Nancy Cunard
Band 92

Nancy Cunard Zwischen Black Pride und Avantgarde

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

24291

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

20.01.2021

Abbildungen

mit zahlreichen schwarzweissen -Abbildungen, Illustrationen, nicht spezifiziert

Verlag

Ebersbach & Simon

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

19.2/12.3/1.9 cm

Gewicht

220 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86915-226-4

Beschreibung

Rezension

»Die ehrgeizigste Anthologie, die je über Schwarze herausgegeben wurde.« The New York Times über Nancy Cunards "Negro".

Details

Verkaufsrang

24291

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

20.01.2021

Abbildungen

mit zahlreichen schwarzweissen -Abbildungen, Illustrationen, nicht spezifiziert

Verlag

Ebersbach & Simon

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

19.2/12.3/1.9 cm

Gewicht

220 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86915-226-4

Herstelleradresse

ebersbach & simon
Mozartstraße 2
12247 Berlin
DE

Email: info@ebersbach-simon.de

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Black lives matter in den 1920ern

ausgebucht.blog am 27.02.2021

Bewertungsnummer: 1459094

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

so sagen, doch sie hasste es. Die privilegierte Londoner Gesellschaft, die nur sich und ihre Partys im Sinn hatte. Die junge Frau hat sich früh aufgelehnt, selbst zum Außenseiter gemacht in dem Umfeld, indem sie aufwuchs. Intelligent war sie und extravagant, sie wollte auffallen. Und sie hatte die Mittel, sich ohne auf Gewinn und Verlust zu achten Herzensprojekten zu widmen. Sie wurde Teil der Kunstszene in Paris und gründete 1925 einen eigenen Verlag, die "Hours Press" und veröffentlichte dort handverlesen und hochwertug Gedichte und Schriften sowohl namhafter und unbekannter Autoren. 1934 widmete sie sich einer Anthologie über afrikanische Kunst und Künstler, alles darum faszinierte sie. Sie nannte sie "Negro". Über die folgenden Jahre war ihr Aktivismus gegen Ausgrenzung und Intoleranz bemerkenswert, so veröffentlichte sie beispielsweise im zweiten Weltkrieg ein Pamphlet, "The white man's duty", das dazu aufrief, Menschen aus den Kolonien gleichberechtigt zu behandeln. Diese wurden derzeit zum Kampf gegen den Faschismus in Europa herangezogen. "Unter den farbigen Menschen in den Kolonien herrscht der Gedanke: Wenn in Großbritannien Not am Mann ist, dann werden wir gebraucht, aber hinterher ist alles wie zuvor." (S. 109). Ein Journalist aus Trinidad, George Padmore unterstützte bei ihrem Kampf, sie forderten "gleiche Rechte wie die Weißen in sämtlichen Lebensbereichen." Mehr will ich gar nicht erzählen, ich kann euch dieses wunderbare Buch sehr empfehlen! Unda Hörner hat in dieser spannenden Biografie viel über die Verhältnisse in den 20er- und 30er-Jahren zur Sprache gebracht, auf eine ganz angenehme Erzählweise. Sie ist kurz gehalten aber sehr präzise und verschafft einem einen guten Eindruck über eine Frau, der vieles keine Ruhe gelassen hat und die den Traum hatte, die Welt zu verbessern.

Black lives matter in den 1920ern

ausgebucht.blog am 27.02.2021
Bewertungsnummer: 1459094
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

so sagen, doch sie hasste es. Die privilegierte Londoner Gesellschaft, die nur sich und ihre Partys im Sinn hatte. Die junge Frau hat sich früh aufgelehnt, selbst zum Außenseiter gemacht in dem Umfeld, indem sie aufwuchs. Intelligent war sie und extravagant, sie wollte auffallen. Und sie hatte die Mittel, sich ohne auf Gewinn und Verlust zu achten Herzensprojekten zu widmen. Sie wurde Teil der Kunstszene in Paris und gründete 1925 einen eigenen Verlag, die "Hours Press" und veröffentlichte dort handverlesen und hochwertug Gedichte und Schriften sowohl namhafter und unbekannter Autoren. 1934 widmete sie sich einer Anthologie über afrikanische Kunst und Künstler, alles darum faszinierte sie. Sie nannte sie "Negro". Über die folgenden Jahre war ihr Aktivismus gegen Ausgrenzung und Intoleranz bemerkenswert, so veröffentlichte sie beispielsweise im zweiten Weltkrieg ein Pamphlet, "The white man's duty", das dazu aufrief, Menschen aus den Kolonien gleichberechtigt zu behandeln. Diese wurden derzeit zum Kampf gegen den Faschismus in Europa herangezogen. "Unter den farbigen Menschen in den Kolonien herrscht der Gedanke: Wenn in Großbritannien Not am Mann ist, dann werden wir gebraucht, aber hinterher ist alles wie zuvor." (S. 109). Ein Journalist aus Trinidad, George Padmore unterstützte bei ihrem Kampf, sie forderten "gleiche Rechte wie die Weißen in sämtlichen Lebensbereichen." Mehr will ich gar nicht erzählen, ich kann euch dieses wunderbare Buch sehr empfehlen! Unda Hörner hat in dieser spannenden Biografie viel über die Verhältnisse in den 20er- und 30er-Jahren zur Sprache gebracht, auf eine ganz angenehme Erzählweise. Sie ist kurz gehalten aber sehr präzise und verschafft einem einen guten Eindruck über eine Frau, der vieles keine Ruhe gelassen hat und die den Traum hatte, die Welt zu verbessern.

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Nancy Cunard

von Unda Hörner

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