Junge mit schwarzem Hahn
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Stefanie vor Schulte

1. Junge mit schwarzem Hahn

Junge mit schwarzem Hahn

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Taschenbuch

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Variante: MP3 Lesung, ungekürzt

Junge mit schwarzem Hahn

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Robert Stadlober

Spieldauer

4 Stunden und 19 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.08.2021

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Robert Stadlober

Spieldauer

4 Stunden und 19 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

25.08.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

62

Verlag

Diogenes

Sprache

Deutsch

EAN

9783257694352

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Zufallslektüre, die mich positiv überrascht hat

SternchenBlau am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351075

Bewertet: Hörbuch (CD)

Als „Junge mit schwarzem Hahn“ vor drei Jahren erschienen ist, blieb mir irgendwie hängen, dass ich nicht ganz sicher bin, ob ich es lesen möchte. Ich kann nicht einmal mehr sagen, warum genau, aber es blieben bei mir wohl zu viel kritische Stimmen im Hinterkopf. Auf der Online habe ich es kürzlich auf der Suche nach einem (ungekürztem) Hörbuch unter „Zuletzt zurückgegeben“ entdeckt. Ein Versuch ist es wert, dachte ich. Und der war es auf alle Fälle. Ich glaube, mir hat bei dem Buch sehr gut getan, dass ich recht wenig davon erwartet habe und gar nichts mehr vom Plot wusste, außer den programmatischen Titel. Kurz habe ich noch auf einen historischen Roman gewartet, und mich gewundert, dass es keine konkreten Anhaltspunkte gibt, wann und wo die Geschichte spielt. Aber dann habe ich mich total in die Geschichte eingefunden, die zwar mit einem historischen Setting spielt, tatsächlich aber eine Allegorie ist, oder ein Märchen. Der Junge, Martin, ist ein Waisenkind aus gar grausigem Grund und ein Ausgestoßener in dem kleinen Dorf, in dem ein tumpes Dreigestirn die Geschicke bestimmt. Erst ganz zum Schluss erfahren wir, warum die Bewohner Martin so gar nicht leiden können. Im Rahmen des Märchens sind viele Ereignisse zwar gewaltvoll, aber sie werden eingebettet in einen größeren Bogen von einer doch ungewöhnlichen Heldenreise, in der nach Gerechtigkeit gesucht und zum Teil auch gefunden wird. Manche Menschen, die Martin dabei begegnet, bleiben allerdings durch die Grausamkeit anderer auf der Strecke. Die Gewalttaten sind heftig, zum Glück werden sie aber nicht breitgetreten, sondern nur erwähnt. Manchmal trägt der Roman aber auch ein gewisser distanzierter Blick. Ich kann mir vorstellen, dass das einige komplett abschreckt. Ich mochte es, weil ich trotzdem an die Charaktere drankam. Richtig hingerissen war ich von der Lesung Robert Stadlobers. Seine Stimme transportiert diese Geschichte einfach so gut. Die emotionalen Passagen, aber auch die Distanz, die durch die Klugheit und den Witz von Martin erzeugt wird. Ich glaube, ich gucke mal, was er sonst noch so eingelesen hat. Ein recht heftiges Märchen, das uns die Gerechtigkeit nur zum Teil gewährt. So ist die Welt leider. Richtig klasse fand ich Robert Stadlober als Sprecher. 4 von 5 Sternen.

Zufallslektüre, die mich positiv überrascht hat

SternchenBlau am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351075
Bewertet: Hörbuch (CD)

Als „Junge mit schwarzem Hahn“ vor drei Jahren erschienen ist, blieb mir irgendwie hängen, dass ich nicht ganz sicher bin, ob ich es lesen möchte. Ich kann nicht einmal mehr sagen, warum genau, aber es blieben bei mir wohl zu viel kritische Stimmen im Hinterkopf. Auf der Online habe ich es kürzlich auf der Suche nach einem (ungekürztem) Hörbuch unter „Zuletzt zurückgegeben“ entdeckt. Ein Versuch ist es wert, dachte ich. Und der war es auf alle Fälle. Ich glaube, mir hat bei dem Buch sehr gut getan, dass ich recht wenig davon erwartet habe und gar nichts mehr vom Plot wusste, außer den programmatischen Titel. Kurz habe ich noch auf einen historischen Roman gewartet, und mich gewundert, dass es keine konkreten Anhaltspunkte gibt, wann und wo die Geschichte spielt. Aber dann habe ich mich total in die Geschichte eingefunden, die zwar mit einem historischen Setting spielt, tatsächlich aber eine Allegorie ist, oder ein Märchen. Der Junge, Martin, ist ein Waisenkind aus gar grausigem Grund und ein Ausgestoßener in dem kleinen Dorf, in dem ein tumpes Dreigestirn die Geschicke bestimmt. Erst ganz zum Schluss erfahren wir, warum die Bewohner Martin so gar nicht leiden können. Im Rahmen des Märchens sind viele Ereignisse zwar gewaltvoll, aber sie werden eingebettet in einen größeren Bogen von einer doch ungewöhnlichen Heldenreise, in der nach Gerechtigkeit gesucht und zum Teil auch gefunden wird. Manche Menschen, die Martin dabei begegnet, bleiben allerdings durch die Grausamkeit anderer auf der Strecke. Die Gewalttaten sind heftig, zum Glück werden sie aber nicht breitgetreten, sondern nur erwähnt. Manchmal trägt der Roman aber auch ein gewisser distanzierter Blick. Ich kann mir vorstellen, dass das einige komplett abschreckt. Ich mochte es, weil ich trotzdem an die Charaktere drankam. Richtig hingerissen war ich von der Lesung Robert Stadlobers. Seine Stimme transportiert diese Geschichte einfach so gut. Die emotionalen Passagen, aber auch die Distanz, die durch die Klugheit und den Witz von Martin erzeugt wird. Ich glaube, ich gucke mal, was er sonst noch so eingelesen hat. Ein recht heftiges Märchen, das uns die Gerechtigkeit nur zum Teil gewährt. So ist die Welt leider. Richtig klasse fand ich Robert Stadlober als Sprecher. 4 von 5 Sternen.

Faulige Gassen, Pinkeleimer und Ratten

Bewertung aus Edemissen am 01.09.2024

Bewertungsnummer: 2281150

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Martin, ein Junge von elf Jahren, lebt in ärmlichsten Verhältnissen in einem Dorf mit seinem schwarzen Hahn, der ihm Freund und Beschützer zugleich ist. Aus der Dorfgemeinschaft hebt er sich heraus, da er klüger, liebenswürdiger und damit auf eine Weise heller ist, als die anderen. Als ein Maler in das Dorf kommt, ändert das auch viel in Martins Leben. Das Cover ist so typisch für Diogenes. Ich liebe diese weißen Untergründe mit dem einen immer zum Buch passenden Bild. Hier ist es eines von Pablo Picasso. Mit den ersten Sätzen fühlte ich mich förmlich in das Buch hinein gezogen. Das liegt an den schrecklichen Dingen, die beschrieben werden. Die dunkle Zeit in die man als Leser geschickt wird. Es liegt aber auch an dem reinen Gemüt des Protagonisten. Martin, der bisher in seinem kurzen Leben nicht viel Gutes kennen lernen konnte. Und es liegt an dem so gar nicht zum Dunklen passenden wunderbaren, poetischen Schreibstil der Autorin. In welcher Zeit der Roman spielt bleibt etwas ungewiss. Ich vermute, es ist das 15. oder 16. Jahrhundert. Aber so ganz wichtig ist das auch nicht, denn eigentlich entpuppt sich der Roman immer mehr als Märchen mit vielerlei Andeutungen. Und so meine ich auch, auf die Apokalyptischen Reiter zu treffen, die 1498 von Albrecht Dürer als Holzschnitt erschaffen wurden. Der schwarze Hahn ist zum einen ein treuer Freund für Martin, andererseits ist er aber auch derjenige, der Martin zu seiner Bestimmung führt. Ich vermute, Stefanie vor Schulte nutzt hier viele Metaphern und Sinnbilder. Alle habe ich nicht verstanden. Vielleicht ist mir deshalb das Buch dann auch ein ganz klein wenig überfrachtet. Als später noch eine Fürstin auftaucht, erklärt das zwar einiges, bringt aber für mich auch wieder viele neue Aspekte ein. Ich empfehle "Junge mit schwarzem Hahn" sehr gern aufgrund der wunderbaren Sprache, der gelungenen Umsetzung der Idee zu diesem Roman und weil man gerade auch in unseren Zeiten wieder jemanden braucht, der ein wenig Liebenswürdigkeit, Klugheit und Licht in unser graues Leben mit Pandemien und Katastrophen bringt.

Faulige Gassen, Pinkeleimer und Ratten

Bewertung aus Edemissen am 01.09.2024
Bewertungsnummer: 2281150
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Martin, ein Junge von elf Jahren, lebt in ärmlichsten Verhältnissen in einem Dorf mit seinem schwarzen Hahn, der ihm Freund und Beschützer zugleich ist. Aus der Dorfgemeinschaft hebt er sich heraus, da er klüger, liebenswürdiger und damit auf eine Weise heller ist, als die anderen. Als ein Maler in das Dorf kommt, ändert das auch viel in Martins Leben. Das Cover ist so typisch für Diogenes. Ich liebe diese weißen Untergründe mit dem einen immer zum Buch passenden Bild. Hier ist es eines von Pablo Picasso. Mit den ersten Sätzen fühlte ich mich förmlich in das Buch hinein gezogen. Das liegt an den schrecklichen Dingen, die beschrieben werden. Die dunkle Zeit in die man als Leser geschickt wird. Es liegt aber auch an dem reinen Gemüt des Protagonisten. Martin, der bisher in seinem kurzen Leben nicht viel Gutes kennen lernen konnte. Und es liegt an dem so gar nicht zum Dunklen passenden wunderbaren, poetischen Schreibstil der Autorin. In welcher Zeit der Roman spielt bleibt etwas ungewiss. Ich vermute, es ist das 15. oder 16. Jahrhundert. Aber so ganz wichtig ist das auch nicht, denn eigentlich entpuppt sich der Roman immer mehr als Märchen mit vielerlei Andeutungen. Und so meine ich auch, auf die Apokalyptischen Reiter zu treffen, die 1498 von Albrecht Dürer als Holzschnitt erschaffen wurden. Der schwarze Hahn ist zum einen ein treuer Freund für Martin, andererseits ist er aber auch derjenige, der Martin zu seiner Bestimmung führt. Ich vermute, Stefanie vor Schulte nutzt hier viele Metaphern und Sinnbilder. Alle habe ich nicht verstanden. Vielleicht ist mir deshalb das Buch dann auch ein ganz klein wenig überfrachtet. Als später noch eine Fürstin auftaucht, erklärt das zwar einiges, bringt aber für mich auch wieder viele neue Aspekte ein. Ich empfehle "Junge mit schwarzem Hahn" sehr gern aufgrund der wunderbaren Sprache, der gelungenen Umsetzung der Idee zu diesem Roman und weil man gerade auch in unseren Zeiten wieder jemanden braucht, der ein wenig Liebenswürdigkeit, Klugheit und Licht in unser graues Leben mit Pandemien und Katastrophen bringt.

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Junge mit schwarzem Hahn

von Stefanie vor Schulte

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Luba Razm

Orell Füssli Bern

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5/5

Ein Leseschatz…

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Stefanie vor Schultes Debütroman „Junge mit schwarzem Hahn“ ist eine märchenhafte Geschichte vor historischer Kulisse. Der Junge Martin und sein Hahn leben in einer Zeit, in der Fürsten regieren und die Menschen mit Krieg und Armut zu kämpfen haben. Martin ist immer freundlich und hilfsbereit, obwohl seine Mitmenschen das oft ausnutzen und ihm misstrauisch begegnen. Sein Leben wandelt sich erst, als er auf einen Maler trifft und er sich dazu entschließt, diesen zu begleiten. Die Reise führt Martin und seinen Hahn in eine grausige, ja schaurige Welt, in der Armut, Krieg und Ungerechtigkeit vorherrschen. Doch statt die Hoffnung zu verlieren, ergreift Martin inmitten dieser Tyrannei seine Chance, nutzt seine Talente und Begabungen und tut Gutes - ein Retter in der dunklen Welt. Wer einmal eine ganz andere Geschichte lesen möchte, dem würde ich den Roman "Junge mit schwarzem Hahn" ans Herz legen, denn es ist ein ganz besonderes Buch, das noch lange nachhallt und zum Nachdenken anregt.
  • Luba Razm
  • Buchhändler/-in

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Ein Leseschatz…

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Stefanie vor Schultes Debütroman „Junge mit schwarzem Hahn“ ist eine märchenhafte Geschichte vor historischer Kulisse. Der Junge Martin und sein Hahn leben in einer Zeit, in der Fürsten regieren und die Menschen mit Krieg und Armut zu kämpfen haben. Martin ist immer freundlich und hilfsbereit, obwohl seine Mitmenschen das oft ausnutzen und ihm misstrauisch begegnen. Sein Leben wandelt sich erst, als er auf einen Maler trifft und er sich dazu entschließt, diesen zu begleiten. Die Reise führt Martin und seinen Hahn in eine grausige, ja schaurige Welt, in der Armut, Krieg und Ungerechtigkeit vorherrschen. Doch statt die Hoffnung zu verlieren, ergreift Martin inmitten dieser Tyrannei seine Chance, nutzt seine Talente und Begabungen und tut Gutes - ein Retter in der dunklen Welt. Wer einmal eine ganz andere Geschichte lesen möchte, dem würde ich den Roman "Junge mit schwarzem Hahn" ans Herz legen, denn es ist ein ganz besonderes Buch, das noch lange nachhallt und zum Nachdenken anregt.

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