mich noch nicht beschäftigt habe. Es hat sich für mich gelohnt, mich darauf einzulassen und mich damit auseinanderzusetzen, obwohl die Lektüre auch etwas Anstrengendes hatte, weil diese Themen recht fremd für mich waren und weil Sprachstil und Begrifflichkeiten, die der damaligen Zeit angepasst sind, sich nicht so locker flockig weglesen ließen, sondern Konzentration erforderten. Aber erst durch diesen Wiener Dialekt in den Dialogen wurde die Atmosphäre authentisch. Das hintenangestellte Glossar war hilfreich bereitete so mancher „Ratlosigkeit“ ein Ende. Wir begleiten unterschiedliche Charaktere, die jeweils in ihrer Vielschichtigkeit und mit vielen Facetten gezeichnet werden. Es geht um den Traum vom großen Geld, um Spekulationen an der Börse, um Fehleinschätzungen, um Immobiliengeschäfte, um Intrigen und Vieles mehr. Wir lernen Baron Heinrich von Strauch, den steinreichen Inhaber des Wiener Bankhauses Strauch, kennen. Dabei verfolgen und beobachten wir den Aufstieg und den Untergang dieses Bankhauses sowie das Unglück vieler Menschen, für das letztlich der Lebemann Strauch verantwortlich ist. Sein beachtliches Vermögen gibt er großzügig aus und sein Interesse an Frauen ist ungezügelt. Der Autor konfrontiert den Leser schonungslos mit einer Gesellschaft, in der Vergnügungs- und Gewinnsucht, Ausbeutung, Berechnung und Betrug sowie Geld, Gold, Aktien, Immobilien, Diamanten und Jachten im Mittelpunkt stehen und ungebrochenes Interesse erregen. Obwohl von Ereignissen erzählt wird, die bereits vor 150 Jahren stattgefunden haben, stechen einem auffallend viele Bezüge zur Gegenwart ins Auge, was dem Roman Aktualität verleiht. Die Ähnlichkeiten und Parallelen zwischen damals und heute faszinieren und erschrecken gleichermaßen. Der Autor hat ein Sittengemälde mit Krimielementen geschrieben und erzählt auf knapp 340 Seiten interessante Sachverhalte auf kurzweilige und spannende Art und Weise. Lesenswert!

Das liebe Geld! Verführung und Gefahr.

https://lieslos.blog/ am 25.08.2020
Bewertungsnummer: 1367224
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Meine Gedanken und Eindrücke zu dem Roman „ Alles Geld der Welt: ein Roman aus Wien im Jahr 1873“ von Gerhard Loibelsberger. Das Cover, das Gemälde „Der Kuss“ von Gustaf Klimt, hat mich prompt in seinen Bann gezogen. Es passt mit seiner Lebendigkeit, Farbenpracht, Lebenslust und dem Luxus, an den man durch das Gold erinnert wird, vorzüglich zum Inhalt des Buches. Wie der Titel schon verrät, tauchen wir in diesem historischen Roman ein ins Wien des 19. Jahrhunderts. Die Wiener Weltausstellung und der als „Gründerkrach“ bezeichnete Einbruch der Finanzmärkte im Jahr 1873, der die Gründerzeit beendete, waren bislang Themen, mit denen ich mich noch nicht beschäftigt habe. Es hat sich für mich gelohnt, mich darauf einzulassen und mich damit auseinanderzusetzen, obwohl die Lektüre auch etwas Anstrengendes hatte, weil diese Themen recht fremd für mich waren und weil Sprachstil und Begrifflichkeiten, die der damaligen Zeit angepasst sind, sich nicht so locker flockig weglesen ließen, sondern Konzentration erforderten. Aber erst durch diesen Wiener Dialekt in den Dialogen wurde die Atmosphäre authentisch. Das hintenangestellte Glossar war hilfreich bereitete so mancher „Ratlosigkeit“ ein Ende. Wir begleiten unterschiedliche Charaktere, die jeweils in ihrer Vielschichtigkeit und mit vielen Facetten gezeichnet werden. Es geht um den Traum vom großen Geld, um Spekulationen an der Börse, um Fehleinschätzungen, um Immobiliengeschäfte, um Intrigen und Vieles mehr. Wir lernen Baron Heinrich von Strauch, den steinreichen Inhaber des Wiener Bankhauses Strauch, kennen. Dabei verfolgen und beobachten wir den Aufstieg und den Untergang dieses Bankhauses sowie das Unglück vieler Menschen, für das letztlich der Lebemann Strauch verantwortlich ist. Sein beachtliches Vermögen gibt er großzügig aus und sein Interesse an Frauen ist ungezügelt. Der Autor konfrontiert den Leser schonungslos mit einer Gesellschaft, in der Vergnügungs- und Gewinnsucht, Ausbeutung, Berechnung und Betrug sowie Geld, Gold, Aktien, Immobilien, Diamanten und Jachten im Mittelpunkt stehen und ungebrochenes Interesse erregen. Obwohl von Ereignissen erzählt wird, die bereits vor 150 Jahren stattgefunden haben, stechen einem auffallend viele Bezüge zur Gegenwart ins Auge, was dem Roman Aktualität verleiht. Die Ähnlichkeiten und Parallelen zwischen damals und heute faszinieren und erschrecken gleichermaßen. Der Autor hat ein Sittengemälde mit Krimielementen geschrieben und erzählt auf knapp 340 Seiten interessante Sachverhalte auf kurzweilige und spannende Art und Weise. Lesenswert!

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