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Daniela Krien

1. Der Brand

Der Brand

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Gesprochen von
Variante: MP3 Lesung, ungekürzt

Der Brand

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4683

Gesprochen von

Dagmar Manzel

Spieldauer

5 Stunden und 20 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

28.07.2021

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

4683

Gesprochen von

Dagmar Manzel

Spieldauer

5 Stunden und 20 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

28.07.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

80

Verlag

Diogenes

Sprache

Deutsch

EAN

9783257694321

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Lodert die Flamme noch?

Bewertung am 01.10.2024

Bewertungsnummer: 2305867

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet, sie ist Psychotherapeutin mit eigener Praxis, er ist Germanistik-Professor an der TU Dresden. Ihre zwei erwachsenen Kinder sind längst aus dem Haus. Also alles eigentlich gut, oder? Nein, leider nicht. Wie in so vielen langjährigen Beziehungen scheint sich die Liebe aus ihrer Ehe verabschiedet zu haben. Ein Urlaub in einer einsam gelegenen Berghütte in den Ammergauer Alpen soll klären, ob das Feuer zwischen ihnen noch brennt oder die Flamme erloschen ist. Da die Urlaubsunterkunft kurz vor ihrer Abreise abbrennt, müssen sie umdisponieren. Statt in die Alpen geht es nun auf einen Hof in der Uckermark. Auf Bitte von Ruth, einer Freundin von Rahels Mutter, hüten sie für drei Wochen deren Haus, kümmern sich um Garten und Haustiere. Seit „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ und „Die Liebe im Ernstfall“ schätze ich Daniela Krien sehr. Auch mit „Der Brand“ hat sie mich nicht enttäuscht. Sie kann wunderbar schreiben, ihre Sprache ist klar und schnörkellos. Rahel und Peter sowie auch alle Nebenfiguren sind glaubhaft beschrieben und wirken sehr authentisch. Durch drei Urlaubswochen - jedem Tag ist ein Kapitel gewidmet - kann der Leser nun dem Urlaubsalltag und der Ehekrise (aus Rahels Sicht) folgen. Rahel leidet darunter, dass ihr Mann keinen Sex mehr mit ihr will, Peter dagegen fühlt sich von Rahel unverstanden bzw. sogar verraten. Er ist Opfer eines Shitstorms, weil er eine*n nicht binäre*n Student*in falsch angesprochen hat, und ist der Meinung, dass Rahel ihm in den Rücken gefallen ist. Und so geht auch im Urlaub jeder seinen Beschäftigungen nach, Peter kümmert sich um die Tiere (eine einohrige Katze, einen flugunfähigen Storch, eine alte Fuchsstute), Rahel um den Garten. Zum Schwimmen im nahegelegenen See geht jeder allein, das gilt auch für Spaziergänge. Geschlafen wird natürlich in getrennten Zimmern. Zur privaten Krise kommen die aktuellen Krisen der Zeit. Daniela Krien versteht es gekonnt, aktuelle gesellschaftliche Debatten (das „Virus“ – der Roman spielt im Sommer 2020, Gender- und Identitätsthematik, Klimawandel) gekonnt mit dem Kernthema zwischenmenschlicher Beziehungen zu verknüpfen. Fazit: „Der Brand“ ist eine präzise Beschreibung einer ganz normalen Ehe, ein flüssig lesbarer Roman, fast schon zu flüssig. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, habe die 270 Seiten allerdings in kürzester Zeit verschlungen. Ein absolut lesenswerter Roman mit schönem, weil offenen Ende.

Lodert die Flamme noch?

Bewertung am 01.10.2024
Bewertungsnummer: 2305867
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet, sie ist Psychotherapeutin mit eigener Praxis, er ist Germanistik-Professor an der TU Dresden. Ihre zwei erwachsenen Kinder sind längst aus dem Haus. Also alles eigentlich gut, oder? Nein, leider nicht. Wie in so vielen langjährigen Beziehungen scheint sich die Liebe aus ihrer Ehe verabschiedet zu haben. Ein Urlaub in einer einsam gelegenen Berghütte in den Ammergauer Alpen soll klären, ob das Feuer zwischen ihnen noch brennt oder die Flamme erloschen ist. Da die Urlaubsunterkunft kurz vor ihrer Abreise abbrennt, müssen sie umdisponieren. Statt in die Alpen geht es nun auf einen Hof in der Uckermark. Auf Bitte von Ruth, einer Freundin von Rahels Mutter, hüten sie für drei Wochen deren Haus, kümmern sich um Garten und Haustiere. Seit „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ und „Die Liebe im Ernstfall“ schätze ich Daniela Krien sehr. Auch mit „Der Brand“ hat sie mich nicht enttäuscht. Sie kann wunderbar schreiben, ihre Sprache ist klar und schnörkellos. Rahel und Peter sowie auch alle Nebenfiguren sind glaubhaft beschrieben und wirken sehr authentisch. Durch drei Urlaubswochen - jedem Tag ist ein Kapitel gewidmet - kann der Leser nun dem Urlaubsalltag und der Ehekrise (aus Rahels Sicht) folgen. Rahel leidet darunter, dass ihr Mann keinen Sex mehr mit ihr will, Peter dagegen fühlt sich von Rahel unverstanden bzw. sogar verraten. Er ist Opfer eines Shitstorms, weil er eine*n nicht binäre*n Student*in falsch angesprochen hat, und ist der Meinung, dass Rahel ihm in den Rücken gefallen ist. Und so geht auch im Urlaub jeder seinen Beschäftigungen nach, Peter kümmert sich um die Tiere (eine einohrige Katze, einen flugunfähigen Storch, eine alte Fuchsstute), Rahel um den Garten. Zum Schwimmen im nahegelegenen See geht jeder allein, das gilt auch für Spaziergänge. Geschlafen wird natürlich in getrennten Zimmern. Zur privaten Krise kommen die aktuellen Krisen der Zeit. Daniela Krien versteht es gekonnt, aktuelle gesellschaftliche Debatten (das „Virus“ – der Roman spielt im Sommer 2020, Gender- und Identitätsthematik, Klimawandel) gekonnt mit dem Kernthema zwischenmenschlicher Beziehungen zu verknüpfen. Fazit: „Der Brand“ ist eine präzise Beschreibung einer ganz normalen Ehe, ein flüssig lesbarer Roman, fast schon zu flüssig. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, habe die 270 Seiten allerdings in kürzester Zeit verschlungen. Ein absolut lesenswerter Roman mit schönem, weil offenen Ende.

gut für zwischendurch

Leseratte am 20.02.2024

Bewertungsnummer: 2135838

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe es innerhalb weniger Stunden verschlungen und es ließ sich wirklich gut lesen. Die Charaktere sind mit wenigen Worten sehr gut dargestellt worden und der Schreibstil lässt den Leser leicht durch das Buch gleiten. Besonders gut haben mir die Schilderungen der Umgebung gefallen, in der sich der Roman abspielt. Es ist vielleicht kein Meisterwerk, aber durchaus lesenswert.

gut für zwischendurch

Leseratte am 20.02.2024
Bewertungsnummer: 2135838
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe es innerhalb weniger Stunden verschlungen und es ließ sich wirklich gut lesen. Die Charaktere sind mit wenigen Worten sehr gut dargestellt worden und der Schreibstil lässt den Leser leicht durch das Buch gleiten. Besonders gut haben mir die Schilderungen der Umgebung gefallen, in der sich der Roman abspielt. Es ist vielleicht kein Meisterwerk, aber durchaus lesenswert.

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Debora Sallenbach

Orell Füssli Hauptbahnhof Zürich

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5/5

Ferien auf dem Bauernhof

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch beschreibt die Ferien von Rahel, welche Sie zusammen mit ihrem Mann auf dem Hof einer Freundin verbringt. Sie sollen für den Hof und die Tiere sorgen, solange die Freundin sich um Ihren Mann kümmert, der gerade einen Herzinfarkt hatte. Es ist ein sehr scharfsinniges Buch, welches eine vielfalt von Themen anspricht, wie Mutter-Kind-Beziehung, Langzeitehe, Aufwachsen in Ostdeutschland und viele mehr. Die Protagonistin Rahel ist von Beruf Psychologin, was man im Text durch ihren analytischen und nicht wertenden Blickwinkel wahrnimmt.
  • Debora Sallenbach
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Ferien auf dem Bauernhof

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Dieses Buch beschreibt die Ferien von Rahel, welche Sie zusammen mit ihrem Mann auf dem Hof einer Freundin verbringt. Sie sollen für den Hof und die Tiere sorgen, solange die Freundin sich um Ihren Mann kümmert, der gerade einen Herzinfarkt hatte. Es ist ein sehr scharfsinniges Buch, welches eine vielfalt von Themen anspricht, wie Mutter-Kind-Beziehung, Langzeitehe, Aufwachsen in Ostdeutschland und viele mehr. Die Protagonistin Rahel ist von Beruf Psychologin, was man im Text durch ihren analytischen und nicht wertenden Blickwinkel wahrnimmt.

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