Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
01.07.2021
Verlag
Volk VerlagSeitenzahl
224
Maße (L/B/H)
20.3/13.8/2.5 cm
Zwei Männer, ein Traum: Zwischen dem eigenbrötlerischen Josef und Attila, dem gefallenen Liebling der Münchner Schickeria, liegen Welten. Und doch eint sie die Sehnsucht nach dem Ausstieg aus dem grossstädtischen Trott, nach einem autarken Leben irgendwo im Nirgendwo auf dem bayerischen Land.
Bernd Schroeder erzählt von zwei fast zufälligen Weggefährten, die ihr Paradies auf einem halbverfallenen Aussiedlerhof suchen – und streift dabei federleicht die grossen Themen der Menschheit: Freundschaft, Familie, Liebe, Alter und Tod.
Bernd Schroeder erzählt von zwei fast zufälligen Weggefährten, die ihr Paradies auf einem halbverfallenen Aussiedlerhof suchen – und streift dabei federleicht die grossen Themen der Menschheit: Freundschaft, Familie, Liebe, Alter und Tod.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Zwei Männer mit Bart
Martin Schult aus Borken am 14.03.2022
Bewertungsnummer: 1675454
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Sie könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein, aber Attila und Josef freunden sich bei ihren wöchentlichen Treffen im Gasthaus immer mehr an und kommen eines Tages zu der verrückten Idee, ihre Zukunft gemeinsam an einem Ort zu verbringen, an dem sie aus ihrem aktuellen Leben entfliehen können. Zunächst noch ein wenig verunsichert verstetigt sich der Gedanke bei den beiden immer mehr, so dass sie sich wahrhaftig auf die Suche nach ihrem neuen Paradies machen. Kann ein Ausbruch aus dem Leben gelingen? Werden die beiden auch den Fluch der Gewohnheit überwinden können? Werden sie ihr neues Glück finden?
Der Autor Bernd Schröder hat mit dem Roman "Fast am Ende der Welt" ein aus meiner Sicht bewegendes und interessantes Buch geschrieben. Er erzählt die Geschichte in einem eher nüchternen, aber trotzdem sehr berührenden Schreibstil, der mich schnell in die Welt der beiden Hauptprotagonisten entführte. Beide haben ihr eigenes Leben auf ihre Art bis dato bewältigt und gemeinsam versuchen sie nun zu neuen Ufern aufzubrechen, um einen erfüllenden Lebensabend zu finden. Bernd Schroeder gewährt einen Einblick in zwei völlig verschiedene Menschen, die es noch einmal wagen, ihr Leben auf den Kopf zu stellen. Gekonnt, ohne mit spektakulären Geschehnissen überzeugen zu wollen, berichtet er von den Erfahrungen der beiden. Wie sie mit den Themen der gemeinsamen Freundschaft, dem Einfluss der Familie und vor allem der Liebe umgehen und auch das Thema des Abschieds konfrontiert sie bei der Suche nach ihrem neuen und ganz persönlichem Paradies.
Insgesamt ist "Fast am Ende dieser Welt" für mich ein gelungener und berührender Roman, der mit seiner Schlichtheit, dem frommen Wunsch der beiden Protagonisten begegnet und damit das Schicksal der beiden sehr authentisch erscheinen lässt. Ein lesenswertes Buch, welches ich gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.
Ein Traum wird wahr
Bewertung am 21.02.2022
Bewertungsnummer: 1661465
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Mit dem Buch begeben wir uns auf eine Reise gemeinsam mit zwei Männern. Da ist einmal Attila, ein Lebemann und Träumer. Josef ist endlich Rentner nach seiner Arbeit in einem Handwerker Laden. Aber ohne Familie und feste Freunde ist seine einzige Abwechslung der Abend im Gasthaus. Dort trifft er eines Tages Attila und die beiden kommen ins Gespräch. Langsam merken sie, dass sie einen gemeinsamen Traum haben. Beide wollen ein autarkes Leben führen. Kurzerhand kaufen sie einen Einsiedler Hof und los geht das Abenteuer am Ende der Welt.
Der Autor beschreibt den neuen Weg zum Traum. Misserfolge sind vorprogrammiert und doch halten sie zwei an ihrem Traum fest. Unerwartete Hilfe und neue Freunde kommen hinzu. Die Freundschaft wird gestärkt , Frauen streifen ihren Weg. Auch wenn nicht alles glatt läuft, macht es Spaß ihnen zuzuschauen.
Wichtige Themen werden angesprochen wie Freundschaft, Verlässlichkeit und Liebe, Mut zum Neubeginn.
Anfangs war mir der Stil etwas trocken. Aber je mehr ich alle Personen kennen gelernt habe, umso besser gefiel es mir.