"Wholly original and captivating." - Brigid Kemmerer, New York Times bestselling author of A Curse So Dark and Lonely
Girls team up to overthrow the kingdom in this unique and powerful retelling of Cinderella from a stunning new voice that's perfect for fans of Dhonielle Clayton and Melissa Albert.
It's 200 years after Cinderella found her prince, but the fairy tale is over. Teen girls are now required to appear at the Annual Ball, where the men of the kingdom select wives based on a girl's display of finery. If a suitable match is not found, the girls not chosen are never heard from again.
Sixteen-year-old Sophia would much rather marry Erin, her childhood best friend, than parade in front of suitors. At the ball, Sophia makes the desperate decision to flee, and finds herself hiding in Cinderella's mausoleum. There, she meets Constance, the last known descendant of Cinderella and her step sisters. Together they vow to bring down the king once and for all--and in the process, they learn that there's more to Cinderella's story than they ever knew . . .
This fresh take on a classic story will make readers question the tales they've been told, and root for girls to break down the constructs of the world around them.
Ohne jegliche Spoiler; Das Buch will Cinderella neu erzählen, und Geschichte anhand einer LGBT-Protagonistin neu aufzuwickeln.. Es scheitert mich zu überzeugen, dass es "Mädchen inspirieren soll, aus den Stereotypen herauszubrechen" will. Die Protagonistin ist naiv, inkompetent, und schwankt in ihrer Überzeugungen alle 2 Seiten, ohne dass diese nachzuvollziehen sind. Zudem ist sie extrem kritisch gegenüber Frauen/Mädchen, die nicht aus der Reihe tanzen wollen/zufrieden sind wie es ist. (not a girls girl at all)
Das Buch hat eine gute Idee, setzt diese jedoch meiner Meinung nach schlecht um. 2 Sterne, weil ich es trotzdem geschafft habe es fertigzulesen.
Ende konnte mich nicht überzeugen
abouteverybook am 09.01.2024
Bewertungsnummer: 2105432
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Handlung: Cinderella ist seit 200 Jahren tot, dennoch findet jedes Jahr ein Ball statt, bei dem die heiratsfähigen Männer eine heiratsfähige Frau auswählen. Die Frauen, die jedoch nicht ausgewählt werden, denen widerfährt nichts Gutes.
Sophia möchte nicht auf den Ball gehen und genauso wenig möchte sie von irgendeinem Mann ausgewählt werden. Sie ist verliebt in ihre beste Freundin Erin, die sich aber auf den Ball freut.
Sophia weiß, dass bei dem Ball etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und verschwindet kurzerhand von dort. Während die Wachen hinter ihr her sind, trifft sie auf Constance, eine Nachfahrin Cinderellas Stiefschwester Gabrielle. Beide machen sie sich auf die Suche nach der "guten Fee", um herauszufinden was Cinderella vor all den Jahren widerfahren ist und um den König zu stoppen.
Charaktere: Sophia war meiner Meinung nach ein etwas schwieriger Charakter. Sie hat einen starken Ungerechtigkeitssinn und ich konnte auch verstehen, warum sie unbedingt weg will, aber dadurch, dass sie das ständig gesagt hat, hat sie alle anderen in ihrem Umfeld in Gefahr gebracht und sie konnte Erin schließlich auch nicht zwingen mitzukommen. Zugleich fand ich es auch schwierig, dass sie ihren Eltern vorgeworfen hat, dass sie lieber wollen, dass sie unglücklich ist. Ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, worum es eigentlich geht, war mir klar, dass ihre Eltern sie nur beschützen wollten und nicht wollten, dass sie stirbt, wenn jemand sie bei der Flucht erwischt. Sophia hat da einfach nicht das große Ganze betrachtet und in der Hinsicht ging es immer nur darum was sie wollte. Beeindruckend fand ich ihr Selbstbewusstsein, aber auch hier war mir klar, dass sie das noch in Schwierigkeiten bringen würde. Und letztendlich ist sie auch so unglaublich stur und naiv. Sie weiß, dass sie während sie auf der Flucht ist auf keinen Fall nach Hause gehen darf und was tut sie? Sie geht nach Hause! Also da hätte ich am Liebsten schreien wollen.
Sophia hat jedoch, und das muss man ihr zu Gute halten, im Laufe der Geschichte eine gute Wandlung durchgemacht, wodurch sie am Ende dann auch weniger anstrengend war.
Constance mochte ich echt gerne. Sie ist nett und definitiv angstfrei, was ich an ihr liebe. Außerdem hat sie sehr oft, in sehr vielen Situationen recht gehabt, zum Beispiel als sie Sophia gefragt hat, was Erin je für sie getan hat.
Erin fand ich nervig. Sie will nicht mit Sophia weg, okay, aber das gibt ihr nicht das Recht, sich so gegenüber ihr zu verhalten. Sophia wollte ihr immer nur helfen, aber Erin hat das Ganze nicht mit einem winzigen bisschen Dank gewürdigt.
Amina fand ich schon von Anfang an etwas seltsam. Dann wurde sie mir etwas sympathisch, weil sie eingesehen hat, dass sie in der Vergangenheit ein paar Fehler gemacht hat. Aber dann hat sie all ihre Sympathie wieder zunichte gemacht.
Vom König bin ich natürlich auch absolut kein Fan.
Spannung: Direkt am Anfang habe ich mich gefragt, was das für eine komische Welt ist, die so dezent Cinderella besessen ist. Doch ich muss sagen, dass ich die Geschichte echt spannend fand. Am Anfang fand ich es etwas schwer durchzublicken und alles war dadurch dann so mysteriös, aber als dann alles nach und nach aufgedeckt wurde, war ich einfach nur schockiert und beeindruckt von der Idee der Geschichte. Am Ende ging es jedoch meiner Meinung nach, alles zu schnell, was dort so ein bisschen die Spannung weggenommen hat.
Schreibstil: Ich habe das Buch in Englisch gelesen und fand, dass die Sprache nicht unbedingt schwer zu verstehen war. Mir hat der Schreibstil generell ganz gut gefallen, auch wenn ich es zu Anfang etwas schwierig fand reinzukommen, da doch eher in einem der Zeit angemessenen Sprachstil geschrieben wurde.
Cover: Das Cover finde ich eigentlich ganz schön. Es passt wirklich gut zu einer Fantasy Story und macht neugierig auf die Geschichte.
Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Mir hat die Idee der Geschichte wirklich gut gefallen, aber leider konnte mich das Ende nicht so ganz überzeugen. Es ging einfach zu schnell und irgendwas fehlte mir da. Den Großteil der Zeit hatte ich auch so meine Probleme mit Sophia, wobei sie sich doch zum Ende hin gewandelt hat. Dennoch kann ich das Buch empfehlen.