Als die junge Genna eines Abends von einer Gang überfallen wird und ihr ein Fremder zu Hilfe eilt, glaubt sie an einen Zufall. Aber als sie kurz darauf Opfer einer Entführung wird und ihr wieder der junge Held zur Seite springt, wird rasch klar, dass etwas echt Mysteriöses vor sich geht. Und die Erklärung, die ihr Retter Phoenix ihr auftischt, findet Genna noch verrückter: Die sie verfolgende Gang gehöre den Soul Hunters an, einer finsteren Sekte, die hinter Gennas Seele her sei, um sie zu zerstören und damit die Welt ihrer Menschlichkeit zu berauben. Phoenix behauptet, ihr Guardian und Gennas einzige Rettung zu sein. Doch als plötzlich ein weiterer mächtiger Feind auf den Plan tritt, steht ihrer beider Schicksal auf Messers Schneide …
Die Bände der »Soul«-Trilogie:
Soul Hunters (Band 1)
Soul Prophecy (Band 2)
Soul Survivor (Band 3)
Auftakt der neuen Reihe von Chris Bradford. Fesselnd
Super fesselnd
Bewertung am 01.11.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Als ich mir das Buch letztes Jahr gekauft habe, wusste ich nicht dass das Buch mich in seinen Bann reißen würde. Als ich angefangen habe zu lesen, war ich schon nach wenigen Stunden bei der Hälfte. Meine Mutter war ein bisschen säuerlich das ich kaum noch aus dem Zimmer gekommen bin, weil ci nur am lesen war. Nach drei Tagen hatte ich das Buch dann durch und wollte dann das zweite Buch kaufen. Dann habe ich aber gemerkt, dass der 2. Band noch gar nicht draußen ist. Um so mehr freue ich mich, dass es jetzt bald soweit ist.
Also alles in einem: lasst euch in den Bann dieses wundervollem Buch ziehen!!!
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Ein Museumsbesuch und alles ändert sich schlagartig!
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
„Soul Hunters“ von Chris Bradford ist ein actionreicher, interessanter Auftakt einer mehrteiligen Buchreihe. Die Seiten flossen nur so dahin, weil ich mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt habe und ich freue mich schon auf Band zwei.
Gennas Leben ändert sich schlagartig, als sie bei einem Museumsbesuch Damien kennenlernt. Ihr Leben gerät in Gefahr und nur ein Unbekannter kann sie knapp retten. Was sie erst für einen zufälligen Angriff hält ist keiner. Denn die Seelenjäger wollen ihr Licht zerstören, um den Menschen zu schaden und der einzige, der ihr scheinbar helfen kann ist Phoenix, der Unbekannte, der sie einst gerettet hat. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?
Als ich den Klapptext gelesen habe, hatte ich mich immer gefragt: Wieso gerade Genna? Ist an ihr irgendwas Besonderes? Und diese Frage wird zum Glück sehr schnell beantwortet, damit man als Leser auch versteht, worum es geht. Genna wird immer wieder wiedergeboren, ebenso wie Phoenix, der als ihr Guardian gilt. Denn Genna ist eine der Ersten Nachkommen und diese werden von einer Sekte gejagt, die diese Nachkommen in einem Ritual opfern wollen, damit diese für immer sterben und nicht wiederkommen, wie es sonst der Fall ist. Dabei hat Genna schon viele Leben in den unterschiedlichsten Epochen gelebt und der Leser bekommt davon immer mal wieder kleine Ausschnitte gezeigt, was ich sehr faszinierend finde. Das gibt dem Buch einen neuen Touch, wie ich es so auch noch nie gelesen habe. Zudem ist es recht actiongeladen, weil Genna und Phoenix immer wieder auf Damien und dessen Gang treffen, aber auch anderen Jägern, denn das Problem an der Sekte ist, dass diese weit ausgebreitet ist und es zum Beispiel auch Wächter gibt, die die Augen offenhalten und den Seelenjägern mitteilen, wenn sie einen der Ersten Nachkommen gefunden haben. Dabei ist es schwer zu entdecken, wer dieser Gruppierung angehört, da sie plötzlich in normalen Menschen auftauchen können – nur schwarze Augen sind ein Merkmal ihrer Existenz.
Genna gefällt mir weitestgehend gut. Sie ist ein junges Mädchen, das noch zur Schule geht und das sich sehr für Geschichte interessiert. Als ihr Leben so durcheinander gerät, denkt sie erst sie wird verrückt und paranoid, was sehr nachvollziehbar rüber kam. Als Leser konnte ich immer ihre Zweifel an Phoenix Geschichte nachvollziehen, ebenso wie ihre Ängste und Verzweiflung. Ihre Entwicklung fand ich unglaublich, denn mit dem Verlauf der Geschichte wächst sie an sich und den Aufgaben, was ich gut finde, auch wenn sie ein zwei Mal recht naiv rüberkommt, aber das ist in ihrem Alter eben auch normal. Phoenix ist mit dem Bewusstsein großgeworden, dass er ein Guardian ist und Genna finden muss, um sie zu beschützen, was alles andere als leicht ist. Aber dafür, dass er selbst noch so jung ist, ist er sehr erwachsen und talentiert, aber das liegt auch daran, dass er ebenfalls immer wiedergeboren wird und sich auch an seine früheren Leben weitestgehend erinnern kann. Phoenix fand ich von der ersten Sekunde an wirklich super, auch wenn man an sich nicht so viel über ihn erfährt, aber nach und nach bekommt der Leser immer mehr zu erfahren. Zwischen den beiden merkt man eine gewisse Vertrautheit, die durch die ganzen Leben zusammen entstanden ist.
Wer hier eine tiefgründige Romanze erwartet, wird enttäuscht. So sehr ich auch Liebegeschichten liebe, so finde ich es hier gut, dass dies nicht vorkam, denn auch wenn die beiden miteinander verbunden sind, finde ich, dass es in diesem Buch einfach nicht gepasst hätte. Vielleicht entwickeln sich in den nächsten Bänden irgendwelche Romanzen, in welcher Art und Weise und mit wem auch immer. Aber hier war es erst einmal wichtig, die Geschichte in Schwung zu bekommen und dem Leser die Welt der Seelenjäger, Ersten Nachkommen und Guardians näherzubringen und das hat der Autor wunderbar geschafft.
Alles in allem hat Chris Bradford eine interessante und vor allem erfrischend neue Geschichte erschaffen, die ich jedem nur empfehlen kann. Es gibt tolle Charaktere, viel Actionszenen und sehr viel Spannung, die mich schon auf Band zwei freuen lässt. Daher kann ich dem Buch nur volle fünf „Bücher“ geben.
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Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie enttäuscht ich war, als ich das letzte Buch der Bodyguard -Reihe von Chris Bradford zu Ende gelesen hatte. Ich hatte alle Bände regelrecht verschlungen und dann, nach einem zugegeben gelungenen Abschluss, sollte es einfach vorbei sein? Meine Begeisterung war daher riesig, als ich entdeckte, dass Bradford eine neue Reihe begonnen hatte, zu der Soul Hunters den Auftakt bildet. Wie auch in den Bodyguard-Bücher überzeugt Bradford zum einen durch seine intensive Recherche, die er vor dem Schreiben jedes Buches betreibt. So sind die historischen Details des Buches alle korrekt und die Szenen aus vergangenen Zeiten sehr genau und mit vielen Details ausgebaut. Dazu kommt eine wirklich spannende Handlung, bei der man mehrmals beim Lesen den Atem anhält. Die Hauptfigur wirkt allerdings nicht ganz so überzeugend wie beispielsweise Bradfords Connor Reeves. Ich konnte die Entscheidungen der Protagonistin mehrmals überhaupt nicht nachvollziehen und konnte mir auch viele Dinge der Handlung vor ihr zusammenreimen, sodass sie manchmal ein bisschen langsam wirkt bezüglich ihrer Schlussfolgerungen. Trotzdem würde ich das Ganze als einen sehr gelungenen Action-Thriller für Jugendliche bezeichnen.