Urataro 06

In Anbetracht dessen, was man zuvor alles gelesen hat, hab ich doch durchaus mehr erwartet. Am Ende von Band 5, wo es hier, sie bräuchten noch 6 Teile von Chiyo, hab ich mich gefragt, wie die das in einem einzigen, letzten Band hinbekommen sollen. Die Lösung war einfach, denn die Teile waren alle am gleichen Ort. Ich finde die Reihe keinesfalls schlecht, nur das Ende kam wirklich sehr überraschend. Vieles hätte weiter ausgeführt werden können und vieles blieb im Duneln. Was ist zB mit dem Dämonenkönig, der angeblich nur schläft? Oder was hatten die Dänonenbrüder eigentlich für eine Rolle? Vorgekommen sind die ja kaum/gar nicht. Es enttäuscht etwas, dass das alles offen stehen gelassen wird. Und offene Fragen am Ende einer Reihe mag ich nicht so. Der Reihe gesamt würde ich trotzt dem Ende knappe 4/5 Sterne geben. Es ist halt nur das End, das etwas zu kurz kommt. ...weiterlesen

Die Idee des Mangas ist eigentluch ziemlich gut und würde für gewöhnlich viel Platz für Characterentwicklung und unterschiedliche Ansichten auf das Leben die vertieft werden lassen. Allerdings wird die Reise gegen ende des dritten und den kompletten vierten Band stark abgekürzt, so als wären dem Mangaka die Ideen ausgegangen. Dadurch verliert sich viel Potential der Geschichte und der Charactere an sich ins Leere, wobei viel angeteasert wurde aber nicht mehr gezeigt wird, z.B die restlichen Dämonenbrüder. Die hätte man z.Bm im Laufe der Reise zum Reich der Toten prima einbauen können, allerdings wurden im gesamten Manga nur zwei gezeigt was dafür sorgt das sich die anderen irgendwie so anfühlen als ob sie Lückenfüller wären. Man könnte meinen das es eine Art Fortsetzung gibt, was ich aber aufgrund des letzten Kapitels des Mangas nicht glaube. So fühlen sich viele der Charactere einfsch nur an als ob man sie einfach reingeschoben hat um ihren bestimmten Zweck zu erfüllen um dann direkt wieder aus der Handlung entfernt zu werden. Der Manga hat stark gestartet, besonders der erste Teil hat einem richtig lust auf mehr gemacht, aber im Endeffekt fühlt sich alles einfach nur viel zu schnell erzählt an. ...weiterlesen