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GOTT Das Hörspiel

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Florian Lukas + weitere

Spieldauer

1 Stunde und 59 Minuten

Erscheinungsdatum

15.11.2021

Hörtyp

Hörspiel

Medium

CD

Anzahl

2

Verlag

Der Hörverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783844543001

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Spieldauer

1 Stunde und 59 Minuten

Erscheinungsdatum

15.11.2021

Hörtyp

Hörspiel

Medium

CD

Anzahl

2

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Sprache

Deutsch

EAN

9783844543001

Herstelleradresse

Der Hörverlag [9]
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

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Wem gehört mein Leben?

Pfälzer Bücherkenner am 18.12.2024

Bewertungsnummer: 2367328

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Richard Gärtner möchte sterben, obwohl er weder eine tödliche Krankheit noch eine physische Erkrankung hat. Vielmehr sieht er seit dem Tod seiner Frau keinen Lebenssinn mehr und entschließt sich, ein tödliches Mittel für seinen Suizid zu beantragen. Über diesen Fall berät die fiktive Ethikkommission im Theaterstück und beleuchtet dabei juristische, ethische, religiöse, politische und medizinische Aspekte. Am Ende der Sitzung müssen wir ein Urteil fällen, soll Gärtner das tödliche Mittel bekommen oder nicht? Schirachs Werk stellt die komplexe ethische Fragestellung authentisch dar, indem er die Protagonisten vielseitig und teils auch emotional über deren Standpunkte diskutieren lässt. Dadurch entsteht eine breite Argumentationskette, die jedoch eine leichte Meinungs-Tendenz erkennen lässt. Die Beratung der Kommission liest sich weitgehend kurzweilig, wobei der religiöse Aspekt stellenweise etwas zu dominant wirkt. Ferdinand von Schirach stellt in > Gott < zentrale gesellschaftliche Fragen: Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod? Und sollte Suizidhilfe strafbar sein? Ergänzend schließt der Autor sein Theaterstück mit wissenschaftlichen Beiträgen ab, die den Fokus auf theologische, medizinische und rechtliche Blickwinkel zur Suizidbegleitung legen.

Wem gehört mein Leben?

Pfälzer Bücherkenner am 18.12.2024
Bewertungsnummer: 2367328
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Richard Gärtner möchte sterben, obwohl er weder eine tödliche Krankheit noch eine physische Erkrankung hat. Vielmehr sieht er seit dem Tod seiner Frau keinen Lebenssinn mehr und entschließt sich, ein tödliches Mittel für seinen Suizid zu beantragen. Über diesen Fall berät die fiktive Ethikkommission im Theaterstück und beleuchtet dabei juristische, ethische, religiöse, politische und medizinische Aspekte. Am Ende der Sitzung müssen wir ein Urteil fällen, soll Gärtner das tödliche Mittel bekommen oder nicht? Schirachs Werk stellt die komplexe ethische Fragestellung authentisch dar, indem er die Protagonisten vielseitig und teils auch emotional über deren Standpunkte diskutieren lässt. Dadurch entsteht eine breite Argumentationskette, die jedoch eine leichte Meinungs-Tendenz erkennen lässt. Die Beratung der Kommission liest sich weitgehend kurzweilig, wobei der religiöse Aspekt stellenweise etwas zu dominant wirkt. Ferdinand von Schirach stellt in > Gott < zentrale gesellschaftliche Fragen: Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod? Und sollte Suizidhilfe strafbar sein? Ergänzend schließt der Autor sein Theaterstück mit wissenschaftlichen Beiträgen ab, die den Fokus auf theologische, medizinische und rechtliche Blickwinkel zur Suizidbegleitung legen.

Großartig!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 29.01.2024

Bewertungsnummer: 2118991

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was passiert, wenn ein 78-jähriger Mann nach dem Tode seiner Frau nicht mehr leben möchte? Der Mann ist weder krank noch depressiv, sondern einfach lebensmüde - er hat keine Freude mehr an seinem Leben. Soll ein Arzt ihm dabei helfen und ihm ein Medikament, das ihn tötet, verschreiben? Oder soll der Arzt das ablehnen und damit riskieren, dass der Mann vom Balkon springt? Dieses birgt wiederum die Gefahr, dass der Suizid misslingt und der Patient paralysiert zurückbleibt. Darf man selbst über sein Leben bestimmen? GOTT Ferdinand von Schirach Ein Theaterstück Der Ethikrat kommt zusammen und soll klären, ob Herr Gärtner mithilfe seiner Ärztin Suizid begehen darf. Anwesend ist die Ärztin des Betroffenen, sein Rechtsanwalt, eine Rechtssachverständige sowie ein medizinischer und ein theologischer Sachverständiger. Argumente dafür und dagegen werden aufgeführt, am Ende soll das Publikum entscheiden, ob Herr Gärtner das Medikament bekommt oder nicht. Wie immer lässt Ferdinand von Schirach mich zum Fähnchen im Wind werden. In dem einen Moment denke ich: „Na klar darf er über sein Leben entscheiden!“ Doch in der nächsten Sekunde kippe ich schon wieder um, genau in dem Moment, wo eine Frau sterben will, weil sie vor sechs Jahren, mit 25, bei einem Unfall ein Kind totgefahren hat. Sie konnte nichts dafür. „Alle haben mir verziehen, aber ich selbst kann mir nicht verzeihen.“ (S. 106) Nein, natürlich darf diese Frau sich nicht umbringen! Ferdinand von Schirach ist ein Meister der Erzählkunst, man wird in die Geschichte eingesogen und kann sich dem sensiblen und hochemotionalen Thema nicht entziehen. Ein wunderbares Buch zum Diskutieren, hervorragend auch für die Oberstufe im Ethikunterricht geeignet. Ein schmales Buch, das schnell gelesen ist und lange nachwirken wird. Am Ende bleibt die Frage: Darf man Gott spielen? 5/ 5

Großartig!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 29.01.2024
Bewertungsnummer: 2118991
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was passiert, wenn ein 78-jähriger Mann nach dem Tode seiner Frau nicht mehr leben möchte? Der Mann ist weder krank noch depressiv, sondern einfach lebensmüde - er hat keine Freude mehr an seinem Leben. Soll ein Arzt ihm dabei helfen und ihm ein Medikament, das ihn tötet, verschreiben? Oder soll der Arzt das ablehnen und damit riskieren, dass der Mann vom Balkon springt? Dieses birgt wiederum die Gefahr, dass der Suizid misslingt und der Patient paralysiert zurückbleibt. Darf man selbst über sein Leben bestimmen? GOTT Ferdinand von Schirach Ein Theaterstück Der Ethikrat kommt zusammen und soll klären, ob Herr Gärtner mithilfe seiner Ärztin Suizid begehen darf. Anwesend ist die Ärztin des Betroffenen, sein Rechtsanwalt, eine Rechtssachverständige sowie ein medizinischer und ein theologischer Sachverständiger. Argumente dafür und dagegen werden aufgeführt, am Ende soll das Publikum entscheiden, ob Herr Gärtner das Medikament bekommt oder nicht. Wie immer lässt Ferdinand von Schirach mich zum Fähnchen im Wind werden. In dem einen Moment denke ich: „Na klar darf er über sein Leben entscheiden!“ Doch in der nächsten Sekunde kippe ich schon wieder um, genau in dem Moment, wo eine Frau sterben will, weil sie vor sechs Jahren, mit 25, bei einem Unfall ein Kind totgefahren hat. Sie konnte nichts dafür. „Alle haben mir verziehen, aber ich selbst kann mir nicht verzeihen.“ (S. 106) Nein, natürlich darf diese Frau sich nicht umbringen! Ferdinand von Schirach ist ein Meister der Erzählkunst, man wird in die Geschichte eingesogen und kann sich dem sensiblen und hochemotionalen Thema nicht entziehen. Ein wunderbares Buch zum Diskutieren, hervorragend auch für die Oberstufe im Ethikunterricht geeignet. Ein schmales Buch, das schnell gelesen ist und lange nachwirken wird. Am Ende bleibt die Frage: Darf man Gott spielen? 5/ 5

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GOTT

von Ferdinand von Schirach

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Raffael B

Orell Füssli Uster

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4/5

Ohne Titel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine umfassende Pro- und Kontradiskussion zum Thema Sterbehilfe, geschickt verpackt in Form einer Gerichtsverhandlung. Argumente erfolgen seitens Medizin, Recht und Theologie. Am Ende entscheiden Sie als Leser*in über die Frage. Eine kurze und verdichtete Lektüre. Wiewohl die Diskussion ausgeglichen erscheint, spricht sich von Schirach m.E. für eine Seite der Diskussion aus - mit der ich im übrigen übereinstimme.
  • Raffael B
  • Buchhändler/-in

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Eine umfassende Pro- und Kontradiskussion zum Thema Sterbehilfe, geschickt verpackt in Form einer Gerichtsverhandlung. Argumente erfolgen seitens Medizin, Recht und Theologie. Am Ende entscheiden Sie als Leser*in über die Frage. Eine kurze und verdichtete Lektüre. Wiewohl die Diskussion ausgeglichen erscheint, spricht sich von Schirach m.E. für eine Seite der Diskussion aus - mit der ich im übrigen übereinstimme.

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Bianca Schiller

Orell Füssli Schaffhausen

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5/5

Wer entscheidet über Leben und Tod?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Mann von 78 Jahren will sein Leben durch Suizid beenden. Dafür bittet er um ärztliche Unterstützung, die ihm allerdings erstmal verweigert wird. Nun landet der Fall vor dem Ethikrat, der neben dem Betroffenen drei Sachverständige anhören muss, um zu einer Entscheidung zu kommen. Die Frage lautet: Wer trägt die Verantwortung für ein einzelnes Leben? Und wer darf entscheiden, ob ein Leben beendet werden darf oder nicht? Ein faszinierendes Streitgespräch verschiedenster Parteien, die auch den Leser immer wieder in seiner Meinung und persönlichen Haltung herausfordert. Toll!
  • Bianca Schiller
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5/5

Wer entscheidet über Leben und Tod?

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Ein Mann von 78 Jahren will sein Leben durch Suizid beenden. Dafür bittet er um ärztliche Unterstützung, die ihm allerdings erstmal verweigert wird. Nun landet der Fall vor dem Ethikrat, der neben dem Betroffenen drei Sachverständige anhören muss, um zu einer Entscheidung zu kommen. Die Frage lautet: Wer trägt die Verantwortung für ein einzelnes Leben? Und wer darf entscheiden, ob ein Leben beendet werden darf oder nicht? Ein faszinierendes Streitgespräch verschiedenster Parteien, die auch den Leser immer wieder in seiner Meinung und persönlichen Haltung herausfordert. Toll!

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