Irgendwann wird es gut
Band 24522

Irgendwann wird es gut

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Irgendwann wird es gut

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Claudius Körber

Spieldauer

8 Stunden und 34 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

27.01.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Beschreibung

Rezension

»Joey Goebel wird als literarische Entdeckung vom Schlag eines John Irving oder T.C. Boyle gehandelt.«

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Claudius Körber

Spieldauer

8 Stunden und 34 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

27.01.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

113

Verlag

Diogenes Verlag

Übersetzt von

Hans M. Herzog

Sprache

Deutsch

EAN

9783257693751

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3.8

8 Bewertungen

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Bewertung am 06.10.2021

Bewertungsnummer: 1581740

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Trotz des Titels wirken alle Protagonisten in Goebels Geschichtenband zunächst melancholisch, verloren, suchend, deplaziert. Alle verbindet eine tiefe Sehnucht nach Zuneigung und Anerkennung in dem abgelegenen Kaff Moberly, Kentucky. Mit großem Einfühlungsvermögen, aber ohne zu viele Worte begleiten wir teils skurrile, aber immer liebenswerte Menschen, denen das Leben wieder und wieder schlechte Karten gegeben hat, die sich aber hartnäckig weigern hinzuschmeißen. Das Buch gleicht einem Musikalbum, dessen einzelne Episoden sich wie Songs auf einer Platte irgendwo zwischen Blues, Jazz und Punk zusammenfügen.

Bewertung am 06.10.2021
Bewertungsnummer: 1581740
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Trotz des Titels wirken alle Protagonisten in Goebels Geschichtenband zunächst melancholisch, verloren, suchend, deplaziert. Alle verbindet eine tiefe Sehnucht nach Zuneigung und Anerkennung in dem abgelegenen Kaff Moberly, Kentucky. Mit großem Einfühlungsvermögen, aber ohne zu viele Worte begleiten wir teils skurrile, aber immer liebenswerte Menschen, denen das Leben wieder und wieder schlechte Karten gegeben hat, die sich aber hartnäckig weigern hinzuschmeißen. Das Buch gleicht einem Musikalbum, dessen einzelne Episoden sich wie Songs auf einer Platte irgendwo zwischen Blues, Jazz und Punk zusammenfügen.

Vielfältige Erzählungen über unzufriedene Bewohner Moberlys

Lia48 am 23.02.2021

Bewertungsnummer: 1456237

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Anthony Dent, der „seine Frau“ nur vom Fernsehen kennt und ihr in Selbstgesprächen sein Herz ausschüttet. Carly, die von ihren Mitschülern blöd angemacht wird, weil sie so leise spricht. Luke, der Lampenfieber vor dem Konzert hat und gleichzeitig viele Selbstzweifel mit sich trägt. Oder, Mutter und Sohn, die depressiv und isoliert daheim sitzen und sich nicht voneinander lösen können. In zehn Kurzgeschichten erzählt Joey Goebel aus den 90ern von Einwohnern aus Moberly, in Kentucky. All seine Figuren sind unzufrieden mit ihrem Leben, würden gerne etwas daran ändern, tun sich aber schwer damit. Sie wollen weg von hier, wollen nicht an diesem Ort sein, an dem sie ihre Träume nicht verwirklichen können, sie vermissen etwas, fühlen sich einsam und hoffen, dass eines Tages dennoch endlich alles gut wird. Manche Figuren kennen einander, sodass es immer wieder kleinere Berührungspunkte in den Geschichten gibt. Dies hat mir gut gefallen, da man so das Gefühl bekommt, dass die Kurzgeschichten nicht nur wild aneinandergereiht wurden. Stattdessen gibt es Verbindungen, die die Porträts harmonisch zu einem Buch zusammenfügen. Dadurch lässt sich das Buch am Stück lesen, man kann sich aber auch immer wieder eine Geschichte vornehmen, sie eignen sich wunderbar für zwischendurch. Die Geschichten kommen auf leisen Sohlen daher. Joey Goebel erzählt u. a. von Menschen voller Selbstzweifel, von Außenseitern und sozialer Isolation, von unerwiderter Liebe und Sehnsucht, von Missverständnissen, und von Leuten, die versuchen, dem Alltag auf ihre Weise zu entfliehen. Manche Geschichten sind tragisch, andere berührend und wieder andere etwas kurios. Insgesamt empfand ich das Buch aber eher als melancholisch und trist. Die Vielfalt der Figuren hat mir an sich gut gefallen. Manche sind sehr schräg oder speziell, mit anderen konnte ich großes Mitgefühl entwickeln und hätte sie gerne in die richtige Richtung geschubst und gerufen: „Nein, mach das nicht!“ Ich muss aber auch zugeben, dass ich von einigen Personen, deren Gedanken und dem, was sie taten und sagten, ziemlich genervt war. Manche Erzählungen waren mir zu pubertär und die in fast jeder Kurzgeschichte vertretenen vulgären und obszönen Stellen, hätte ich mir gerne weggewünscht. Dadurch muss ich leider sagen, dass ich nicht ganz die richtige Person für dieses Buch war. Wer da aber weniger empfindlich ist, dem könnten die Geschichten durchaus zusagen. Denn ansonsten hat mir der Erzählstil gefallen und ich konnte mir die Schauplätze und das Geschehen gut vor Augen führen. FAZIT: Dies war leider kein Buch für mich persönlich, da ich obszöne und vulgäre Stellen nicht mag. Ohne diese hätten die vielfältigen Kurzgeschichten meiner Meinung nach, großes Potenzial gehabt. Aber ich kann mir vorstellen, dass das Buch vielen Lesern, die da weniger empfindlich sind, gut gefallen könnte.

Vielfältige Erzählungen über unzufriedene Bewohner Moberlys

Lia48 am 23.02.2021
Bewertungsnummer: 1456237
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Anthony Dent, der „seine Frau“ nur vom Fernsehen kennt und ihr in Selbstgesprächen sein Herz ausschüttet. Carly, die von ihren Mitschülern blöd angemacht wird, weil sie so leise spricht. Luke, der Lampenfieber vor dem Konzert hat und gleichzeitig viele Selbstzweifel mit sich trägt. Oder, Mutter und Sohn, die depressiv und isoliert daheim sitzen und sich nicht voneinander lösen können. In zehn Kurzgeschichten erzählt Joey Goebel aus den 90ern von Einwohnern aus Moberly, in Kentucky. All seine Figuren sind unzufrieden mit ihrem Leben, würden gerne etwas daran ändern, tun sich aber schwer damit. Sie wollen weg von hier, wollen nicht an diesem Ort sein, an dem sie ihre Träume nicht verwirklichen können, sie vermissen etwas, fühlen sich einsam und hoffen, dass eines Tages dennoch endlich alles gut wird. Manche Figuren kennen einander, sodass es immer wieder kleinere Berührungspunkte in den Geschichten gibt. Dies hat mir gut gefallen, da man so das Gefühl bekommt, dass die Kurzgeschichten nicht nur wild aneinandergereiht wurden. Stattdessen gibt es Verbindungen, die die Porträts harmonisch zu einem Buch zusammenfügen. Dadurch lässt sich das Buch am Stück lesen, man kann sich aber auch immer wieder eine Geschichte vornehmen, sie eignen sich wunderbar für zwischendurch. Die Geschichten kommen auf leisen Sohlen daher. Joey Goebel erzählt u. a. von Menschen voller Selbstzweifel, von Außenseitern und sozialer Isolation, von unerwiderter Liebe und Sehnsucht, von Missverständnissen, und von Leuten, die versuchen, dem Alltag auf ihre Weise zu entfliehen. Manche Geschichten sind tragisch, andere berührend und wieder andere etwas kurios. Insgesamt empfand ich das Buch aber eher als melancholisch und trist. Die Vielfalt der Figuren hat mir an sich gut gefallen. Manche sind sehr schräg oder speziell, mit anderen konnte ich großes Mitgefühl entwickeln und hätte sie gerne in die richtige Richtung geschubst und gerufen: „Nein, mach das nicht!“ Ich muss aber auch zugeben, dass ich von einigen Personen, deren Gedanken und dem, was sie taten und sagten, ziemlich genervt war. Manche Erzählungen waren mir zu pubertär und die in fast jeder Kurzgeschichte vertretenen vulgären und obszönen Stellen, hätte ich mir gerne weggewünscht. Dadurch muss ich leider sagen, dass ich nicht ganz die richtige Person für dieses Buch war. Wer da aber weniger empfindlich ist, dem könnten die Geschichten durchaus zusagen. Denn ansonsten hat mir der Erzählstil gefallen und ich konnte mir die Schauplätze und das Geschehen gut vor Augen führen. FAZIT: Dies war leider kein Buch für mich persönlich, da ich obszöne und vulgäre Stellen nicht mag. Ohne diese hätten die vielfältigen Kurzgeschichten meiner Meinung nach, großes Potenzial gehabt. Aber ich kann mir vorstellen, dass das Buch vielen Lesern, die da weniger empfindlich sind, gut gefallen könnte.

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Irgendwann wird es gut

von Joey Goebel

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