Der Wintersoldat

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

37902

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.10.2021

Verlag

dtv

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

19/11.5/3.5 cm

Gewicht

334 g

Auflage

2. Auflage

Übersetzt von

Sky Nonhoff + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14807-8

Beschreibung

Rezension

Die Brutalität des Krieges und eine zarte Liebesgeschichte – der grossartige Roman entführt den Leser in eine längst vergangene Zeit. ("Mainhattan Kurier, Februar 2022")
Daniel Masons grossartig geschriebener, aufwühlender Roman erzählt eine Geschichte von Krieg und Heilung, von Liebe gegen alle Wahrscheinlichkeit, von verhängnisvollen Fehlern und von Sehnsucht und Sühne. ("Buch-Magazin, 12/2021")

Details

Verkaufsrang

37902

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.10.2021

Verlag

dtv

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

19/11.5/3.5 cm

Gewicht

334 g

Auflage

2. Auflage

Übersetzt von

  • Sky Nonhoff
  • Judith Schwaab

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14807-8

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstr. 21
80337 München
Deutschland
Email: kundenservice@dtv.de
Url: www.dtv.de
Telephone: +49 89 381670

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Unangenehm langgezogen mit enttäuschendem Ende

Selina Ci aus Nürnberg am 18.01.2025

Bewertungsnummer: 2389748

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Stil des Autors war anfangs gewöhnungsbedürftig und recht kurz angebunden für meinen Geschmack. Ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte und das Setting zu finden, da die Beschreibungen mit sehr kurzen Sätzen stattfanden und allgemein recht karg waren. Nach knappen 100 Seiten kommt die Story in Gang und die Romanze der Protagonisten beschränkt sich insgesamt auf ca. 10 Seiten, bis sich alles unnötig lang streckt und mit unwichtigen Nebenstorys gespickt wird, bis man die - für mich - äußerst unbefriedigende Auflösung auf 5 Seiten bekommt, die einen nicht nur mit Fragen zurück lässt, sondern auch mit Enttäuschung über die Protagonistin und das Ende im allgemeinen. Für mich definitiv keine Empfehlung und absolut enttäuschend.

Unangenehm langgezogen mit enttäuschendem Ende

Selina Ci aus Nürnberg am 18.01.2025
Bewertungsnummer: 2389748
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Stil des Autors war anfangs gewöhnungsbedürftig und recht kurz angebunden für meinen Geschmack. Ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte und das Setting zu finden, da die Beschreibungen mit sehr kurzen Sätzen stattfanden und allgemein recht karg waren. Nach knappen 100 Seiten kommt die Story in Gang und die Romanze der Protagonisten beschränkt sich insgesamt auf ca. 10 Seiten, bis sich alles unnötig lang streckt und mit unwichtigen Nebenstorys gespickt wird, bis man die - für mich - äußerst unbefriedigende Auflösung auf 5 Seiten bekommt, die einen nicht nur mit Fragen zurück lässt, sondern auch mit Enttäuschung über die Protagonistin und das Ende im allgemeinen. Für mich definitiv keine Empfehlung und absolut enttäuschend.

Anders, als erwartet, aber gut

KittyCatina am 03.11.2023

Bewertungsnummer: 2060752

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eigentlich kann ich mit Geschichten aus dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg nur bedingt etwas anfangen und ich hatte ein bisschen Bedenken, dass es hier zu sehr um Kriegshandlungen gehen würde, doch trotz allem, hat mich der Klappentext zu diesem Buch irgendwie angesprochen. Letztendlich bin ich glücklich, dass ich mir die Geschichte zu Gemüte geführt habe, denn sie ist echt gut. Zwar habe ich anfangs noch ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden, zumal der Schreibstil recht anspruchsvoll ist, doch als ich dann einmal drin war, war ich richtig gebannt von Lucius Geschichte. Ich habe einen ganz neuen Eindruck bekommen von der Arbeit in einem kleinen, ländlich gelegenen Lazarett, war aber auch froh, dass es dann doch mehr um das ganze Ringsherum ging, als um das eigentliche Kriegsgeschehen. Dennoch wurde es an manchen Stellen durchaus brutal und manche Dinge und Taten, die der Krieg mit sich brachte, fand ich sehr erschreckend. Dabei war die Handlung, obwohl eher ruhig erzählt und manchmal mit ein paar Längen, größtenteils sehr packend und der Autor hat es geschafft, ohne zu weit auszuschweifen, alles richtig gut und nachvollziehbar zu beschreiben, ob Lucius als Protagonisten selbst, dessen Familie, die verschiedenen Settings und auch die restlichen Charaktere. Der Verlauf der Geschichte hat mich allerdings überrascht, denn der eigentliche Wintersoldat, mit welchem nicht Lucius gemeint ist, ist nur ein kleiner Teil der Geschichte, aber er und das, was mit ihm geschieht, hat eine tiefere Bedeutung für Lucius' weitere Entwicklung. Der Roman handelt nämlich nicht nur vom Krieg und der Arbeit im Lazarett, sondern er führt Lucius durch mehrere Etappen. So kann man ihn anfangs noch als Medizinstudenten erleben, der sich im Laufe der ersten Seiten für das Militär meldet, ins Lazarett kommt, sich verliebt und sich irgendwann sogar auf eine spannende und emotionale Suche begibt, welche nicht so geendet hat, wie ich es mir gewünscht hätte, jedoch so, dass sie einen perfekten Abschluss der Geschichte bietet. Grundlage dafür ist die Liebesgeschichte zwischen Margarete und Lucius, welche sehr angenehm geschrieben ist, nicht kitschig oder aufdringlich, sondern irgendwie friedlich in all den Wirren und Grausamkeiten des Krieges. Und doch ist sie auch tragisch und hat ebenfalls einen großen Einfluss auf Lucius. Dieser ist ein sehr angenehmer, sympathischer Protagonist, der in einer angesehenen und reichen Familie aufgewachsen und dennoch auf dem Boden geblieben ist. Er ist etwas anders, was auch seinen Eltern auffällt, trotzdem intelligent und vor allem entwickelt er sich während der Story sehr weiter, wird erwachsen. Dennoch hat Daniel Mason Lucius Anderssein und seine Gedankenwelt sehr gut zum Ausdruck gebracht, so dass er mir im Laufe der Geschichte extrem ans Herz gewachsen ist. Ebenso mochte ich Margarete, die tough ist, kein Blatt vor den Mund nimmt und sehr selbstbewusst wirkt. Sie bringt Lucius noch einiges bei und ist dabei manchmal mehr Arzt als er. Leider war ihr Auftritt für mich nicht lange genug, denn ich hätte sie gern noch mehr erlebt. Ich kann jedenfalls nur sagen, dass mir dieses Buch sehr gut gefallen hat. Es hat mich packen können und ich habe sowohl die Geschichte als auch die Protagonisten geliebt, während der Schreibstil, obwohl ich ihn echt gut finde, dennoch Geschmackssache ist. Ebenfalls denke ich, dass nicht jeder die ruhigen Töne mögen wird. Ich bin damit jedoch gut klargekommen und kann das Buch nur weiterempfehlen.

Anders, als erwartet, aber gut

KittyCatina am 03.11.2023
Bewertungsnummer: 2060752
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eigentlich kann ich mit Geschichten aus dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg nur bedingt etwas anfangen und ich hatte ein bisschen Bedenken, dass es hier zu sehr um Kriegshandlungen gehen würde, doch trotz allem, hat mich der Klappentext zu diesem Buch irgendwie angesprochen. Letztendlich bin ich glücklich, dass ich mir die Geschichte zu Gemüte geführt habe, denn sie ist echt gut. Zwar habe ich anfangs noch ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden, zumal der Schreibstil recht anspruchsvoll ist, doch als ich dann einmal drin war, war ich richtig gebannt von Lucius Geschichte. Ich habe einen ganz neuen Eindruck bekommen von der Arbeit in einem kleinen, ländlich gelegenen Lazarett, war aber auch froh, dass es dann doch mehr um das ganze Ringsherum ging, als um das eigentliche Kriegsgeschehen. Dennoch wurde es an manchen Stellen durchaus brutal und manche Dinge und Taten, die der Krieg mit sich brachte, fand ich sehr erschreckend. Dabei war die Handlung, obwohl eher ruhig erzählt und manchmal mit ein paar Längen, größtenteils sehr packend und der Autor hat es geschafft, ohne zu weit auszuschweifen, alles richtig gut und nachvollziehbar zu beschreiben, ob Lucius als Protagonisten selbst, dessen Familie, die verschiedenen Settings und auch die restlichen Charaktere. Der Verlauf der Geschichte hat mich allerdings überrascht, denn der eigentliche Wintersoldat, mit welchem nicht Lucius gemeint ist, ist nur ein kleiner Teil der Geschichte, aber er und das, was mit ihm geschieht, hat eine tiefere Bedeutung für Lucius' weitere Entwicklung. Der Roman handelt nämlich nicht nur vom Krieg und der Arbeit im Lazarett, sondern er führt Lucius durch mehrere Etappen. So kann man ihn anfangs noch als Medizinstudenten erleben, der sich im Laufe der ersten Seiten für das Militär meldet, ins Lazarett kommt, sich verliebt und sich irgendwann sogar auf eine spannende und emotionale Suche begibt, welche nicht so geendet hat, wie ich es mir gewünscht hätte, jedoch so, dass sie einen perfekten Abschluss der Geschichte bietet. Grundlage dafür ist die Liebesgeschichte zwischen Margarete und Lucius, welche sehr angenehm geschrieben ist, nicht kitschig oder aufdringlich, sondern irgendwie friedlich in all den Wirren und Grausamkeiten des Krieges. Und doch ist sie auch tragisch und hat ebenfalls einen großen Einfluss auf Lucius. Dieser ist ein sehr angenehmer, sympathischer Protagonist, der in einer angesehenen und reichen Familie aufgewachsen und dennoch auf dem Boden geblieben ist. Er ist etwas anders, was auch seinen Eltern auffällt, trotzdem intelligent und vor allem entwickelt er sich während der Story sehr weiter, wird erwachsen. Dennoch hat Daniel Mason Lucius Anderssein und seine Gedankenwelt sehr gut zum Ausdruck gebracht, so dass er mir im Laufe der Geschichte extrem ans Herz gewachsen ist. Ebenso mochte ich Margarete, die tough ist, kein Blatt vor den Mund nimmt und sehr selbstbewusst wirkt. Sie bringt Lucius noch einiges bei und ist dabei manchmal mehr Arzt als er. Leider war ihr Auftritt für mich nicht lange genug, denn ich hätte sie gern noch mehr erlebt. Ich kann jedenfalls nur sagen, dass mir dieses Buch sehr gut gefallen hat. Es hat mich packen können und ich habe sowohl die Geschichte als auch die Protagonisten geliebt, während der Schreibstil, obwohl ich ihn echt gut finde, dennoch Geschmackssache ist. Ebenfalls denke ich, dass nicht jeder die ruhigen Töne mögen wird. Ich bin damit jedoch gut klargekommen und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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Der Wintersoldat

von Daniel Mason

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