Schöne Neue Welt

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Ein Roman der Zukunft | Illustrierte Ausgabe

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

18458

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.09.2020

Illustrator

Reinhard Kleist

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

22.3/14.4/3.2 cm

Beschreibung

Rezension

›Schöne Neue Welt ‹– die Neuausgabe mit Reinhard Kleist ist eine gelungene Symbiose. ("Comic-Denkblase")
Diese neue wohlfeile illustrierte Ausgabe ist ein guter Grund, sich diesen wichtigen [...] Roman zu Gemüte zu führen. ("fantasyguide")
Reinhard Kleist illustriert und gestaltet Aldous Huxleys dystopisches Meisterwerk: ein aufwendig ausgestatteter Prachtband im modernen Gewand, der Kleist-Fans wie Bibliophile begeistern wird. ("Geek!")
Kleists Illustrationen, gewohnt klar und gekonnt schwungvoll im Strich sowie farblich eher dezent, begleiten Huxleys ungebrochen bizarre und greifbare Dystopie ("die zukunft")
So schön können Bücher sein, besonders dieses. ("Dresdner Morgenpost")
Das Buch unterhält und fordert zugleich heraus. Heute mehr denn je. ("Neue Luzerner Zeitung")

Details

Verkaufsrang

18458

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.09.2020

Illustrator

Reinhard Kleist

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

22.3/14.4/3.2 cm

Gewicht

790 g

Auflage

1. Auflage, Sonderausgabe

Originaltitel

Brave New World

Übersetzt von

Uda Strätling

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-390008-8

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Bewertung am 02.03.2024

Bewertungsnummer: 2144203

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Moderner Klassiker.

Bewertung am 02.03.2024
Bewertungsnummer: 2144203
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Moderner Klassiker.

Ein gut gealteter Science Fiction Roman

mspanini am 16.03.2023

Bewertungsnummer: 1902085

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Kollektivität, Identität, Stabilität.“ Der Roman „Schöne Neue Welt“ wurde im Jahr 1932 das erste Mal veröffentlicht. Erschreckend ist daher, wie aktuell die Thematik in dem Buch ist. An den Schreibstil und Erzählweise musste ich mich zunächst gewöhnen. Ich wusste nicht, wohin der Roman führen würde, da ich nur wenig über den Inhalt wusste, als mir das Buch empfohlen wurde. Die Informationen, vor allem am Anfang des Buches, überschwemmen einen völlig. Vermutlich ist dies für Science-Fiction-Veteranen nichts Neues. Ich habe bisher nur wenig Bücher mit dieser Menge an technologischen Begriffen gelesen. Hast du erst einmal den Anfang geschafft und wurdest in die Welt eingeführt, fällt es leichter diese zu entdecken. Ich war gleichzeitig fasziniert und erschrocken von dieser Welt, in der die Menschheit lebt. Ich habe mich während dem Lesen zwischendurch bei folgenden Gedanken erwischt: Wie schön wäre die Welt, wenn es keine Konflikte mehr unter den Menschen geben würde? Wenn jeder ein unbeschwertes und glückliches Leben führte, bei dem er sich keine Sorgen um Morgen macht. Krankheiten würden ausgemerzt und die Alterung mit der einhergehenden Gebrechlichkeit gibt es nicht mehr. Jeder kann seinen Trieben nachgeben, Leidenschaft wäre nur etwas, was Leiden schafft – etwas, was der Mensch nicht braucht. Eine wunderbare Vorstellung, nicht wahr? Doch wie sollte die Stabilität der Menschheit gewährleistet werden, wenn jeder seinen Träumen nachgehen würde? Dies wird in dem negativ utopischen Roman „Schöne Neue Welt“ genauestens erläutert. Menschen, die in einem Reagenzglas gezüchtet werden, denen Eigenschaften, Aussehen, Aufgabe bereits einprogrammiert werden. Konditioniert darauf, mit ihrem Leben und den einhergehenden Aufgaben glücklich zu sein. Kann das funktionieren? „Die Menschen sind glücklich, sie haben alles, was sie wollen, und nie wollen sie, was sie nicht haben können.“ In dem Roman wird eine schrecklich schöne Zukunftsvision einer Welt gezeigt, die nur in ihrer Vorstellung perfekt ist. Bernard, ein Charakter, der den Alphas angehört, durch einen Unfall bei seiner „Herstellung“ jedoch nur einem Gamma gleichsieht, plagen genau diese Gedanken. Er zeigt uns als Leser, was wirklich hinter der Fassade der schönen Neuen Welt steckt. Fortschritt bedeutet nicht immer Fortschritt. Fazit: Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und schon fast einer Warnung an unserer Zukunft gleicht.

Ein gut gealteter Science Fiction Roman

mspanini am 16.03.2023
Bewertungsnummer: 1902085
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Kollektivität, Identität, Stabilität.“ Der Roman „Schöne Neue Welt“ wurde im Jahr 1932 das erste Mal veröffentlicht. Erschreckend ist daher, wie aktuell die Thematik in dem Buch ist. An den Schreibstil und Erzählweise musste ich mich zunächst gewöhnen. Ich wusste nicht, wohin der Roman führen würde, da ich nur wenig über den Inhalt wusste, als mir das Buch empfohlen wurde. Die Informationen, vor allem am Anfang des Buches, überschwemmen einen völlig. Vermutlich ist dies für Science-Fiction-Veteranen nichts Neues. Ich habe bisher nur wenig Bücher mit dieser Menge an technologischen Begriffen gelesen. Hast du erst einmal den Anfang geschafft und wurdest in die Welt eingeführt, fällt es leichter diese zu entdecken. Ich war gleichzeitig fasziniert und erschrocken von dieser Welt, in der die Menschheit lebt. Ich habe mich während dem Lesen zwischendurch bei folgenden Gedanken erwischt: Wie schön wäre die Welt, wenn es keine Konflikte mehr unter den Menschen geben würde? Wenn jeder ein unbeschwertes und glückliches Leben führte, bei dem er sich keine Sorgen um Morgen macht. Krankheiten würden ausgemerzt und die Alterung mit der einhergehenden Gebrechlichkeit gibt es nicht mehr. Jeder kann seinen Trieben nachgeben, Leidenschaft wäre nur etwas, was Leiden schafft – etwas, was der Mensch nicht braucht. Eine wunderbare Vorstellung, nicht wahr? Doch wie sollte die Stabilität der Menschheit gewährleistet werden, wenn jeder seinen Träumen nachgehen würde? Dies wird in dem negativ utopischen Roman „Schöne Neue Welt“ genauestens erläutert. Menschen, die in einem Reagenzglas gezüchtet werden, denen Eigenschaften, Aussehen, Aufgabe bereits einprogrammiert werden. Konditioniert darauf, mit ihrem Leben und den einhergehenden Aufgaben glücklich zu sein. Kann das funktionieren? „Die Menschen sind glücklich, sie haben alles, was sie wollen, und nie wollen sie, was sie nicht haben können.“ In dem Roman wird eine schrecklich schöne Zukunftsvision einer Welt gezeigt, die nur in ihrer Vorstellung perfekt ist. Bernard, ein Charakter, der den Alphas angehört, durch einen Unfall bei seiner „Herstellung“ jedoch nur einem Gamma gleichsieht, plagen genau diese Gedanken. Er zeigt uns als Leser, was wirklich hinter der Fassade der schönen Neuen Welt steckt. Fortschritt bedeutet nicht immer Fortschritt. Fazit: Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und schon fast einer Warnung an unserer Zukunft gleicht.

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Schöne Neue Welt

von Aldous Huxley

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Jan Jungi

Orell Füssli Bern

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4/5

Wie eine Sucht!

Bewertet: eBook (ePUB 3)

"Schöne neue Welt" ist ein Klassiker, den ich ohne große Erwartungen gelesen habe. Zunächst war es schwer hineinzukommen, weil Huxley seine Welt mit vielen Eigennamen und selbst erdachten Begriffen ausgestattet hat. Ohne die Anmerkungen schien es mir fast unmöglich das Buch zu verstehen. Durch die Anmerkungen wurde mir noch sehr viel bewusster, wie durchdacht dieser Roman ist. Jeder Fachbegriff hat eine ganz bestimmte Bedeutung und ist keinesfalls zufällig gewählt, was wirklich sehr faszinierend ist Nach und nach wurde das Buch immer mehr zu einer Sucht, von der man nicht mehr wegkam. Die Welt hat in meinen Augen etwas Provozierendes, von dem man sich nicht lösen. Vielleicht ist es auch eine auf die Spitze getriebene Version unserer eigenen Welt, wenn wir weiterhin so weiter leben wie bisher. Auf jeden Fall ist es ein Buch, was einen so schnell nicht mehr loslässt und einen auch nach Monaten auf eine paradoxe Weise fasziniert. Eine klare Leseempfehlung.
  • Jan Jungi
  • Buchhändler/-in

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4/5

Wie eine Sucht!

Bewertet: eBook (ePUB 3)

"Schöne neue Welt" ist ein Klassiker, den ich ohne große Erwartungen gelesen habe. Zunächst war es schwer hineinzukommen, weil Huxley seine Welt mit vielen Eigennamen und selbst erdachten Begriffen ausgestattet hat. Ohne die Anmerkungen schien es mir fast unmöglich das Buch zu verstehen. Durch die Anmerkungen wurde mir noch sehr viel bewusster, wie durchdacht dieser Roman ist. Jeder Fachbegriff hat eine ganz bestimmte Bedeutung und ist keinesfalls zufällig gewählt, was wirklich sehr faszinierend ist Nach und nach wurde das Buch immer mehr zu einer Sucht, von der man nicht mehr wegkam. Die Welt hat in meinen Augen etwas Provozierendes, von dem man sich nicht lösen. Vielleicht ist es auch eine auf die Spitze getriebene Version unserer eigenen Welt, wenn wir weiterhin so weiter leben wie bisher. Auf jeden Fall ist es ein Buch, was einen so schnell nicht mehr loslässt und einen auch nach Monaten auf eine paradoxe Weise fasziniert. Eine klare Leseempfehlung.

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