Urataro 05

ziemlich ekelig

MW aus NRW am 07.02.2022
Bewertungsnummer: 1652862
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Jahr ist vergangen und die Dämonen haben Japan übernommen. In den ersten Kapiteln muss man sich an die neue Situation gewöhnen. Urataro hat die Lebensweise von Chiyo übernommen und freut sich über jeden Tag. Auch als Mensch ist er super stark und kann sich gegen Dämonen wehren. Auf seiner Reise trifft er auf Mogari, eine Diebin, die sich durchschlägt indem sie sich als Dämon ausgibt. Mogaris Aussehen ist deutlich anders als das der anderen Frauen, die bisher in diesem Manga erschienen. Diese waren erher kindlich mit breiten Hüften und wenig Oberweite. Mogari ist eher das Gegenteil. Mit ihrer üppigen Oberweite versucht sie Urataro zu manipolieren. !!! ACHTUNG SPOILER !!! Dieser Band ist ganz anders als die vorherigen. Nicht unbedingt schlechter, aber das Ende hat mich dazu veranlasst nur zwei Sterne zu geben. Man lernt Chiyos Bruder, Tairo no Rokudai, kennen. Dieser wurde bisher nur erwähnt. Als Kind nie wirklich geliebt, ist sein Motto "der Tod weist mich nie ab". Deswegen wurde er ein Totenbeschwörer (Nekromant) und ist auf der Suche nach Chiyos Leichenteilen. Den rechten Arm hat er bereits. Diesen leckt er auch immer wieder ab. Im Gegensatz zu Urataro will er Chiyos Leichnam nicht zusammen setzen, um sie wiederzubeleben, sondern um mit ihrer Leiche zusammen zu leben. Diese Darstellung von Nekrophilie finde ich selbst für einen Horror-Manga übertrieben