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  • Kim Jiyoung, geboren 1982
  • Kim Jiyoung, geboren 1982

Kim Jiyoung, geboren 1982 Roman

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Kim Jiyoung, geboren 1982

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

47474

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.02.2021

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

19.3/11.8/2.5 cm

Gewicht

269 g

Auflage

6. Auflage

Originaltitel

Kim Jiyoung, Born 1982

Übersetzt von

Ki-Hyang Lee

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-05328-9

Beschreibung

Rezension

»Cho Nam-Joos feministischer Roman ist nicht nur ein mutiger Text über das moderne Südkorea, sondern ein Buch über Frauenbilder, das nicht umsonst weltweit einen Widerhall findet.« ("SR 2 Kulturradio")
»Es ist also ein kluges, ein gutes und wichtiges Buch. Und tatsächlich ist es ein Glücksfall, wenn eines wie dieses zum Weltbestseller wird.« ("Augsburger Allgemeine")
»Cho Nam-Joo hat ein sehr interessantes und wichtiges Buch über eine nicht funktionierende Gesellschaft geschrieben, dass auch bei uns Fragen aufwirft.« ("WDR 5 Bücher")
»Ein sehr eindrucksvoller und zum Nachdenken anregender Roman.« ("Bibliotheksnachrichten")
»Die Geschichte von Jiyoung wird die Geschichte einer ganzen Generation koreanischer Frauen.« ("choices")
»Unterhaltung, die einschlägt wie eine Bombe – wenn man dieser Tage ein Buch gelesen haben muss, dann unbedingt ›Kim Jiyoung, geboren 1982‹.« ("literaturmarkt.info")
»Am Ende von ›Kim Jiyoung‹ hat man als Frau die Gewissheit, nicht alleine zu sein.« ("Der Freitag")
»Der Autorin gelingt es mit einer unheimlichen Leichtigkeit, kollektive Erfahrungen, die oftmals im Dunkeln bleiben, greifbar zu machen.« ("Gesellschaft Freunde der Künste")
»Die Raffinesse der Autorin besteht darin, dass sie dem Roman eine universelle Gültigkeit verleiht. [...] Ein Buch, das nachhallt.« ("Nordwest-Zeitung")
»›Kim Jiyoung, geboren 1982‹ ist ein feministischer Roman. Und zwar einer, in dem – und das macht sicher einen Grossteil seiner Sprengkraft aus – das Fiktionale im Grunde eine untergeordnete Rolle spielt.« ("taz")

Details

Verkaufsrang

47474

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.02.2021

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

19.3/11.8/2.5 cm

Gewicht

269 g

Auflage

6. Auflage

Originaltitel

Kim Jiyoung, Born 1982

Übersetzt von

Ki-Hyang Lee

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-05328-9

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
Deutschland
Email: verlag@kiwi-verlag.de
Url: www.kiwi-verlag.de
Telephone: +49 221 376850
Fax: +49 221 3768511

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Tolles und wichtiges Buch mit vielen Denkanstößen

Sophia am 12.08.2024

Bewertungsnummer: 2265183

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kim Jiyoung ist Mitte dreißig und lebt in einem Vorort von Seoul mit ihrem Mann und ihrem kleinen Baby. Sie hat, wie es üblich ist, ihren Job aufgegeben um für ihr Baby voll als Mutter da zu sein. Bald verhält sie sich jedoch immer seltsamer: sie schlüpft in Rollen von Frauen aus ihrem Umfeld, ihre Persönlichkeit scheint sich zu spalten. Sie wird zum Psychiater geschickt, aus dessen Sicht die Geschichte rund um Kim erzählt wird. Das Cover ist für mich schon sehr gut gestaltet, zeigt es doch eine Frau "ohne Gesicht". So fühlt sich auch die Protagonistin allzu oft. Außerdem sticht die Farbe Rot heraus und zeigt die Wichtigkeit und das Alarmierende der Geschichte. Beim Lesen bleibt immer eine gewisse Distanz zur Protagonistin, auch die nüchterne Erzählweise des Psychiaters tragen dazu bei. Cho Nam-Joo möchte das Leid von Millionen Frauen auf der ganzen Welt aufzeigen - es soll hier gar nicht so sehr um die Geschichte von Kim Jiyoung als Person gehen. Sie steht vielmehr stellvertretend für das Frauenbild in der heutigen Gesellschaft, allen voran in Korea. Der Psychiater zeichnet ein Bild von Kims Vergangenheit, ihrer Erziehung und ihrer Umwelt, aber auch von ihrem Eltern und deren Herkunft. Untermauert wird dies durch eingestreute Fakten und Statistiken, die der Erzähler immer wieder anführt. Von der koreanischen Gesellschaft und dem Land an sich wusste ich bis dahin nicht viel. Dies hat sich mit dem Buch geändert und man hat das Gefühl, um viele Jahrzehnte in der Zeit zurückgeworfen zu sein. Die Geschichte ist jedoch aktuell und wiederholt sich tagtäglich auf der ganzen Welt. Kim macht, was von ihr verlangt wird: sie erfährt gute Bildung, heiratet, bekommt ein Kind. Alles in allem ein "normales" Leben, aber schnell merkt man, dass sie spätestens nach der Geburt kurz vor dem Zusammenbruch steht und unter dem Druck der Gesellschaft zerbricht. Die Geschichte hat mich berührt und lässt mich nachdenklich, aber auch wütend zurück. Wir in Deutschland scheinen vermeintlich alles richtig zu machen, aber auch hier gibt es noch genügend Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen in der Gesellschaft. Über das Buch muss gesprochen und diskutiert werden, es behandelt ein so wichtiges Thema der heutigen Zeit. Von mir eine klare Empfehlung!

Tolles und wichtiges Buch mit vielen Denkanstößen

Sophia am 12.08.2024
Bewertungsnummer: 2265183
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kim Jiyoung ist Mitte dreißig und lebt in einem Vorort von Seoul mit ihrem Mann und ihrem kleinen Baby. Sie hat, wie es üblich ist, ihren Job aufgegeben um für ihr Baby voll als Mutter da zu sein. Bald verhält sie sich jedoch immer seltsamer: sie schlüpft in Rollen von Frauen aus ihrem Umfeld, ihre Persönlichkeit scheint sich zu spalten. Sie wird zum Psychiater geschickt, aus dessen Sicht die Geschichte rund um Kim erzählt wird. Das Cover ist für mich schon sehr gut gestaltet, zeigt es doch eine Frau "ohne Gesicht". So fühlt sich auch die Protagonistin allzu oft. Außerdem sticht die Farbe Rot heraus und zeigt die Wichtigkeit und das Alarmierende der Geschichte. Beim Lesen bleibt immer eine gewisse Distanz zur Protagonistin, auch die nüchterne Erzählweise des Psychiaters tragen dazu bei. Cho Nam-Joo möchte das Leid von Millionen Frauen auf der ganzen Welt aufzeigen - es soll hier gar nicht so sehr um die Geschichte von Kim Jiyoung als Person gehen. Sie steht vielmehr stellvertretend für das Frauenbild in der heutigen Gesellschaft, allen voran in Korea. Der Psychiater zeichnet ein Bild von Kims Vergangenheit, ihrer Erziehung und ihrer Umwelt, aber auch von ihrem Eltern und deren Herkunft. Untermauert wird dies durch eingestreute Fakten und Statistiken, die der Erzähler immer wieder anführt. Von der koreanischen Gesellschaft und dem Land an sich wusste ich bis dahin nicht viel. Dies hat sich mit dem Buch geändert und man hat das Gefühl, um viele Jahrzehnte in der Zeit zurückgeworfen zu sein. Die Geschichte ist jedoch aktuell und wiederholt sich tagtäglich auf der ganzen Welt. Kim macht, was von ihr verlangt wird: sie erfährt gute Bildung, heiratet, bekommt ein Kind. Alles in allem ein "normales" Leben, aber schnell merkt man, dass sie spätestens nach der Geburt kurz vor dem Zusammenbruch steht und unter dem Druck der Gesellschaft zerbricht. Die Geschichte hat mich berührt und lässt mich nachdenklich, aber auch wütend zurück. Wir in Deutschland scheinen vermeintlich alles richtig zu machen, aber auch hier gibt es noch genügend Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen in der Gesellschaft. Über das Buch muss gesprochen und diskutiert werden, es behandelt ein so wichtiges Thema der heutigen Zeit. Von mir eine klare Empfehlung!

Als Frau in einer misogynen Welt

Thala am 12.03.2023

Bewertungsnummer: 1898947

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kim Jiyoung wächst in einer misogynen Welt auf. Schon von frühester Kindheit an wird ihr klargemacht, dass ihr Wert als weibliche Person unter dem einer männlichen Person steht. Mädchen sind minderwertig, eine Frau muss einen Jungen gebären, um die Familienehre zu wahren und einen würdigen Stammhalter und Erben zu produzieren. Es tat weh, das Buch zu lesen, eben weil es so nah an der Realität ist. Ob es den Millennials wohl anders ergeht? Die Geschichte spielt in Korea- gibt es große Unterschiede zu Deutschland? Gender Pay Gaps sind hierzulande auch noch gang und gäbe und die Person mit dem niedrigeren Einkommen, meist die Frau, bleibt zuhause und kümmert sich um den Nachwuchs. Auch ist es mittlerweile immer noch schwierig, Karriere in Teilzeit zu machen. Ob Frau sich daher schon vor dem morgendlichen Rummel an den Laptop zB. von 5 bis 7 Uhr morgens setzen möchte, ist jeder selbst überlassen. Ich frage mich, ob das Arbeiten vom Homeoffice aus auch den beschriebenen Frauen in Korea geholfen hat, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinen. Das Ende hat mich nachdenklich und traurig gestimmt. Irgendwie habe ich gehofft, dass Joyoung es schaffen würde, sich selbst zu verwirklichen und für ihre Familie da zu sein. Ich würde das Buch vor allem Männern empfehlen, die sich in die Lage einer Frau versetzen und besser verstehen möchten.

Als Frau in einer misogynen Welt

Thala am 12.03.2023
Bewertungsnummer: 1898947
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kim Jiyoung wächst in einer misogynen Welt auf. Schon von frühester Kindheit an wird ihr klargemacht, dass ihr Wert als weibliche Person unter dem einer männlichen Person steht. Mädchen sind minderwertig, eine Frau muss einen Jungen gebären, um die Familienehre zu wahren und einen würdigen Stammhalter und Erben zu produzieren. Es tat weh, das Buch zu lesen, eben weil es so nah an der Realität ist. Ob es den Millennials wohl anders ergeht? Die Geschichte spielt in Korea- gibt es große Unterschiede zu Deutschland? Gender Pay Gaps sind hierzulande auch noch gang und gäbe und die Person mit dem niedrigeren Einkommen, meist die Frau, bleibt zuhause und kümmert sich um den Nachwuchs. Auch ist es mittlerweile immer noch schwierig, Karriere in Teilzeit zu machen. Ob Frau sich daher schon vor dem morgendlichen Rummel an den Laptop zB. von 5 bis 7 Uhr morgens setzen möchte, ist jeder selbst überlassen. Ich frage mich, ob das Arbeiten vom Homeoffice aus auch den beschriebenen Frauen in Korea geholfen hat, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinen. Das Ende hat mich nachdenklich und traurig gestimmt. Irgendwie habe ich gehofft, dass Joyoung es schaffen würde, sich selbst zu verwirklichen und für ihre Familie da zu sein. Ich würde das Buch vor allem Männern empfehlen, die sich in die Lage einer Frau versetzen und besser verstehen möchten.

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Kim Jiyoung, geboren 1982

von Cho Nam-Joo

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Eva Müller-Sahli

Orell Füssli Wirz Aarau

Zum Portrait

4/5

Diese Geschichte könnte die Welt verändern

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Kim Jiyoung, geboren 1982" ist eine Frau aus Südkorea, Mutter einer Tochter. Nach der Geburt ihres Kindes entschliessen sich ihr Mann und sie, dass sie sich voll der Familie widmet. Dieser Entscheid löst seltsame Symptome in ihr aus. Sie schlüpft in andere Personen und löst bei ihrem Ehemann Unverständnis aus, er meldet sie bei einem Psychiater an. Diesem berichtet sie ihre Geschichte angefangen mit ihrer Kindheit, ihrem Studium, ihren ersten Job und der Verlust ihrer Arbeit. Dieses Buch geht um Emanzipation, um Selbstbestimmung der Frauen. Ein wichtiges Dokument, das in Südkorea hohe Wellen geschlagen hat.
  • Eva Müller-Sahli
  • Buchhändler/-in

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Diese Geschichte könnte die Welt verändern

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"Kim Jiyoung, geboren 1982" ist eine Frau aus Südkorea, Mutter einer Tochter. Nach der Geburt ihres Kindes entschliessen sich ihr Mann und sie, dass sie sich voll der Familie widmet. Dieser Entscheid löst seltsame Symptome in ihr aus. Sie schlüpft in andere Personen und löst bei ihrem Ehemann Unverständnis aus, er meldet sie bei einem Psychiater an. Diesem berichtet sie ihre Geschichte angefangen mit ihrer Kindheit, ihrem Studium, ihren ersten Job und der Verlust ihrer Arbeit. Dieses Buch geht um Emanzipation, um Selbstbestimmung der Frauen. Ein wichtiges Dokument, das in Südkorea hohe Wellen geschlagen hat.

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Karin Krieger

Orell Füssli Zürich – EKZ Letzipark

Zum Portrait

4/5

aktuell - unterhaltsam - berührend - lesenswert

Bewertet: eBook (ePUB 3)

1971 wurde in der Schweiz erst das Frauenstimmrecht eingeführt, bzw. 20 weitere Jahre konnte die Innerrhoder Kantonsregierung an der Verfassungswidrigkeit festhalten, hat dieses erst 1990 umgesetzt! Wie stand es vor der Jahrhundertwende und danach um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Südkorea und wie waren/sind die beruflichen Zukunftsaussichten der jungen Mädchen aber auch wie er-leben sie den Familienalltag? Diese fiktive Geschichte hat mich in Erstaunen versetzt – weniger wegen der Umstände, über welche ich ansatzweise wusste, sondern ich habe zu Beginn des Buches eine «Krankengeschichte» und keinen Rückblick erwartet. Daher war ich positiv überrascht bei einem flüssigen Erzählstil einfach mehr zu erfahren und in den Alltag von Kim Jiyoung einzutauchen. Und natürlich hat mich die Einstellung und das Verhalten in den Familien, welche darin vorkommen und wie sie die ihre Kinder – Knaben und Mädchen – unterschiedlich behandeln, berührt. Genauso wie in der Schweiz noch lange das Wort «Stammhalter» verbreitet war – absurd, ist meine persönliche Meinung als Frau und Mutter!
  • Karin Krieger
  • Buchhändler/-in

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aktuell - unterhaltsam - berührend - lesenswert

Bewertet: eBook (ePUB 3)

1971 wurde in der Schweiz erst das Frauenstimmrecht eingeführt, bzw. 20 weitere Jahre konnte die Innerrhoder Kantonsregierung an der Verfassungswidrigkeit festhalten, hat dieses erst 1990 umgesetzt! Wie stand es vor der Jahrhundertwende und danach um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Südkorea und wie waren/sind die beruflichen Zukunftsaussichten der jungen Mädchen aber auch wie er-leben sie den Familienalltag? Diese fiktive Geschichte hat mich in Erstaunen versetzt – weniger wegen der Umstände, über welche ich ansatzweise wusste, sondern ich habe zu Beginn des Buches eine «Krankengeschichte» und keinen Rückblick erwartet. Daher war ich positiv überrascht bei einem flüssigen Erzählstil einfach mehr zu erfahren und in den Alltag von Kim Jiyoung einzutauchen. Und natürlich hat mich die Einstellung und das Verhalten in den Familien, welche darin vorkommen und wie sie die ihre Kinder – Knaben und Mädchen – unterschiedlich behandeln, berührt. Genauso wie in der Schweiz noch lange das Wort «Stammhalter» verbreitet war – absurd, ist meine persönliche Meinung als Frau und Mutter!

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Kim Jiyoung, geboren 1982

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