GOTT

GOTT Ein Theaterstück

GOTT

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 10.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 27.90
Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 17.90
eBook

eBook

ab Fr. 13.90

Fr. 17.90

inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten

  • Kostenlose Lieferung ab Fr. 30 Einkaufswert Mehr erfahren

    Schweiz & Liechtenstein:

    Versandkostenfrei ab Fr. 30.00
    Versandkosten bis Fr. 30.00: Fr. 3.50

    Andere Lieferländer

    Fr. 18.00 unabhängig vom Warenwert

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1491

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.11.2021

Verlag

btb

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

18.5/12.4/1.8 cm

Gewicht

190 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-77100-4

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1491

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.11.2021

Verlag

btb

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

18.5/12.4/1.8 cm

Gewicht

190 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-77100-4

Herstelleradresse

btb
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.7

61 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Wem gehört mein Leben?

Pfälzer Bücherkenner am 18.12.2024

Bewertungsnummer: 2367328

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Richard Gärtner möchte sterben, obwohl er weder eine tödliche Krankheit noch eine physische Erkrankung hat. Vielmehr sieht er seit dem Tod seiner Frau keinen Lebenssinn mehr und entschließt sich, ein tödliches Mittel für seinen Suizid zu beantragen. Über diesen Fall berät die fiktive Ethikkommission im Theaterstück und beleuchtet dabei juristische, ethische, religiöse, politische und medizinische Aspekte. Am Ende der Sitzung müssen wir ein Urteil fällen, soll Gärtner das tödliche Mittel bekommen oder nicht? Schirachs Werk stellt die komplexe ethische Fragestellung authentisch dar, indem er die Protagonisten vielseitig und teils auch emotional über deren Standpunkte diskutieren lässt. Dadurch entsteht eine breite Argumentationskette, die jedoch eine leichte Meinungs-Tendenz erkennen lässt. Die Beratung der Kommission liest sich weitgehend kurzweilig, wobei der religiöse Aspekt stellenweise etwas zu dominant wirkt. Ferdinand von Schirach stellt in > Gott < zentrale gesellschaftliche Fragen: Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod? Und sollte Suizidhilfe strafbar sein? Ergänzend schließt der Autor sein Theaterstück mit wissenschaftlichen Beiträgen ab, die den Fokus auf theologische, medizinische und rechtliche Blickwinkel zur Suizidbegleitung legen.

Wem gehört mein Leben?

Pfälzer Bücherkenner am 18.12.2024
Bewertungsnummer: 2367328
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Richard Gärtner möchte sterben, obwohl er weder eine tödliche Krankheit noch eine physische Erkrankung hat. Vielmehr sieht er seit dem Tod seiner Frau keinen Lebenssinn mehr und entschließt sich, ein tödliches Mittel für seinen Suizid zu beantragen. Über diesen Fall berät die fiktive Ethikkommission im Theaterstück und beleuchtet dabei juristische, ethische, religiöse, politische und medizinische Aspekte. Am Ende der Sitzung müssen wir ein Urteil fällen, soll Gärtner das tödliche Mittel bekommen oder nicht? Schirachs Werk stellt die komplexe ethische Fragestellung authentisch dar, indem er die Protagonisten vielseitig und teils auch emotional über deren Standpunkte diskutieren lässt. Dadurch entsteht eine breite Argumentationskette, die jedoch eine leichte Meinungs-Tendenz erkennen lässt. Die Beratung der Kommission liest sich weitgehend kurzweilig, wobei der religiöse Aspekt stellenweise etwas zu dominant wirkt. Ferdinand von Schirach stellt in > Gott < zentrale gesellschaftliche Fragen: Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod? Und sollte Suizidhilfe strafbar sein? Ergänzend schließt der Autor sein Theaterstück mit wissenschaftlichen Beiträgen ab, die den Fokus auf theologische, medizinische und rechtliche Blickwinkel zur Suizidbegleitung legen.

Ein wichtiges Thema, das mit mittelmässiger Umsetzung und bereits bekannten Argumenten die Tiefgründigkeit verliert

blerta am 22.06.2022

Bewertungsnummer: 1734652

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In diesem Theaterstück befindet man sich in einem Gerichtssaal, in dem darüber diskutiert wird, ob ein Mensch das Recht haben sollte, selbstbestimmt das Leben beenden zu dürfen und inwiefern ein Arzt dabei mitwirken darf. Somit stellt sich die Frage, bis zu welchem Masse die Beihilfe zum Suizid vertretbar ist – wenn überhaupt. Auf der einen Seite haben wir Richard Gärtner, der nach einem Medikament verlangt, das ihn töten solle. Auf der anderen Seite gibt es Argumente von Medizinern, Pfarrern, Politikern und Ethikern. Zum Schluss wählt man als Leser:in wieder selbst, wie das Urteil lautet. Und im Anhang sind noch verschiedene und spannende Essays zum Thema zu lesen. Ich kann nicht anders, als einen direkten Vergleich mit »Terror« zu machen, weil das Theaterstück praktisch gleich aufgebaut ist und auch einer essenziellen Fragestellung folgt. Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Es sind stichhaltige Argumente vertreten – von beiden Seiten, aber man merkt, dass der Autor auf eine Seite tendiert. Und das ist die wichtigste Unterscheidung zu »Terror«. Dort wirkte jedes Argument unbelastet und neu und man konnte individuell abwägen. Ausserdem sind die Belege in diesem Stück nicht neu, man hat sie auch schon in anderen Diskussionen zum Thema Sterbehilfe gehört. Ich denke, das liegt daran, dass dieses Thema präsenter ist als die Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit. Man ist sich über ethische Fragestellungen zu Sterbehilfe bewusster, weil man sie eher antrifft – würde ich behaupten. Auch die öffentliche Meinung tendiert hier mehr in die eine Richtung als in die andere, deshalb wirft es nicht so viel Gesprächsstoff auf, da man eben vieles davon schon kennt. Trotzdem spannend fand ich, dass es mehrere Expert:innen in diesem Stück gab, die aus verschiedenen Blickwinkeln ihre Stellung zum Thema Sterbehilfe und Suizid schildern. Im Gegensatz zu »Terror« sprang für mich persönlich einfach nichts wirklich Neues aus dem Theaterstück heraus. Ausserdem finde ich, dass bei »Terror« wirklich die Auseinandersetzung mit der Frage im Mittelpunkt stand, während hier fast schon zwischen einem Richtig und Falsch unterschieden wird – was auch völlig in Ordnung ist, wenn es das ist, was der Autor vermitteln möchte. Aber dann wurde meiner Meinung nach die falsche Methode gewählt, wie man Sterbehilfe repräsentieren möchte.

Ein wichtiges Thema, das mit mittelmässiger Umsetzung und bereits bekannten Argumenten die Tiefgründigkeit verliert

blerta am 22.06.2022
Bewertungsnummer: 1734652
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In diesem Theaterstück befindet man sich in einem Gerichtssaal, in dem darüber diskutiert wird, ob ein Mensch das Recht haben sollte, selbstbestimmt das Leben beenden zu dürfen und inwiefern ein Arzt dabei mitwirken darf. Somit stellt sich die Frage, bis zu welchem Masse die Beihilfe zum Suizid vertretbar ist – wenn überhaupt. Auf der einen Seite haben wir Richard Gärtner, der nach einem Medikament verlangt, das ihn töten solle. Auf der anderen Seite gibt es Argumente von Medizinern, Pfarrern, Politikern und Ethikern. Zum Schluss wählt man als Leser:in wieder selbst, wie das Urteil lautet. Und im Anhang sind noch verschiedene und spannende Essays zum Thema zu lesen. Ich kann nicht anders, als einen direkten Vergleich mit »Terror« zu machen, weil das Theaterstück praktisch gleich aufgebaut ist und auch einer essenziellen Fragestellung folgt. Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Es sind stichhaltige Argumente vertreten – von beiden Seiten, aber man merkt, dass der Autor auf eine Seite tendiert. Und das ist die wichtigste Unterscheidung zu »Terror«. Dort wirkte jedes Argument unbelastet und neu und man konnte individuell abwägen. Ausserdem sind die Belege in diesem Stück nicht neu, man hat sie auch schon in anderen Diskussionen zum Thema Sterbehilfe gehört. Ich denke, das liegt daran, dass dieses Thema präsenter ist als die Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit. Man ist sich über ethische Fragestellungen zu Sterbehilfe bewusster, weil man sie eher antrifft – würde ich behaupten. Auch die öffentliche Meinung tendiert hier mehr in die eine Richtung als in die andere, deshalb wirft es nicht so viel Gesprächsstoff auf, da man eben vieles davon schon kennt. Trotzdem spannend fand ich, dass es mehrere Expert:innen in diesem Stück gab, die aus verschiedenen Blickwinkeln ihre Stellung zum Thema Sterbehilfe und Suizid schildern. Im Gegensatz zu »Terror« sprang für mich persönlich einfach nichts wirklich Neues aus dem Theaterstück heraus. Ausserdem finde ich, dass bei »Terror« wirklich die Auseinandersetzung mit der Frage im Mittelpunkt stand, während hier fast schon zwischen einem Richtig und Falsch unterschieden wird – was auch völlig in Ordnung ist, wenn es das ist, was der Autor vermitteln möchte. Aber dann wurde meiner Meinung nach die falsche Methode gewählt, wie man Sterbehilfe repräsentieren möchte.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

GOTT

von Ferdinand von Schirach

4.7

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Raffael B

Orell Füssli Uster

Zum Portrait

4/5

Ohne Titel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine umfassende Pro- und Kontradiskussion zum Thema Sterbehilfe, geschickt verpackt in Form einer Gerichtsverhandlung. Argumente erfolgen seitens Medizin, Recht und Theologie. Am Ende entscheiden Sie als Leser*in über die Frage. Eine kurze und verdichtete Lektüre. Wiewohl die Diskussion ausgeglichen erscheint, spricht sich von Schirach m.E. für eine Seite der Diskussion aus - mit der ich im übrigen übereinstimme.
  • Raffael B
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

4/5

Ohne Titel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine umfassende Pro- und Kontradiskussion zum Thema Sterbehilfe, geschickt verpackt in Form einer Gerichtsverhandlung. Argumente erfolgen seitens Medizin, Recht und Theologie. Am Ende entscheiden Sie als Leser*in über die Frage. Eine kurze und verdichtete Lektüre. Wiewohl die Diskussion ausgeglichen erscheint, spricht sich von Schirach m.E. für eine Seite der Diskussion aus - mit der ich im übrigen übereinstimme.

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Bianca Schiller

Orell Füssli Schaffhausen

Zum Portrait

5/5

Wer entscheidet über Leben und Tod?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Mann von 78 Jahren will sein Leben durch Suizid beenden. Dafür bittet er um ärztliche Unterstützung, die ihm allerdings erstmal verweigert wird. Nun landet der Fall vor dem Ethikrat, der neben dem Betroffenen drei Sachverständige anhören muss, um zu einer Entscheidung zu kommen. Die Frage lautet: Wer trägt die Verantwortung für ein einzelnes Leben? Und wer darf entscheiden, ob ein Leben beendet werden darf oder nicht? Ein faszinierendes Streitgespräch verschiedenster Parteien, die auch den Leser immer wieder in seiner Meinung und persönlichen Haltung herausfordert. Toll!
  • Bianca Schiller
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Wer entscheidet über Leben und Tod?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Mann von 78 Jahren will sein Leben durch Suizid beenden. Dafür bittet er um ärztliche Unterstützung, die ihm allerdings erstmal verweigert wird. Nun landet der Fall vor dem Ethikrat, der neben dem Betroffenen drei Sachverständige anhören muss, um zu einer Entscheidung zu kommen. Die Frage lautet: Wer trägt die Verantwortung für ein einzelnes Leben? Und wer darf entscheiden, ob ein Leben beendet werden darf oder nicht? Ein faszinierendes Streitgespräch verschiedenster Parteien, die auch den Leser immer wieder in seiner Meinung und persönlichen Haltung herausfordert. Toll!

Meinungen aus unserer Buchhandlung

GOTT

von Ferdinand von Schirach

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • GOTT