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Das Lied der Arktis Roman | »Eine kraftvolle Erzählung – poetisch und anthropologisch zugleich.« Annie Ernaux

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.11.2021

Verlag

Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18.7/12.3/2.5 cm

Gewicht

243 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

De pierre et d'os

Übersetzt von

Stefanie Jacobs

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-548-06487-1

Beschreibung

Rezension

„Gleichermassen befremdlich und berührend. Bérengère Cournuts „Lied der Arktis“ ist eines, das noch lange nachhallt.“ Katja Petrovic, Saarländischer Rundfunk ("SR Kultur")
„Ein Naturroman von archaischer Wucht“ Silvia Feist, Podcast "Feiste Bücher" ("Feiste Bücher Podcast")
„Das Buch trägt der Kultur auch formal Rechnung, indem der Text immer wieder durch Lieder unterbrochen wird. Was am Anfang gewöhnungsbedürftig erscheint, entwickelt sich bald zu einem bereichernden Aspekt, der die Magie von „Das Lied der Arktis“ nur noch besser zur Geltung bringt.“ ("Die Presse")
„Die unvorstellbare Einsamkeit und die Unberechenbarkeit der Natur haben mich in dieses Abenteuer-Debüt hineingesogen.“ ("Emotion")
„Poetisch beschreibt Bérengère Cournut dieses fesselnde Abenteuer.“ ("Gala")
„Der Roman zeichnet ein faszinierend detailliertes Bild des Lebens und Wissens der Inuit. Was fremd und hart wirkte, erscheint plötzlich wie ein starkes Ruhen der Menschen im Eis.“ (Stefanie Sapara, Heilbronner Stimme) ("Heilbronner Stimme")
Ein „poetischer Roman aus einer anderen Welt.“ ("Myself")
„Eindringlich, poetisch, faszinierend.“ ("Zeit für mich")
„Dass die rund 250 Seiten den Leser so in ihren Bann ziehen, ist Bérengère Cournuts Sprachkunst geschuldet. […] Gerade der Kontrast zwischen dem harten Leben in der Eiseskälte und den eingestreuten Mythen und Sagen der Inuit liest sich sehr faszinierend.“ ("Rhein-Neckar-Zeitung")
„ln eindringlichen Worten erzählt die Autorin von den starren Riten und den festen Rollen in der Gemeinschaft, ohne die ein Überleben nicht möglich wäre. […] Und von dem tiefen Glauben an die Geister, deren Kraft so ungebändigt ist wie die eisige Welt, in der sie hausen.“ ("Münchner Merkur")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.11.2021

Verlag

Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18.7/12.3/2.5 cm

Gewicht

243 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

De pierre et d'os

Übersetzt von

Stefanie Jacobs

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-548-06487-1

Herstelleradresse

Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
DE

Email: Info@Ullstein-Buchverlage.de

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War ganz okay, man bekommt einen Exkurs in das Leben der Inuit

G. G. am 18.06.2022

Bewertungsnummer: 1731929

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Das Lied der Arktis" ist ein ungewöhnliches Buch über eine junge Inuit, die ihre Familie durch einen tragischen Zwischenfall verliert. In Begleitung ihrer Hunde kämpft sie ums Überleben, bis sie auf andere Inuit trifft. Das Buch beschreibt sehr genau wie Inuit gelebt haben. Gut erläutert wird das Leben und die Kultur der Protagonistin, die eben durch ihre Beschreibungen der Natur bzw. der Naturverbindung kindlich wirkt - dies macht das Buch auch sonderbar, weil man das Gefühl hat, man begleitet ein junges, kindliches Mädchen auf eine kurze Reise. Für mich war der Roman stellenweise zu poetisch - das hat mir nicht gefallen, obwohl ich eine blumige Sprache echt bevorzuge; in diesem Fall war es eher zäh und störend, zumindest für mich. Des Weiteren fand ich die Lieder wirklich ungewohnt seltsam, das bringt einem aber auch dann die Kultur näher, die wirklich fremd erscheint. An sich ist das Buch okay, hat seine Längen und ist wirklich kein Actionabenteuer, sondern ein ruhiger, gemächlicher Roman.

War ganz okay, man bekommt einen Exkurs in das Leben der Inuit

G. G. am 18.06.2022
Bewertungsnummer: 1731929
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Das Lied der Arktis" ist ein ungewöhnliches Buch über eine junge Inuit, die ihre Familie durch einen tragischen Zwischenfall verliert. In Begleitung ihrer Hunde kämpft sie ums Überleben, bis sie auf andere Inuit trifft. Das Buch beschreibt sehr genau wie Inuit gelebt haben. Gut erläutert wird das Leben und die Kultur der Protagonistin, die eben durch ihre Beschreibungen der Natur bzw. der Naturverbindung kindlich wirkt - dies macht das Buch auch sonderbar, weil man das Gefühl hat, man begleitet ein junges, kindliches Mädchen auf eine kurze Reise. Für mich war der Roman stellenweise zu poetisch - das hat mir nicht gefallen, obwohl ich eine blumige Sprache echt bevorzuge; in diesem Fall war es eher zäh und störend, zumindest für mich. Des Weiteren fand ich die Lieder wirklich ungewohnt seltsam, das bringt einem aber auch dann die Kultur näher, die wirklich fremd erscheint. An sich ist das Buch okay, hat seine Längen und ist wirklich kein Actionabenteuer, sondern ein ruhiger, gemächlicher Roman.

Anthropologischer Inuit-Roman

NiWa am 19.03.2022

Bewertungsnummer: 1678628

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es ist Nacht in der Arktis. Das Eis bricht und Uqsuralik ist allein. Sie wird von ihrer Familie getrennt. Mit wenig am Leib, weiß sie, dass sie in Bewegung bleiben muss, damit sie nicht der Kältetod holt. "Das Lied der Arktis" ist ein anthropologischer Roman, der sich mit dem Leben der Inuit auseinandersetzt und damit den Leser näher bringt. Als Uqsuralik von ihrer Familie getrennt wird, trägt sie nur ein Bärenfell. Tagelang kämpft sie sich durch Kälte und Eis, bis sie eine andere Gruppe trifft, der sie sich anschließt. Aber auch hier fehlt die Wärme des Sonnenscheins. Autorin Bérengère Cournut vermittelt einen bleibenden Eindruck von dieser fremden, teilweise bizarr wirkenden, Kultur. Dazu leitet Protagonistin Uqsuralik durch die Handlung. Es geht weniger darum, eine Geschichte zu erzählen, sondern in die Lebensumstände dieser Kultur einzutauchen. Dazu verzichtet die Autorin auf jegliche Schnörkel und berichtet aus Uqsuraliks Perspektive, wie sie sich ihrem Alltag in der Arktis stellt. Der Leser erfährt ihre Sicht auf die Welt und es sind befremdliche Blickwinkel, die es einzunehmen gilt. Uqsuralik baut Iglus, geht auf die Jagd, verspeist mit Hochgenuss rohes Fleisch und wird später Ehefrau und Mutter. Dabei nimmt man an ihren Gedanken teil, bekommt die raue Natur zu spüren und verliert sich in einer fremdartigen Lebensweise, die völlig anders als unsere ist. Anhand dieses Romans habe ich viel über die Inuit gelernt. Bisher hatte ich mich kaum mit ihnen beschäftigt. Ich wusste nicht, dass sie als Nomaden leben, die Gruppen nach Bedarf tauschen, an eine Art Wiedergeburt glauben und im körperlichen Sinn freier Liebe nachgehen. Dabei spart Bérengère Cournut die brutalen Seiten dieser Lebensart nicht aus: Kinder werden dem Tod überlassen, Beutetiere aufgeschlitzt und ihr Blut getrunken, medizinische Hilfe besteht aus dem Singen von Liedern und verstörendem Aberglauben, und zu guter Letzt geben sich die Inuit dem Leben hin, wie es kommt. Der Erzählstil erinnert an eine Fernsehdokumentation in der die Gedanken der agierenden Personen veranschaulicht sind. Gefehlt hat es mir an Hintergrundinformationen und genaueren Erläuterungen. Teilweise war mir nicht klar, wie manche Kapitel gemeint sind. In einigen Passagen lassen sich Vision nicht von Realität trennen, der Interpretationsspielraum ist groß und mir als Leserin ohne Vorwissen fiel es schwer, diese Szenen einzuordnen. Ein erwähnenswerter Punkt sind die titelgebenden Lieder, die das gesamte Werk begleiten. Nach jeder Passage wird ein Inuit-Lied gesungen, welches das Gewesene, Geträumte und das Zukünftige behandelt. Deshalb gehe ich davon aus, dass Lieder für die Inuit ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kultur sind, ohne dass es im Buch explizit erwähnt wird. Der Blick in eine fremde, für mich bizarre, Kultur hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich fand die Art und Weise, wie Bérengère Cournut an die Inuit heranführt, sehr empathisch und respektvoll. Sie dichtet keinen verschnörkelten Roman, sondern führt den Leser in prosaischer und trotzdem realistisch-brutaler Manier an diese Welt heran. Wer sich nicht daran stört, keinen erzählenden Roman, sondern eine anthropologische Darstellung in den Händen zu halten und sich für die Inuit und ihre Lebensart interessiert, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.

Anthropologischer Inuit-Roman

NiWa am 19.03.2022
Bewertungsnummer: 1678628
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es ist Nacht in der Arktis. Das Eis bricht und Uqsuralik ist allein. Sie wird von ihrer Familie getrennt. Mit wenig am Leib, weiß sie, dass sie in Bewegung bleiben muss, damit sie nicht der Kältetod holt. "Das Lied der Arktis" ist ein anthropologischer Roman, der sich mit dem Leben der Inuit auseinandersetzt und damit den Leser näher bringt. Als Uqsuralik von ihrer Familie getrennt wird, trägt sie nur ein Bärenfell. Tagelang kämpft sie sich durch Kälte und Eis, bis sie eine andere Gruppe trifft, der sie sich anschließt. Aber auch hier fehlt die Wärme des Sonnenscheins. Autorin Bérengère Cournut vermittelt einen bleibenden Eindruck von dieser fremden, teilweise bizarr wirkenden, Kultur. Dazu leitet Protagonistin Uqsuralik durch die Handlung. Es geht weniger darum, eine Geschichte zu erzählen, sondern in die Lebensumstände dieser Kultur einzutauchen. Dazu verzichtet die Autorin auf jegliche Schnörkel und berichtet aus Uqsuraliks Perspektive, wie sie sich ihrem Alltag in der Arktis stellt. Der Leser erfährt ihre Sicht auf die Welt und es sind befremdliche Blickwinkel, die es einzunehmen gilt. Uqsuralik baut Iglus, geht auf die Jagd, verspeist mit Hochgenuss rohes Fleisch und wird später Ehefrau und Mutter. Dabei nimmt man an ihren Gedanken teil, bekommt die raue Natur zu spüren und verliert sich in einer fremdartigen Lebensweise, die völlig anders als unsere ist. Anhand dieses Romans habe ich viel über die Inuit gelernt. Bisher hatte ich mich kaum mit ihnen beschäftigt. Ich wusste nicht, dass sie als Nomaden leben, die Gruppen nach Bedarf tauschen, an eine Art Wiedergeburt glauben und im körperlichen Sinn freier Liebe nachgehen. Dabei spart Bérengère Cournut die brutalen Seiten dieser Lebensart nicht aus: Kinder werden dem Tod überlassen, Beutetiere aufgeschlitzt und ihr Blut getrunken, medizinische Hilfe besteht aus dem Singen von Liedern und verstörendem Aberglauben, und zu guter Letzt geben sich die Inuit dem Leben hin, wie es kommt. Der Erzählstil erinnert an eine Fernsehdokumentation in der die Gedanken der agierenden Personen veranschaulicht sind. Gefehlt hat es mir an Hintergrundinformationen und genaueren Erläuterungen. Teilweise war mir nicht klar, wie manche Kapitel gemeint sind. In einigen Passagen lassen sich Vision nicht von Realität trennen, der Interpretationsspielraum ist groß und mir als Leserin ohne Vorwissen fiel es schwer, diese Szenen einzuordnen. Ein erwähnenswerter Punkt sind die titelgebenden Lieder, die das gesamte Werk begleiten. Nach jeder Passage wird ein Inuit-Lied gesungen, welches das Gewesene, Geträumte und das Zukünftige behandelt. Deshalb gehe ich davon aus, dass Lieder für die Inuit ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kultur sind, ohne dass es im Buch explizit erwähnt wird. Der Blick in eine fremde, für mich bizarre, Kultur hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich fand die Art und Weise, wie Bérengère Cournut an die Inuit heranführt, sehr empathisch und respektvoll. Sie dichtet keinen verschnörkelten Roman, sondern führt den Leser in prosaischer und trotzdem realistisch-brutaler Manier an diese Welt heran. Wer sich nicht daran stört, keinen erzählenden Roman, sondern eine anthropologische Darstellung in den Händen zu halten und sich für die Inuit und ihre Lebensart interessiert, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.

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Das Lied der Arktis

von Bérengère Cournut

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