Produktbild: Ufer der Erinnerung

Ufer der Erinnerung

1

Fr. 26.90

inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten

  • Kostenlose Lieferung ab Fr. 30 Einkaufswert Mehr erfahren

    Schweiz & Liechtenstein:

    Versandkostenfrei ab Fr. 30.00
    Versandkosten bis Fr. 30.00: Fr. 3.50

    Andere Lieferländer

    Fr. 18.00 unabhängig vom Warenwert

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36028

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

06.01.2021

Verlag

Francke-Buch

Seitenzahl

413

Maße (L/B/H)

20.5/13.6/3.8 cm

Gewicht

474 g

Originaltitel

Legacy of Mercy

Übersetzt von

Dorothee Dziewas

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96362-194-9

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36028

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

06.01.2021

Verlag

Francke-Buch

Seitenzahl

413

Maße (L/B/H)

20.5/13.6/3.8 cm

Gewicht

474 g

Originaltitel

Legacy of Mercy

Übersetzt von

Dorothee Dziewas

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96362-194-9

Herstelleradresse

Francke-Buch GmbH
Am Schwanhof 19
35037 Marburg
DE

Email: info@francke-buch.de

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(0)

4 Sterne

(1)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Nachdenklich machende Geschichte um Schuld und Vergebung - zwei Frauenschicksale im 19. Jahrhundert

Kerstin1975 aus Crailsheim am 14.07.2021

Bewertungsnummer: 1527603

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Buchinhalt: Chicago, 1897: Anna Nicholson steht kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Bankierssohn William, als sie eine Detektei beauftragt, nach Hinweisen auf ihre leiblichen Eltern zu suchen. Jemand hat das Gerücht gestreut, Anna wäre ledig geboren worden: ein derartiger Skandal würde sowohl ihre Adoptiveltern als auch die Familie ihres Bräutigams beschmutzten. Dabei liebt Anna William gar nicht – die Verlobung ist lediglich ein gesellschaftliches Arrangement… Währenddessen nimmt Annas Oma Geesje, eine holländische Einwanderin, die junge Cornelia bei sich auf. Diese wird von ihrem Großvater, einem ehemaligen Geistlichen, bevormundet und vollkommen lieblos behandelt. Ist doch ihr Großvater der einzige noch lebende Verwandte nach dem Tod ihrer Eltern – aber auch Cornelia hat ein tragisches Geheimnis… Persönlicher Eindruck: Mit „Ufer der Erinnerung“ setzt Bestsellerautorin Lynn Austin ihren Roman „Töchter der Küste“ fort, der die Vorgeschichte zu diesem Roman bildet. Allerdings sind Vorkenntnisse nicht zwingend notwendig – die Handlung kann prima auch für sich alleine gelesen und verstanden werden. Der Roman erzählt zwei zunächst völlig unabhängige Geschichten, die erst gegen Ende zu einer zusammenwachsen: einerseits geht es um die in reichen Verhältnissen groß gewordene Anna, die bei ihren Adoptiveltern im reichen Chicagoer Bürgertum lebt und ihre Hochzeit mit dem Bankierssohn William plant. Das klingt alles märchenhaft – doch Anna ist nicht wirklich glücklich. Das Arrangement dient mehr oder minder dem Abwenden des Bankrotts von Annas Adoptivvater. Gerüchte über ihre Herkunft machen die Runde und Anna steht vor dem Entschluss: sie muss die Wahrheit über ihre leiblichen Eltern herausfinden. Auf der anderen Seite erzählt der Roman die Geschichte der jungen holländischen Auswanderin Cornelia, die mit ihrem gestrengen Großvater in die kleine Ortschaft Holland in Michigan kommt und ein trauriges Geheimnis hütet. Das Mädchen ist von Schuldgefühlen und der Lieblosigkeit ihres einzigen Angehörigen derart geplagt, dass sie sich nur mit Mühen öffnet. Verbindendes Glied bei alledem ist Annas leibliche Großmutter Geesje, ebenfalls aus Holland in die USA ausgewandert. Geesje ist eine fromme und liebevolle Frau, eine Säule ihrer Kirchengemeinde und Dreh- und Angelpunkt für die beiden Einzelgeschichten. Durch Geesje fand Anna im 1. Band zum Glauben an Jesus und auch hier ist Geesje es, die Cornelia Stück für Stück aus ihrer Verzweiflung holt und der Liebe Gottes anvertraut. Die Autorin schafft es auch in diesem Buch vortrefflich, eine heimelige, angenehme Atmosphäre und einen gut recherchierten Hintergrund für ihre Erzählung zu schaffen. Man erfährt viel über das Leben in zwei völlig unterschiedlichen Gesellschaftsschichten im ausgehenden 19. Jahrhundert. Während Anna ein Leben im Luxus vor sich hat, Zofen und Bedienstete ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen, leben die Menschen im kleinen Dorf Holland in Michigan eher bodenständig, um nicht zu sagen ärmlich. Der Tagesablauf ist harte Arbeit und das Leben verläuft hier einfach so, wie in jedem Westerndorf zwischen Farmen, Schulhaus, Gemischtwarenladen und Kirche – es wird hier aber echte Gemeinschaft gelebt. Dennoch sind beiden Hauptfiguren (Anna und Cornelia) nicht glücklich mit ihrer Situation. Was ihnen fehlt: der Bezug zu Nächstenliebe, Geborgenheit und der Glaube an Gottes Plan im Leben. All das sind Themen des stark ausgeprägten christlichen Aspekts dieses Buches – zusammen mit der Frage nach Schuld, Vergebung und unerschöpflicher Liebe. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, es bietet dem Leser allerhand Stoff zum Nachdenken und Reflektieren des Gelesenen. Dennoch empfand ich zweitweise die Handlung auch ein bisschen zäh, besonders in den Passagen um die reiche Anna. Trotz allem kann ich den Roman guten Gewissens weiter empfehlen!

Nachdenklich machende Geschichte um Schuld und Vergebung - zwei Frauenschicksale im 19. Jahrhundert

Kerstin1975 aus Crailsheim am 14.07.2021
Bewertungsnummer: 1527603
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Buchinhalt: Chicago, 1897: Anna Nicholson steht kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Bankierssohn William, als sie eine Detektei beauftragt, nach Hinweisen auf ihre leiblichen Eltern zu suchen. Jemand hat das Gerücht gestreut, Anna wäre ledig geboren worden: ein derartiger Skandal würde sowohl ihre Adoptiveltern als auch die Familie ihres Bräutigams beschmutzten. Dabei liebt Anna William gar nicht – die Verlobung ist lediglich ein gesellschaftliches Arrangement… Währenddessen nimmt Annas Oma Geesje, eine holländische Einwanderin, die junge Cornelia bei sich auf. Diese wird von ihrem Großvater, einem ehemaligen Geistlichen, bevormundet und vollkommen lieblos behandelt. Ist doch ihr Großvater der einzige noch lebende Verwandte nach dem Tod ihrer Eltern – aber auch Cornelia hat ein tragisches Geheimnis… Persönlicher Eindruck: Mit „Ufer der Erinnerung“ setzt Bestsellerautorin Lynn Austin ihren Roman „Töchter der Küste“ fort, der die Vorgeschichte zu diesem Roman bildet. Allerdings sind Vorkenntnisse nicht zwingend notwendig – die Handlung kann prima auch für sich alleine gelesen und verstanden werden. Der Roman erzählt zwei zunächst völlig unabhängige Geschichten, die erst gegen Ende zu einer zusammenwachsen: einerseits geht es um die in reichen Verhältnissen groß gewordene Anna, die bei ihren Adoptiveltern im reichen Chicagoer Bürgertum lebt und ihre Hochzeit mit dem Bankierssohn William plant. Das klingt alles märchenhaft – doch Anna ist nicht wirklich glücklich. Das Arrangement dient mehr oder minder dem Abwenden des Bankrotts von Annas Adoptivvater. Gerüchte über ihre Herkunft machen die Runde und Anna steht vor dem Entschluss: sie muss die Wahrheit über ihre leiblichen Eltern herausfinden. Auf der anderen Seite erzählt der Roman die Geschichte der jungen holländischen Auswanderin Cornelia, die mit ihrem gestrengen Großvater in die kleine Ortschaft Holland in Michigan kommt und ein trauriges Geheimnis hütet. Das Mädchen ist von Schuldgefühlen und der Lieblosigkeit ihres einzigen Angehörigen derart geplagt, dass sie sich nur mit Mühen öffnet. Verbindendes Glied bei alledem ist Annas leibliche Großmutter Geesje, ebenfalls aus Holland in die USA ausgewandert. Geesje ist eine fromme und liebevolle Frau, eine Säule ihrer Kirchengemeinde und Dreh- und Angelpunkt für die beiden Einzelgeschichten. Durch Geesje fand Anna im 1. Band zum Glauben an Jesus und auch hier ist Geesje es, die Cornelia Stück für Stück aus ihrer Verzweiflung holt und der Liebe Gottes anvertraut. Die Autorin schafft es auch in diesem Buch vortrefflich, eine heimelige, angenehme Atmosphäre und einen gut recherchierten Hintergrund für ihre Erzählung zu schaffen. Man erfährt viel über das Leben in zwei völlig unterschiedlichen Gesellschaftsschichten im ausgehenden 19. Jahrhundert. Während Anna ein Leben im Luxus vor sich hat, Zofen und Bedienstete ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen, leben die Menschen im kleinen Dorf Holland in Michigan eher bodenständig, um nicht zu sagen ärmlich. Der Tagesablauf ist harte Arbeit und das Leben verläuft hier einfach so, wie in jedem Westerndorf zwischen Farmen, Schulhaus, Gemischtwarenladen und Kirche – es wird hier aber echte Gemeinschaft gelebt. Dennoch sind beiden Hauptfiguren (Anna und Cornelia) nicht glücklich mit ihrer Situation. Was ihnen fehlt: der Bezug zu Nächstenliebe, Geborgenheit und der Glaube an Gottes Plan im Leben. All das sind Themen des stark ausgeprägten christlichen Aspekts dieses Buches – zusammen mit der Frage nach Schuld, Vergebung und unerschöpflicher Liebe. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, es bietet dem Leser allerhand Stoff zum Nachdenken und Reflektieren des Gelesenen. Dennoch empfand ich zweitweise die Handlung auch ein bisschen zäh, besonders in den Passagen um die reiche Anna. Trotz allem kann ich den Roman guten Gewissens weiter empfehlen!

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Ufer der Erinnerung

von Lynn Austin

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Produktbild: Ufer der Erinnerung