Beanstock - Mord auf Parsley Manor (1. Buch)

Beanstock - Mord auf Parsley Manor (1. Buch)

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.10.2020

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

236

Maße (L/B/H)

19/12/1.7 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.10.2020

Verlag

BoD – Books on Demand

Seitenzahl

236

Maße (L/B/H)

19/12/1.7 cm

Gewicht

256 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7526-4225-4

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Nichts für mich

Igelmanu66 aus Mülheim am 12.01.2023

Bewertungsnummer: 1858582

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Sir Percival, darf ich Sie darauf hinweisen, dass unter diesen Umständen Mr Van Horten noch bleiben sollte. Ich bin sicher, die Polizei will seine Aussage aufnehmen.« 1950, auf dem Stammsitz der Baronets von Parsley. Butler Beanstock übt gewissenhaft seine täglichen Pflichten aus und auch noch ein wenig mehr. Als nach einer Feier ein weiblicher Gast tot aufgefunden wird, offensichtlich ermordet, kümmert er sich sofort um die Ermittlungen. Schließlich ist die Polizei hoffnungslos überfordert… Ich wollte dieses Buch mögen. Ich weiß, Cosy ist meist nicht meins, aber das Szenario hatte mich gelockt. Ein ermittelnder Butler, alles höchst britisch, das klang reizvoll. Und da ich auch Miss Marple mag, wagte ich einen Versuch. Leider muss ich sagen, dass ich mich selten bei einem Krimi so gelangweilt habe. Erst nach knapp der Hälfte des Buchs passierte der Mord, davor erfuhr ich so ziemlich alles über das Aussehen der Örtlichkeiten, Blumen, Mahlzeiten, Personen, in welcher Reihenfolge die Post ausgetragen wurde und vieles mehr. Das war für mein Empfinden deutlich zu viel Szenario und Atmosphäre! Nach dem Mord wurde es auch nicht besser. Keiner der Charaktere hatte irgendeine Tiefe, auch Beanstock blieb für mich ein höchst blasser Protagonist. Dass er sich aufgrund seiner Leidenschaft für Krimis auf den Fall stürzt, war nachvollziehbar. Aber seine Ermittlungsarbeit wirkte willkürlich, ich vermisste sowohl Logik als auch Spannung und den Versuch, irgendwelche Geheimdiensttätigkeiten mit einzubinden, konnte ich nur als bemüht empfinden. Eine ziemliche Anzahl von Schreibfehlern verbesserte das Lesevergnügen auch nicht gerade. Und im Jahre 1950 war es schlicht nicht möglich, dass jemand „wie Queen Elizabeth“ winken konnte. Fazit: Was habe ich mich durch das Buch gequält! Vielleicht unternehme ich noch mal einen anderen Versuch mit einem Cosy Crime, aber ganz sicher nicht mit dieser Reihe.

Nichts für mich

Igelmanu66 aus Mülheim am 12.01.2023
Bewertungsnummer: 1858582
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Sir Percival, darf ich Sie darauf hinweisen, dass unter diesen Umständen Mr Van Horten noch bleiben sollte. Ich bin sicher, die Polizei will seine Aussage aufnehmen.« 1950, auf dem Stammsitz der Baronets von Parsley. Butler Beanstock übt gewissenhaft seine täglichen Pflichten aus und auch noch ein wenig mehr. Als nach einer Feier ein weiblicher Gast tot aufgefunden wird, offensichtlich ermordet, kümmert er sich sofort um die Ermittlungen. Schließlich ist die Polizei hoffnungslos überfordert… Ich wollte dieses Buch mögen. Ich weiß, Cosy ist meist nicht meins, aber das Szenario hatte mich gelockt. Ein ermittelnder Butler, alles höchst britisch, das klang reizvoll. Und da ich auch Miss Marple mag, wagte ich einen Versuch. Leider muss ich sagen, dass ich mich selten bei einem Krimi so gelangweilt habe. Erst nach knapp der Hälfte des Buchs passierte der Mord, davor erfuhr ich so ziemlich alles über das Aussehen der Örtlichkeiten, Blumen, Mahlzeiten, Personen, in welcher Reihenfolge die Post ausgetragen wurde und vieles mehr. Das war für mein Empfinden deutlich zu viel Szenario und Atmosphäre! Nach dem Mord wurde es auch nicht besser. Keiner der Charaktere hatte irgendeine Tiefe, auch Beanstock blieb für mich ein höchst blasser Protagonist. Dass er sich aufgrund seiner Leidenschaft für Krimis auf den Fall stürzt, war nachvollziehbar. Aber seine Ermittlungsarbeit wirkte willkürlich, ich vermisste sowohl Logik als auch Spannung und den Versuch, irgendwelche Geheimdiensttätigkeiten mit einzubinden, konnte ich nur als bemüht empfinden. Eine ziemliche Anzahl von Schreibfehlern verbesserte das Lesevergnügen auch nicht gerade. Und im Jahre 1950 war es schlicht nicht möglich, dass jemand „wie Queen Elizabeth“ winken konnte. Fazit: Was habe ich mich durch das Buch gequält! Vielleicht unternehme ich noch mal einen anderen Versuch mit einem Cosy Crime, aber ganz sicher nicht mit dieser Reihe.

kurzweilige Cosy-Crime

MeenzerBuuchMeedsche am 10.04.2021

Bewertungsnummer: 1476212

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mir ist das Buch bzw. die ganze Reihe von A.W. Benedict so oft bei Social Media begegnet, dass ich immer neugieriger wurde und auch zum Buch greifen wollte. Ich mag die Atmosphäre in dem Buch und konnte mir richtig gut vorstellen, wie gediegen das Leben im britischen Anwesen stattfindet. Anfangs bekommen wir alle Charaktere, auch die der Nachbarn vorgestellt. Nicht, dass es nicht interessant gewesen wäre, alle kennenzulernen, aber so kam erst gegen Mitte des Buches bei mir Spannung auf. Den Protagonisten Beanstock mag ich sehr. Einerseits ist er ein typischer Butler, der reserviert und stets zuvorkommend agiert, andererseits steckt so viel mehr in ihm und es macht Spaß, ihn bei seinen Ermittlungen zu begleiten. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und der damaligen Zeit angepasst. Jedenfalls stelle ich mir den Umgangston in einem Herrenhaus genau so vor. Einzig das Erzähltempo könnte wie bereits erwähnt für meinen Geschmack anfangs mehr Fahrt gebrauchen. Die Beschreibungen sind dabei liebevoll und bildhaft ausgearbeitet, so dass mein Kopfkino nicht zur Ruhe kam und ich mir alles gut vorstellen konnte. Das Cover strahlt eine Düsternis aus, was mir sehr gefällt. Ich mag es jedenfalls und auch die Beschreibung finde ich gelungen. Insgesamt konnte mich dieses Cosy-Crime-Buch gut unterhalten und ich hatte eine schöne Lesezeit. Meine Neugierde auf weitere Abenteuer von und mit Beanstock wurde jedenfalls geweckt und ich werde definitiv die Reihe weiter verfolgen. Ich vergebe drei Sterne und bin gespannt, wie es weitergeht.

kurzweilige Cosy-Crime

MeenzerBuuchMeedsche am 10.04.2021
Bewertungsnummer: 1476212
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mir ist das Buch bzw. die ganze Reihe von A.W. Benedict so oft bei Social Media begegnet, dass ich immer neugieriger wurde und auch zum Buch greifen wollte. Ich mag die Atmosphäre in dem Buch und konnte mir richtig gut vorstellen, wie gediegen das Leben im britischen Anwesen stattfindet. Anfangs bekommen wir alle Charaktere, auch die der Nachbarn vorgestellt. Nicht, dass es nicht interessant gewesen wäre, alle kennenzulernen, aber so kam erst gegen Mitte des Buches bei mir Spannung auf. Den Protagonisten Beanstock mag ich sehr. Einerseits ist er ein typischer Butler, der reserviert und stets zuvorkommend agiert, andererseits steckt so viel mehr in ihm und es macht Spaß, ihn bei seinen Ermittlungen zu begleiten. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und der damaligen Zeit angepasst. Jedenfalls stelle ich mir den Umgangston in einem Herrenhaus genau so vor. Einzig das Erzähltempo könnte wie bereits erwähnt für meinen Geschmack anfangs mehr Fahrt gebrauchen. Die Beschreibungen sind dabei liebevoll und bildhaft ausgearbeitet, so dass mein Kopfkino nicht zur Ruhe kam und ich mir alles gut vorstellen konnte. Das Cover strahlt eine Düsternis aus, was mir sehr gefällt. Ich mag es jedenfalls und auch die Beschreibung finde ich gelungen. Insgesamt konnte mich dieses Cosy-Crime-Buch gut unterhalten und ich hatte eine schöne Lesezeit. Meine Neugierde auf weitere Abenteuer von und mit Beanstock wurde jedenfalls geweckt und ich werde definitiv die Reihe weiter verfolgen. Ich vergebe drei Sterne und bin gespannt, wie es weitergeht.

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