Produktbild: Gerron

Gerron Roman

Aus der Reihe detebe
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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.03.2021

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

704

Maße (L/B/H)

18/11.6/4 cm

Gewicht

435 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24591-2

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.03.2021

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

704

Maße (L/B/H)

18/11.6/4 cm

Gewicht

435 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24591-2

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truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Eine dramatische Geschichte über die Macht des Gewissens

Bewertung am 02.12.2020

Bewertungsnummer: 488777

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kurt Gerron war gefeierter Schauspieler und Regisseur bei der Ufa. Als die Nazis an die Macht kommen, endet seine Karriere, er und seine geliebte Frau Olga sind Juden und werden nach Theresienstadt deportiert. Dort erhält er den Befehl, einen Propagandafilm über das Lager zu drehen, in dem jener grausame und menschenverachtende Ort als wahres Paradies für die Juden dargestellt werden soll. Gerron weiß, sollte er diesen Befehl verweigern, führt sein und Olgas Weg unzweifelhaft sofort nach Auschwitz. Lewinsky ist für mich einer der vielseitigsten Autoren, ich habe jedes seiner Bücher verschlungen, und "Gerron" darf ganz klar als sein größtes Werk bezeichnet werden. Bislang kaum noch erhältlich, erscheint es im März 2021 in neuer Auflage als Taschenbuch. Unbedingt lesenswert, auch für diejenigen, die sich nicht speziell für das Thema des Romans interessieren, denn die Frage nach Moral und Gewissen ist stets universell.

Eine dramatische Geschichte über die Macht des Gewissens

Bewertung am 02.12.2020
Bewertungsnummer: 488777
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kurt Gerron war gefeierter Schauspieler und Regisseur bei der Ufa. Als die Nazis an die Macht kommen, endet seine Karriere, er und seine geliebte Frau Olga sind Juden und werden nach Theresienstadt deportiert. Dort erhält er den Befehl, einen Propagandafilm über das Lager zu drehen, in dem jener grausame und menschenverachtende Ort als wahres Paradies für die Juden dargestellt werden soll. Gerron weiß, sollte er diesen Befehl verweigern, führt sein und Olgas Weg unzweifelhaft sofort nach Auschwitz. Lewinsky ist für mich einer der vielseitigsten Autoren, ich habe jedes seiner Bücher verschlungen, und "Gerron" darf ganz klar als sein größtes Werk bezeichnet werden. Bislang kaum noch erhältlich, erscheint es im März 2021 in neuer Auflage als Taschenbuch. Unbedingt lesenswert, auch für diejenigen, die sich nicht speziell für das Thema des Romans interessieren, denn die Frage nach Moral und Gewissen ist stets universell.

Eine Frage der Selbstfindung

Thomas Fritzenwallner aus Wiener Neustadt am 05.09.2011

Bewertungsnummer: 740103

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Einen möglichst schönen «Dokumentarfilm» über das Lager Theresienstadt sollte Gerron drehen, damit die Welt erfahre, wie grosszügig der Führer Juden verwöhnt. «Ich kann diesen Film nicht machen», ist Gerrons erste Reaktion, «den Rest meines Lebens müsste ich mich dafür schämen». Es folgen drei Tage Bedenkzeit. Um zu einer Lösung zu gelangen, so hat ihm seine Olga geraten, solle er vorher herausfinden, wer er ist. Und so streift er durch sein Leben von der Kindheit über den Militärdienst im Ersten Weltkrieg: Cabaret, Theater und Film der 20er- und 30er-Jahre, Exil in Frankreich und in den Niederlanden, Durchgangslager Westerbork, alles immer wieder unterbrochen von der Realität im Ghetto Theresienstadt mit seiner direkten Zuganbindung an Auschwitz.

Eine Frage der Selbstfindung

Thomas Fritzenwallner aus Wiener Neustadt am 05.09.2011
Bewertungsnummer: 740103
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Einen möglichst schönen «Dokumentarfilm» über das Lager Theresienstadt sollte Gerron drehen, damit die Welt erfahre, wie grosszügig der Führer Juden verwöhnt. «Ich kann diesen Film nicht machen», ist Gerrons erste Reaktion, «den Rest meines Lebens müsste ich mich dafür schämen». Es folgen drei Tage Bedenkzeit. Um zu einer Lösung zu gelangen, so hat ihm seine Olga geraten, solle er vorher herausfinden, wer er ist. Und so streift er durch sein Leben von der Kindheit über den Militärdienst im Ersten Weltkrieg: Cabaret, Theater und Film der 20er- und 30er-Jahre, Exil in Frankreich und in den Niederlanden, Durchgangslager Westerbork, alles immer wieder unterbrochen von der Realität im Ghetto Theresienstadt mit seiner direkten Zuganbindung an Auschwitz.

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Gerron

von Charles Lewinsky

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