Ensel und Krete
Band 2

Ensel und Krete

Ein Märchen aus Zamonien

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3468

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.11.2020

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3468

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.11.2020

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

20.4/13.2/1.9 cm

Gewicht

292 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-10764-4

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Herrlich absurd

Bewertung aus Berlin am 22.06.2024

Bewertungsnummer: 2228569

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Für mich ist "Ensel und Krete" eine der besten Moers-Erzählungen: so absurd wie man die Zamoniengeschichten allgemein kennt, aber mit einer Extraprise Humor und aufgrund des Märchenelements einzigartig. Zudem ist das Buch erheblich dünner als die meisten Zamonien-Romane, somit eignet sich "Ensel und Krete" auch fürs Lesen zwischendurch. Gerade für Leute, die noch nicht mit Walter Moers' Stil und der von ihm erschaffenen Fantasiewelt vertraut sind, ist dieses Buch eine gute Einstiegslektüre.

Herrlich absurd

Bewertung aus Berlin am 22.06.2024
Bewertungsnummer: 2228569
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Für mich ist "Ensel und Krete" eine der besten Moers-Erzählungen: so absurd wie man die Zamoniengeschichten allgemein kennt, aber mit einer Extraprise Humor und aufgrund des Märchenelements einzigartig. Zudem ist das Buch erheblich dünner als die meisten Zamonien-Romane, somit eignet sich "Ensel und Krete" auch fürs Lesen zwischendurch. Gerade für Leute, die noch nicht mit Walter Moers' Stil und der von ihm erschaffenen Fantasiewelt vertraut sind, ist dieses Buch eine gute Einstiegslektüre.

Von Hexen, Birken und dem Unheimlichen

Libertine Literatur am 16.08.2021

Bewertungsnummer: 1551185

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich kann nicht genau sagen, warum, aber bei den Büchern von Walter Moers habe ich auf den ersten ca. 100 Seiten oft das Gefühl, dass dieses Buch diesmal nichts für mich ist. So ging es mir bei ›Ensel und Krete‹, aber auch bei den großen ›Zamonien‹-Romanen. Zwar mag ich in diesen Momenten die besondere Welt und die Figuren, die er erschaffen hat, aber irgendwie können mich seine Bücher auf den ersten Seiten nicht für sich gewinnen. Und dann lese ich weiter, anfangs wegen Empfehlungen, mittlerweile weil ich die Erfahrung schon kenne, und bin super froh darüber. In Walter Moers Romanen gibt es für mich immer diesen einen Punkt, bei dem plötzlich alles ineinander greift: die Beschreibungen nicht mehr für sich stehen, die Figuren Eigenleben entwickeln und das Konzept der Geschichte aufgeht. Und dann hat Moers mich komplett in seinem Bann. Bei ›Ensel und Krete‹ wurde mein anfänglicher Eindruck, dass dieses Buch von Moers dieses Mal nichts für mich sei, durch die Besonderheiten des Textes, wie erklärende Fußnoten und Einschübe einer Autorfiktion, noch verstärkt. Doch auch dieses Mal fügte sich für mich alles wieder zu einer tollen und einzigartigen Geschichte, Fußnoten und Einschübe inbegriffen. »Wenn man in Zamonien das Bedürfnis nach vollkommener Harmonie hatte, dann machte man Ferien im Großen Wald.« Ein Geschwisterpaar entscheidet sich bei ihrem Urlaub in Bauming, einer liebevoll beschriebenen Lebenswelt der Buntbären, von den zugelassenen Wegen abzugehen und findet den Weg nicht mehr zurück. Was bekannt klingt, formt Moers zu einem völlig neuen Abenteuer. »Der Natur sind die Tragödien, die sich in ihr abspielen, egal. Noch kein Galgenbaum hat sich darüber aufgeregt, daß Unschuldige an ihm aufgeknüpft wurden. Kein Grashalm eines Schlachtfeldes trauert den Gefallenen nach.« Und somit ist ›Ensel und Krete‹ nicht nur ein spannendes Spiel mit bekannten und neu angewandten Märchenelementen – was durch den Buchtitel sicherlich nicht überrascht –, sondern eines mit Intertextualität und Autorfiktion. Denn der ›Autor‹ Hildegunst von Mythenmetz unterbricht den Text nicht nur mit für das unmittelbare Verständnis wichtigen Einschüben, sondern auch mit Seitenhieben auf seine zamonischen Kritiker. ›Ensel und Krete‹ hat mich daran erinnert, wie wichtig es oft ist, der Geschichte eines Buches seine Zeit zu geben, um sich zu entfalten. Denn die Geduld ist in diesem Fall definitiv belohnt worden.

Von Hexen, Birken und dem Unheimlichen

Libertine Literatur am 16.08.2021
Bewertungsnummer: 1551185
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich kann nicht genau sagen, warum, aber bei den Büchern von Walter Moers habe ich auf den ersten ca. 100 Seiten oft das Gefühl, dass dieses Buch diesmal nichts für mich ist. So ging es mir bei ›Ensel und Krete‹, aber auch bei den großen ›Zamonien‹-Romanen. Zwar mag ich in diesen Momenten die besondere Welt und die Figuren, die er erschaffen hat, aber irgendwie können mich seine Bücher auf den ersten Seiten nicht für sich gewinnen. Und dann lese ich weiter, anfangs wegen Empfehlungen, mittlerweile weil ich die Erfahrung schon kenne, und bin super froh darüber. In Walter Moers Romanen gibt es für mich immer diesen einen Punkt, bei dem plötzlich alles ineinander greift: die Beschreibungen nicht mehr für sich stehen, die Figuren Eigenleben entwickeln und das Konzept der Geschichte aufgeht. Und dann hat Moers mich komplett in seinem Bann. Bei ›Ensel und Krete‹ wurde mein anfänglicher Eindruck, dass dieses Buch von Moers dieses Mal nichts für mich sei, durch die Besonderheiten des Textes, wie erklärende Fußnoten und Einschübe einer Autorfiktion, noch verstärkt. Doch auch dieses Mal fügte sich für mich alles wieder zu einer tollen und einzigartigen Geschichte, Fußnoten und Einschübe inbegriffen. »Wenn man in Zamonien das Bedürfnis nach vollkommener Harmonie hatte, dann machte man Ferien im Großen Wald.« Ein Geschwisterpaar entscheidet sich bei ihrem Urlaub in Bauming, einer liebevoll beschriebenen Lebenswelt der Buntbären, von den zugelassenen Wegen abzugehen und findet den Weg nicht mehr zurück. Was bekannt klingt, formt Moers zu einem völlig neuen Abenteuer. »Der Natur sind die Tragödien, die sich in ihr abspielen, egal. Noch kein Galgenbaum hat sich darüber aufgeregt, daß Unschuldige an ihm aufgeknüpft wurden. Kein Grashalm eines Schlachtfeldes trauert den Gefallenen nach.« Und somit ist ›Ensel und Krete‹ nicht nur ein spannendes Spiel mit bekannten und neu angewandten Märchenelementen – was durch den Buchtitel sicherlich nicht überrascht –, sondern eines mit Intertextualität und Autorfiktion. Denn der ›Autor‹ Hildegunst von Mythenmetz unterbricht den Text nicht nur mit für das unmittelbare Verständnis wichtigen Einschüben, sondern auch mit Seitenhieben auf seine zamonischen Kritiker. ›Ensel und Krete‹ hat mich daran erinnert, wie wichtig es oft ist, der Geschichte eines Buches seine Zeit zu geben, um sich zu entfalten. Denn die Geduld ist in diesem Fall definitiv belohnt worden.

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