Piff, Paff, Puff. Prostitution in der Schweiz.

Piff, Paff, Puff. Prostitution in der Schweiz.

Fr. 32.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

8377

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.08.2020

Verlag

Echtzeit Verlag

Seitenzahl

146

Maße (L/B/H)

14.1/21.4/1.5 cm

Gewicht

341 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-906807-17-1

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

8377

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.08.2020

Verlag

Echtzeit Verlag

Seitenzahl

146

Maße (L/B/H)

14.1/21.4/1.5 cm

Gewicht

341 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-906807-17-1

Herstelleradresse

Echtzeit Verlag GmbH
Murbacher Str. 34
4056 Basel
Schweiz
Email: info@echtzeit.ch
Url: www.echtzeit.ch
Telephone: +41 61 3224500
Fax: +41 61 3224589

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Eine Welt verbunden mit unserer und trotzdem so verborgen.

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 28.07.2024

Bewertungsnummer: 2255144

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

“Piff, Paff, Puff” von Aline Wüst ist ein bemerkenswertes Buch, das sich durch seine Nähe zum Leser und seine erschreckend brutalen Inhalte auszeichnet. Von der ersten Seite an zieht Wüst den Leser in eine Welt, die gleichermassen faszinierend und verstörend ist. Das Buch präsentiert krasse Fakten und eine direkte Aufmachung, die keine Fragen offen lässt. Der Titel “Piff, Paff, Puff” mag auf den ersten Blick verspielt wirken, doch er trügt. Hinter dieser Fassade verbirgt sich eine aufwühlende Geschichte, die tief unter die Haut geht und beim Lesen oft wütend macht. Der Autorin gelingt es, komplexe Problematiken aufzuzeigen, die eine fast greifbare Aussichtslosigkeit erzeugen. Die Themen, die sie anspricht, sind nicht nur relevant, sondern auch schockierend realistisch dargestellt. Die „grusigen Männer“, die in ihrem Buch porträtiert werden, sind besonders beängstigend und lassen den Leser oft schaudern. Diese Figuren sind nicht nur Charaktere in einer Geschichte, sondern stehen symbolisch für tief verwurzelte gesellschaftliche Probleme. Durch diese Darstellung schafft es Wüst, den Leser nicht nur zu informieren, sondern auch emotional zu involvieren und eine bleibende Wirkung zu hinterlassen. Die gute Aufmachung des Buches unterstützt die eindrucksvolle Erzählweise. Klar strukturierte Kapitel und ein durchdachtes Layout machen das Lesen trotz der schweren Themen angenehm und zugänglich. Der fesselnde Schreibstil von Aline Wüst sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann, auch wenn die Inhalte oft schwer zu verdauen sind. Insgesamt ist “Piff, Paff, Puff” ein wichtiges Buch, das tiefgründige und komplexe gesellschaftliche Problematiken anspricht. Es hinterlässt den Leser aufgewühlt und nachdenklich, oft auch wütend über die dargestellten Missstände. Aline Wüst hat hier ein Werk geschaffen, das nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch ein Weckruf sein kann. Ein Buch, das man gelesen haben sollte, wenn man sich mit den Schattenseiten unserer Gesellschaft auseinandersetzen möchte. Die Autorin hat eine journalistische Meisterleistung vollbracht, jedoch würde ich mir ein weiteres Buch mit noch anderen betroffenen “Gruppen” z.b männliche Sexarbeiter oder andere, wünschen.

Eine Welt verbunden mit unserer und trotzdem so verborgen.

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 28.07.2024
Bewertungsnummer: 2255144
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

“Piff, Paff, Puff” von Aline Wüst ist ein bemerkenswertes Buch, das sich durch seine Nähe zum Leser und seine erschreckend brutalen Inhalte auszeichnet. Von der ersten Seite an zieht Wüst den Leser in eine Welt, die gleichermassen faszinierend und verstörend ist. Das Buch präsentiert krasse Fakten und eine direkte Aufmachung, die keine Fragen offen lässt. Der Titel “Piff, Paff, Puff” mag auf den ersten Blick verspielt wirken, doch er trügt. Hinter dieser Fassade verbirgt sich eine aufwühlende Geschichte, die tief unter die Haut geht und beim Lesen oft wütend macht. Der Autorin gelingt es, komplexe Problematiken aufzuzeigen, die eine fast greifbare Aussichtslosigkeit erzeugen. Die Themen, die sie anspricht, sind nicht nur relevant, sondern auch schockierend realistisch dargestellt. Die „grusigen Männer“, die in ihrem Buch porträtiert werden, sind besonders beängstigend und lassen den Leser oft schaudern. Diese Figuren sind nicht nur Charaktere in einer Geschichte, sondern stehen symbolisch für tief verwurzelte gesellschaftliche Probleme. Durch diese Darstellung schafft es Wüst, den Leser nicht nur zu informieren, sondern auch emotional zu involvieren und eine bleibende Wirkung zu hinterlassen. Die gute Aufmachung des Buches unterstützt die eindrucksvolle Erzählweise. Klar strukturierte Kapitel und ein durchdachtes Layout machen das Lesen trotz der schweren Themen angenehm und zugänglich. Der fesselnde Schreibstil von Aline Wüst sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann, auch wenn die Inhalte oft schwer zu verdauen sind. Insgesamt ist “Piff, Paff, Puff” ein wichtiges Buch, das tiefgründige und komplexe gesellschaftliche Problematiken anspricht. Es hinterlässt den Leser aufgewühlt und nachdenklich, oft auch wütend über die dargestellten Missstände. Aline Wüst hat hier ein Werk geschaffen, das nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch ein Weckruf sein kann. Ein Buch, das man gelesen haben sollte, wenn man sich mit den Schattenseiten unserer Gesellschaft auseinandersetzen möchte. Die Autorin hat eine journalistische Meisterleistung vollbracht, jedoch würde ich mir ein weiteres Buch mit noch anderen betroffenen “Gruppen” z.b männliche Sexarbeiter oder andere, wünschen.

brutal, ernüchternd

Bewertung am 14.03.2024

Bewertungsnummer: 2154462

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe das Buch in einem Tag gelesen. Nun sitze ich mit wütendem, aber auch lösungsuchendem Gedankenstrudel Zuhause. Es zeigt Perspektiven auf, zu denen man sonst nicht gelangt. Mein Bedürfnis ist gerade, jedem Menschen in der Schweizer Politik dieses Buch in die Hand zu drücken.

brutal, ernüchternd

Bewertung am 14.03.2024
Bewertungsnummer: 2154462
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe das Buch in einem Tag gelesen. Nun sitze ich mit wütendem, aber auch lösungsuchendem Gedankenstrudel Zuhause. Es zeigt Perspektiven auf, zu denen man sonst nicht gelangt. Mein Bedürfnis ist gerade, jedem Menschen in der Schweizer Politik dieses Buch in die Hand zu drücken.

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Piff, Paff, Puff. Prostitution in der Schweiz.

von Aline Wüst

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L. Schreyer

Orell Füssli Zürich Flughafen

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5/5

Die Frau hinter der Prostituierten

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so berührt wie «Piff, Paff, Puff» von Aline Wüst. Vor einiger Zeit hat mir eine Kollegin im Buchhandel dieses Buch empfohlen. Sie hat es auch erst vor kurzem gelesen und war wohl genauso berührt davon wie ich. Aline Wüst erzählt durch viele verschiedene und kurze Kapitel die Geschichten von Freier, Prostituierten, Polizisten, Puffmuttern und vielen mehr. Das Buch ist mit 146 Seiten ziemlich kurzgehalten, wofür ich aber auch dankbar war. Das Buch behandelt ein schwieriges Thema und ich musste immer wieder Pausen dazwischen machen, damit es mich nicht zu sehr mitgenommen hat. In diesem Buch erzählt Aline Wüst, wie die Prostitution hier in der Schweiz aussieht und dass, obwohl es hier legal ist, immer noch viele Frauen es nicht freiwillig machen. Im Buch selbst werden genauere Zahlen genannt, aber es ist erschreckend. Mädchen im Alter von 11 werden in ihren eigenen Ländern in die Prostitution gezwungen und mit 16 in die Schweiz weitergeschickt, um das ganz grosse Geld zu machen. Meist wissen es die Angehörigen der Frauen gar nicht, zum anderen werden sie aber auch oft vom eigenen Vater an einen Zuhälter verkauft, oder die eigene Mutter führt das Mädchen in die Prostitution ein. Daraus entsteht ein erschreckendes Bild, so schlimm, dass man den Blick abwenden will. Doch Aline Wüst hat das nicht getan, sie hat sogar einen Tatsachenbericht davon geschrieben und ist bis an die Ursprünge der Prostituierten zurückgereist. Meiner Meinung nach hat es viel Mut gebraucht, dieses Buch zu schreiben. Und ein grosses Durchhaltevermögen. Ich weiss nicht genau, wie Aline da so einen kühlen Kopf bewahren konnte, aber es ist beeindruckend. Über den Grossteil des Buches ist Aline sehr diplomatisch und scheint keine Seite zu wählen. Zum Ende kam dann aber doch ihre Meinung durch und für mich war das sehr angenehm. Sie hat dort auch ihre eigenen Gedanken niedergeschrieben, die das Buch noch ausführlicher machen. Eine riesige Empfehlung für alle, die sich ein wenig genauer mit dem Thema «Frau» auseinandersetzen wollen.
  • L. Schreyer
  • Buchhändler/-in

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5/5

Die Frau hinter der Prostituierten

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so berührt wie «Piff, Paff, Puff» von Aline Wüst. Vor einiger Zeit hat mir eine Kollegin im Buchhandel dieses Buch empfohlen. Sie hat es auch erst vor kurzem gelesen und war wohl genauso berührt davon wie ich. Aline Wüst erzählt durch viele verschiedene und kurze Kapitel die Geschichten von Freier, Prostituierten, Polizisten, Puffmuttern und vielen mehr. Das Buch ist mit 146 Seiten ziemlich kurzgehalten, wofür ich aber auch dankbar war. Das Buch behandelt ein schwieriges Thema und ich musste immer wieder Pausen dazwischen machen, damit es mich nicht zu sehr mitgenommen hat. In diesem Buch erzählt Aline Wüst, wie die Prostitution hier in der Schweiz aussieht und dass, obwohl es hier legal ist, immer noch viele Frauen es nicht freiwillig machen. Im Buch selbst werden genauere Zahlen genannt, aber es ist erschreckend. Mädchen im Alter von 11 werden in ihren eigenen Ländern in die Prostitution gezwungen und mit 16 in die Schweiz weitergeschickt, um das ganz grosse Geld zu machen. Meist wissen es die Angehörigen der Frauen gar nicht, zum anderen werden sie aber auch oft vom eigenen Vater an einen Zuhälter verkauft, oder die eigene Mutter führt das Mädchen in die Prostitution ein. Daraus entsteht ein erschreckendes Bild, so schlimm, dass man den Blick abwenden will. Doch Aline Wüst hat das nicht getan, sie hat sogar einen Tatsachenbericht davon geschrieben und ist bis an die Ursprünge der Prostituierten zurückgereist. Meiner Meinung nach hat es viel Mut gebraucht, dieses Buch zu schreiben. Und ein grosses Durchhaltevermögen. Ich weiss nicht genau, wie Aline da so einen kühlen Kopf bewahren konnte, aber es ist beeindruckend. Über den Grossteil des Buches ist Aline sehr diplomatisch und scheint keine Seite zu wählen. Zum Ende kam dann aber doch ihre Meinung durch und für mich war das sehr angenehm. Sie hat dort auch ihre eigenen Gedanken niedergeschrieben, die das Buch noch ausführlicher machen. Eine riesige Empfehlung für alle, die sich ein wenig genauer mit dem Thema «Frau» auseinandersetzen wollen.

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Tina Dietrich

Orell Füssli Bern

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4/5

Aline Wüst hat eine objektive,...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Aline Wüst hat eine objektive, schonungslose Reportage über das Rotlichtmilieu in der Schweiz geschrieben. Ohne Mahnfinger, aufklärend, informativ. Von mir aus Pflichtlektüre für junge Erwachsene oder Bordellbesucher.
  • Tina Dietrich
  • Buchhändler/-in

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4/5

Aline Wüst hat eine objektive,...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Aline Wüst hat eine objektive, schonungslose Reportage über das Rotlichtmilieu in der Schweiz geschrieben. Ohne Mahnfinger, aufklärend, informativ. Von mir aus Pflichtlektüre für junge Erwachsene oder Bordellbesucher.

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