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Wolfssommer

Thriller

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.10.2020

Verlag

ROWOHLT Wunderlich

Seitenzahl

480

Maße (L/B/H)

20.8/13.1/4.5 cm

Gewicht

501 g

Beschreibung

Rezension

Rosenfeldt pflegt einen ökonomisch eleganten Stil und weiss, wie man Spannung aufbaut, ohne die Charakterzeichnung seines Personals zu vernachlässigen. ("Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag), Print")
Das perfekte Buch, um sich an diesen trüben Tagen im Sessel einzukuscheln. Warnhinweis: Bitte lesen Sie dieses Buch nicht über die Weihnachtstage. Es könnte Krach in der Familie geben, weil sie mit dem Roman in der Hand abtauchen und nicht mehr ansprechbar sind. ("WDR Fernsehen "Frau TV"")
Hans Rosenfeldt gelingt als Soloautor aus dem Stand ein Meisterwerk der Kriminalliteratur (…). Kaum hat man das Buch zugeklappt, wünscht man sich schon sehnlichst eine Fortsetzung. ("WDR 5 "Bücher"")
„Wolfssommer“ ist der Beginn einer super spannenden Serie. ("Freie Presse")
Starke Heldin, anspruchsvoller Stil. ("HÖRZU")
Hans Rosenfeldt spart nicht mit Grausamkeiten, aber er ist ein Grossmeister seines Fachs, der es versteht, Hochspannung geschickt aufzubauen. Sprachlich bewegt er sich auf höchstem Niveau, zu seinen Qualitäten zählt es stets auch, tiefe Einblicke in das nicht selten recht desolate Privatleben seiner Protagonisten zu liefern. Und da am Ende noch einige Rechnungen oen bleiben, ist die Fortsetzung garantiert. Gut so. ("Kleine Zeitung")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.10.2020

Verlag

ROWOHLT Wunderlich

Seitenzahl

480

Maße (L/B/H)

20.8/13.1/4.5 cm

Gewicht

501 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Vargasommar

Übersetzt von

Ursel Allenstein

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8052-0002-8

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Viele Figuren, nur leider blieb die Spannung auf der Strecke ...

Sharon Baker aus Mönchengladbach am 08.07.2021

Bewertungsnummer: 1524783

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In der Nähe der Stadt Haparanda wird eine tote Wölfin gefunden und somit ins Labor zur Überprüfung geschickt. Der Befund ist ungewöhnlich, denn in ihrem Magen worden menschliche Überreste gefunden. Für die Polizei steht somit eine große Suche durch die Wälder an, denn die Leiche will gefunden werden. Die Spur führt sie zu einem missglückten, blutig geendeten Drogendeal, der mehr Fragen als Antworten aufwürft. Und nicht nur die Polizei sucht nach Antworten, nein, auch der Besitzer von Geld und Drogen will welche haben und schickt seine beste Profi-Killerin los. Aus dem kleinen verschlafenen Grenzstädtchen wird eine zunehmende lebendige Stadt, die an Ereignisse zu nimmt und so mancher Besucher hinterlässt, eine blutige Spur. Wo ist das Geld? Wo sind die Drogen? Und kann Polizistin Hannah Wester Licht in die Dunkelheit bringen? Hans Rosenfeldt ist der Co-Autor der Sebastian-Bergman-Reihe, die ich noch nicht gelesen habe, aber die Serien „Die Brücke“ und „Marcella“ habe ich mit großer Begeisterung geschaut. Danach hatte ich wirklich Probleme, was vergleichbares Gutes zu finden. Und so dachte ich, wenn ich schon den Autor kennenlernen will, warum nicht mit einer neuen geplanten Reihe. Gesagt, getan und ob mich dieser Auftakt überzeugen konnte, erzähle ich euch nun. Haparanda ist eine Kleinstadt, jeder kennt jeden und doch hat der eine oder andere Bewohner seine Geheimnisse. So wie die Polizistin Hannah Wester, die Kinder sind aus dem Haus raus, ihr Mann entzieht sich ihr, also beginnt sie eine Affäre mit ihrem Chef. Obwohl sich Hannah eigentlich was anderes wünscht, aber nun steht dieser Fall mitten im Raum und sorgt für einigen Trubel. Erst die Wölfin, dann die Suche und die erschreckende Erkenntnis, dass jemand in Gefahr sein könnte. Dazu kommt das auch die Stadt etwas irre spielt und so einige Bewohner sich schräg benehmen. Hannah ist in Alarmbereitschaft und eine verdammt gute Polizistin, die versucht, die Fäden zu entwirren und die neuen blutigen Taten zu verstehen. Denn so eine Profi-Killerin in der Stadt bringt auch noch andere auf dem Plan und Harparanda ist somit überhaupt nicht mehr verschlafen. Dieser Serienauftakt hat verdammt viele Figuren und Erzählstränge, da muss man am Ball bleiben, um nichts zu verpassen. Das ist zum einen interessant, weil es die Figuren besser beleuchtet, geht aber auf Kosten der Spannung, die bleibt leider dadurch auf der Strecke. Dazu ist der Fall an sich schon ziemlich verstrickt und man muss ganz gut die Augen und Ohren offen halten. Für mich war hier zu viel gewollt. Die vielen Figuren waren doch recht blass und die Profi-Killerin zu überzogen, du meine Güte hier dachte ich, er will gar nicht mehr aufhören mit dem töten. Ich fand es zwar recht gut zu lesen und einige Ideen auch richtig gut umgesetzt, aber so ein richtiger Leseflow wollte sich einfach nicht einstellen. Ich denke, hier wäre wirklich eine filmische Umsetzung passender gewesen, denn das hätte richtig gut auf der Mattscheibe geknallt. Nichtsdestotrotz fand ich die Leseerfahrung gut und so eine Kleinstadt hat ja immer was für sich und mit der Grenznähe kann man bestimmt noch viel anfangen. Wolfssommer ist wohl nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte, aber der Anfang ist getan und vielleicht kann der Autor das noch besser aufbereiten, dass man auch wirklich an den Seiten kleben bleibt. Wolfsommer ist auf vielen Ebenen zu konstruiert und verliert durch seine vielen Figuren und deren Lebensgeschichte etwas an Spannung. Trotzdem war es ein Auftakt, der viele gute Ideen hatte und filmisch hervorragend daherkommen würde.

Viele Figuren, nur leider blieb die Spannung auf der Strecke ...

Sharon Baker aus Mönchengladbach am 08.07.2021
Bewertungsnummer: 1524783
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In der Nähe der Stadt Haparanda wird eine tote Wölfin gefunden und somit ins Labor zur Überprüfung geschickt. Der Befund ist ungewöhnlich, denn in ihrem Magen worden menschliche Überreste gefunden. Für die Polizei steht somit eine große Suche durch die Wälder an, denn die Leiche will gefunden werden. Die Spur führt sie zu einem missglückten, blutig geendeten Drogendeal, der mehr Fragen als Antworten aufwürft. Und nicht nur die Polizei sucht nach Antworten, nein, auch der Besitzer von Geld und Drogen will welche haben und schickt seine beste Profi-Killerin los. Aus dem kleinen verschlafenen Grenzstädtchen wird eine zunehmende lebendige Stadt, die an Ereignisse zu nimmt und so mancher Besucher hinterlässt, eine blutige Spur. Wo ist das Geld? Wo sind die Drogen? Und kann Polizistin Hannah Wester Licht in die Dunkelheit bringen? Hans Rosenfeldt ist der Co-Autor der Sebastian-Bergman-Reihe, die ich noch nicht gelesen habe, aber die Serien „Die Brücke“ und „Marcella“ habe ich mit großer Begeisterung geschaut. Danach hatte ich wirklich Probleme, was vergleichbares Gutes zu finden. Und so dachte ich, wenn ich schon den Autor kennenlernen will, warum nicht mit einer neuen geplanten Reihe. Gesagt, getan und ob mich dieser Auftakt überzeugen konnte, erzähle ich euch nun. Haparanda ist eine Kleinstadt, jeder kennt jeden und doch hat der eine oder andere Bewohner seine Geheimnisse. So wie die Polizistin Hannah Wester, die Kinder sind aus dem Haus raus, ihr Mann entzieht sich ihr, also beginnt sie eine Affäre mit ihrem Chef. Obwohl sich Hannah eigentlich was anderes wünscht, aber nun steht dieser Fall mitten im Raum und sorgt für einigen Trubel. Erst die Wölfin, dann die Suche und die erschreckende Erkenntnis, dass jemand in Gefahr sein könnte. Dazu kommt das auch die Stadt etwas irre spielt und so einige Bewohner sich schräg benehmen. Hannah ist in Alarmbereitschaft und eine verdammt gute Polizistin, die versucht, die Fäden zu entwirren und die neuen blutigen Taten zu verstehen. Denn so eine Profi-Killerin in der Stadt bringt auch noch andere auf dem Plan und Harparanda ist somit überhaupt nicht mehr verschlafen. Dieser Serienauftakt hat verdammt viele Figuren und Erzählstränge, da muss man am Ball bleiben, um nichts zu verpassen. Das ist zum einen interessant, weil es die Figuren besser beleuchtet, geht aber auf Kosten der Spannung, die bleibt leider dadurch auf der Strecke. Dazu ist der Fall an sich schon ziemlich verstrickt und man muss ganz gut die Augen und Ohren offen halten. Für mich war hier zu viel gewollt. Die vielen Figuren waren doch recht blass und die Profi-Killerin zu überzogen, du meine Güte hier dachte ich, er will gar nicht mehr aufhören mit dem töten. Ich fand es zwar recht gut zu lesen und einige Ideen auch richtig gut umgesetzt, aber so ein richtiger Leseflow wollte sich einfach nicht einstellen. Ich denke, hier wäre wirklich eine filmische Umsetzung passender gewesen, denn das hätte richtig gut auf der Mattscheibe geknallt. Nichtsdestotrotz fand ich die Leseerfahrung gut und so eine Kleinstadt hat ja immer was für sich und mit der Grenznähe kann man bestimmt noch viel anfangen. Wolfssommer ist wohl nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte, aber der Anfang ist getan und vielleicht kann der Autor das noch besser aufbereiten, dass man auch wirklich an den Seiten kleben bleibt. Wolfsommer ist auf vielen Ebenen zu konstruiert und verliert durch seine vielen Figuren und deren Lebensgeschichte etwas an Spannung. Trotzdem war es ein Auftakt, der viele gute Ideen hatte und filmisch hervorragend daherkommen würde.

Wolfssommer

Bewertung aus Remseck am 18.02.2021

Bewertungsnummer: 1455304

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Buchreihe um "Sebastian Bergmann", die von Hjorth und Rosenfeldt gemeinsam schreiben wurde, fand ich noch spannender als "Wolfssommer " von Rosenfeld. Nicht destotrotz ist es ein sehr gutes Buch. Die Protagonisten Hannah, als Ermittlerin steht im Mittelpunkt des Thrillers. Ich finde es interessant, wenn ein Autor (Jahrgang 1964) über das Verhalten von Frauen in einem ähnlichen Alter schreibt.

Wolfssommer

Bewertung aus Remseck am 18.02.2021
Bewertungsnummer: 1455304
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Buchreihe um "Sebastian Bergmann", die von Hjorth und Rosenfeldt gemeinsam schreiben wurde, fand ich noch spannender als "Wolfssommer " von Rosenfeld. Nicht destotrotz ist es ein sehr gutes Buch. Die Protagonisten Hannah, als Ermittlerin steht im Mittelpunkt des Thrillers. Ich finde es interessant, wenn ein Autor (Jahrgang 1964) über das Verhalten von Frauen in einem ähnlichen Alter schreibt.

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