Produktbild: The Dying Day
Band 2

The Dying Day The Malabar House Series

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.03.2022

Verlag

Hodder And Stoughton

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

19.5/13.1/3.5 cm

Gewicht

249 g

Sprache

Englisch

ISBN

978-1-5293-4109-6

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.03.2022

Verlag

Hodder And Stoughton

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

19.5/13.1/3.5 cm

Gewicht

249 g

Sprache

Englisch

ISBN

978-1-5293-4109-6

Herstelleradresse

Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
DE

Email: gpsr@libri.de

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1 Sterne

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Enttäuschend

Bewertung aus Bad Iburg am 13.08.2021

Bewertungsnummer: 1549393

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„The Dying Day“ war leider noch enttäuschender als das erste Buch „Midnight at Malabar House“. Es fällt mir schwer zu glauben, dass dies derselbe Autor sein soll, der die herrliche, unterhaltsame und unkonventionelle Serie um Inspector Chopra geschrieben hat. Das Traurige ist, die beiden Bücher sind eigentlich nicht mal komplett schlecht, sie haben ihre Momente, aber jedesmal - diesmal eindeutig noch mehr als im ersten Buch - ertrinkt die Handlung im Info-Dumping. Kaum geht es einen Schritt voran, wird wieder irgendwas toterklärt. Ernsthaft, was soll bitte z.B. die Geschichte der Bibel in einem Kriminalroman, der im Indien der 50er Jahre spielt, Dantes Göttliche Komödie als Diebesobjekt hin oder her? Aber es wird über zwei Seiten mal eben die Geschichte der Bibel erzählt, ob der Leser es wissen will oder nicht. Es wird alles erklärt. Personen, Gebäude, Ereignisse, Persönliches oder Geschichtliches, egal, alles! Gefühlt besteht dieses Buch zu 80% aus Erklärungen von Dingen, die wiederum zu 50% nichts mit Indien und/oder der Handlung zu tun haben. Ein Lexikon zur Geschichte Indiens und allem anderen, was Vaseem Khan gerade einfiel und was er glaubte, verbraten zu müssen, das sich als Krimi verkleidet. Den killt seine Erklärwut oder sein Drang zu zeigen, wie gebildet er doch ist, was immer der Grund war. Ich habe wirklich laut aufgestöhnt, als wieder ein neues Rätsel kam, nicht weil die Rätsel langweilig wären - sie sind eins der wenigen Highlights -, sondern weil es ihm weitere Seiten Raum bot, mir die Welt tot zu erklären. Ich wollte nur noch, dass es endlich zu Ende ist (und ich gestehe, die letzten Kapitel habe ich quergelesen). Das auch, weil mir langsam sein ewiges Mantra „Die Briten sind böse, die Briten sind schlecht, armes Indien“ auf den Keks ging. Ja, ich habe es kapiert. Ich hatte es schon nach Buch Nr. 1 kapiert. Wobei diesmal auch noch böse Nazis dazu kamen *seufz*. Oh, ja, die Nazis. Und mit den Nazis ging die Geschichte dann richtig über den Jordan, vor allem was die Glaubwürdigkeit betrifft. Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr anscheinend Inder der fünfziger Jahre, mitten in ihrem von Khan extrem breitgetretenen Kampf um Unabhängigkeit (und mit sich selbst) an den Geschehnissen im fernen Europa interessiert waren und darüber Bescheid wussten. Geschehnisse, die dort zu der Zeit noch nicht mal ansatzweise aufgearbeitet wurden, wie Khan uns weiß machen will bzw. wie es nötig wäre, damit seine Geschichte funktioniert. Hat er sich mal die Mühe gemacht, sich Deutschland oder auch Europa während der frühen 1950er Jahre anzusehen? Da herrschte noch immer Nach-Kriegs-Chaos. Aber trotzdem bekommen seine Protagonisten im fernen Indien innerhalb weniger Stunden Dokumente, die man selbst heute nicht ohne weiteres erhält. Leider gibt dieser Nazi-Twist der Story endgültig den Todesstoß. Ab da ist nur noch unglaubwürdig und an den Haaren herbei gezogen und ich zumindest fragte mich: Warum, um Himmels Willen? Auch die Hauptfiguren können das Elend nicht mehr retten. Die allwissende („habe ich irgendwo gehört/gelesen“) Persis. Ich werde mit ihr nicht warm, trotz ihrer Allwissenheit, trotz ihrer Omnipräsenz, bleibt sie farblos, unsympathisch und handelt oft einfach nur dämlich und egoistisch. Ich kann verstehen, warum sie überall aneckt. Was ich nicht verstehe, ist die angebliche Beziehung oder Nicht-Beziehung mit Archie Blackfinch. Diese tauchte in „Midnight at Malabar House“ irgendwie irgendwann wie aus dem Nichts auf. Die beiden interagieren vielleicht auf 10, wenn’s hoch kommt 20 Seiten miteinander und nichts deutet auf tiefere Gefühle hin, verwirrend oder nicht. Ja, ok, er ist herrlich tollpatschig, gutaussehend und hat anscheinend fesselnd grüne Augen hinter einer ständig spiegelnden Brille und Persis ist Persephone, natürlich nicht nur stur und starrsinnig, sondern auch atemberaubend schön, wie sowieso fast alle Figuren, außer dem Stammpersonal, das darf fett und/oder hässlich sein, es lebe Schema F. Anscheinend muss das in Khans Augen reichen, tut es aber nicht, zumindest für mich nicht und auch diesmal ändert sich nichts an der Nichtnachvollziehbarkeit tieferer Gefühle zwischen Persis und Archie, außer dass Vaseem Khan es dem Leser penetrant weismachen will. Das Ganze wirkte gezwungen, lächerlich und aufgesetzt. Oder besser gesagt: Überflüssig. Auch fühlte ich mich bei ihrem (Nicht-)Liebesleben eher im San Francisco der Hippie-Zeit als im 50er-Jahre Indien. Irgendwie habe ich Probleme, mir vorzustellen, dass die dort zu der Zeit weniger verklemmt gewesen sein sollen als z.B. hier in Europa und Casual Sex für eine wie es so schön heißt „anständige“ Frau ok war, wenn auch nicht unbedingt mit einem bösen Briten, allein schon wegen der Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft. Na ja, typisch Kerl denkt Vaseem Khan wohl nicht an Verhütung, Frauensache. Blöd nur, wenn seine Hauptfigur eine Frau ist. Allerdings ist das auch ein Minuspunkt: Trotz seiner Erklärwut, trotz ständiger Erwähnungen, was während der Emanzipation Indiens passiert ist, fühlt es sich oft nicht nach dieser Zeit an, sondern als spiele das Buch in der Gegenwart. Zu modern, zu viel Wissen/Fakten, das/die seine Figuren einfach nicht haben konnten. Alles in allem war ich einfach nur enttäuscht. Meine Wertung ging im Laufe des Buches immer weiter nach unten. Während ich anfangs noch bei 3 Sternen mit Tendenz zu vielleicht 4 war, war ich bei der Hälfte bei 2 Sterne angekommen und überlegte manchmal ziemlich genervt, ob nicht nur 1 Stern angemessen wäre. Aber es gibt ja durchaus spannende Stellen, es gibt flüchtig den Humor, den ich in seinen Chopra-Büchern so liebte, es steckt - sehr, sehr gut versteckt hinter all dem Info-Müll - eine halbwegs gute Geschichte dahinter. Und schlussendlich macht mich die Geschichte auch neugierig auf die tatsächliche Geschichte Indiens, auf Gandhi und Nehru usw. Letztendlich blieb es bei 2 nett gemeinten Sternen, wobei dieser Nazi-Twist eher einen gerechtfertigt hätte. Wenn er etwas zu der Thematik schreiben will, soll er es verdammt noch mal in den passenden Kontext setzen! Für mich war’s das aber auch mit Persis. Diese Serie funktioniert für mich einfach nicht, in meinen Augen ist sie Zeit- und Geldverschwendung.

Enttäuschend

Bewertung aus Bad Iburg am 13.08.2021
Bewertungsnummer: 1549393
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„The Dying Day“ war leider noch enttäuschender als das erste Buch „Midnight at Malabar House“. Es fällt mir schwer zu glauben, dass dies derselbe Autor sein soll, der die herrliche, unterhaltsame und unkonventionelle Serie um Inspector Chopra geschrieben hat. Das Traurige ist, die beiden Bücher sind eigentlich nicht mal komplett schlecht, sie haben ihre Momente, aber jedesmal - diesmal eindeutig noch mehr als im ersten Buch - ertrinkt die Handlung im Info-Dumping. Kaum geht es einen Schritt voran, wird wieder irgendwas toterklärt. Ernsthaft, was soll bitte z.B. die Geschichte der Bibel in einem Kriminalroman, der im Indien der 50er Jahre spielt, Dantes Göttliche Komödie als Diebesobjekt hin oder her? Aber es wird über zwei Seiten mal eben die Geschichte der Bibel erzählt, ob der Leser es wissen will oder nicht. Es wird alles erklärt. Personen, Gebäude, Ereignisse, Persönliches oder Geschichtliches, egal, alles! Gefühlt besteht dieses Buch zu 80% aus Erklärungen von Dingen, die wiederum zu 50% nichts mit Indien und/oder der Handlung zu tun haben. Ein Lexikon zur Geschichte Indiens und allem anderen, was Vaseem Khan gerade einfiel und was er glaubte, verbraten zu müssen, das sich als Krimi verkleidet. Den killt seine Erklärwut oder sein Drang zu zeigen, wie gebildet er doch ist, was immer der Grund war. Ich habe wirklich laut aufgestöhnt, als wieder ein neues Rätsel kam, nicht weil die Rätsel langweilig wären - sie sind eins der wenigen Highlights -, sondern weil es ihm weitere Seiten Raum bot, mir die Welt tot zu erklären. Ich wollte nur noch, dass es endlich zu Ende ist (und ich gestehe, die letzten Kapitel habe ich quergelesen). Das auch, weil mir langsam sein ewiges Mantra „Die Briten sind böse, die Briten sind schlecht, armes Indien“ auf den Keks ging. Ja, ich habe es kapiert. Ich hatte es schon nach Buch Nr. 1 kapiert. Wobei diesmal auch noch böse Nazis dazu kamen *seufz*. Oh, ja, die Nazis. Und mit den Nazis ging die Geschichte dann richtig über den Jordan, vor allem was die Glaubwürdigkeit betrifft. Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr anscheinend Inder der fünfziger Jahre, mitten in ihrem von Khan extrem breitgetretenen Kampf um Unabhängigkeit (und mit sich selbst) an den Geschehnissen im fernen Europa interessiert waren und darüber Bescheid wussten. Geschehnisse, die dort zu der Zeit noch nicht mal ansatzweise aufgearbeitet wurden, wie Khan uns weiß machen will bzw. wie es nötig wäre, damit seine Geschichte funktioniert. Hat er sich mal die Mühe gemacht, sich Deutschland oder auch Europa während der frühen 1950er Jahre anzusehen? Da herrschte noch immer Nach-Kriegs-Chaos. Aber trotzdem bekommen seine Protagonisten im fernen Indien innerhalb weniger Stunden Dokumente, die man selbst heute nicht ohne weiteres erhält. Leider gibt dieser Nazi-Twist der Story endgültig den Todesstoß. Ab da ist nur noch unglaubwürdig und an den Haaren herbei gezogen und ich zumindest fragte mich: Warum, um Himmels Willen? Auch die Hauptfiguren können das Elend nicht mehr retten. Die allwissende („habe ich irgendwo gehört/gelesen“) Persis. Ich werde mit ihr nicht warm, trotz ihrer Allwissenheit, trotz ihrer Omnipräsenz, bleibt sie farblos, unsympathisch und handelt oft einfach nur dämlich und egoistisch. Ich kann verstehen, warum sie überall aneckt. Was ich nicht verstehe, ist die angebliche Beziehung oder Nicht-Beziehung mit Archie Blackfinch. Diese tauchte in „Midnight at Malabar House“ irgendwie irgendwann wie aus dem Nichts auf. Die beiden interagieren vielleicht auf 10, wenn’s hoch kommt 20 Seiten miteinander und nichts deutet auf tiefere Gefühle hin, verwirrend oder nicht. Ja, ok, er ist herrlich tollpatschig, gutaussehend und hat anscheinend fesselnd grüne Augen hinter einer ständig spiegelnden Brille und Persis ist Persephone, natürlich nicht nur stur und starrsinnig, sondern auch atemberaubend schön, wie sowieso fast alle Figuren, außer dem Stammpersonal, das darf fett und/oder hässlich sein, es lebe Schema F. Anscheinend muss das in Khans Augen reichen, tut es aber nicht, zumindest für mich nicht und auch diesmal ändert sich nichts an der Nichtnachvollziehbarkeit tieferer Gefühle zwischen Persis und Archie, außer dass Vaseem Khan es dem Leser penetrant weismachen will. Das Ganze wirkte gezwungen, lächerlich und aufgesetzt. Oder besser gesagt: Überflüssig. Auch fühlte ich mich bei ihrem (Nicht-)Liebesleben eher im San Francisco der Hippie-Zeit als im 50er-Jahre Indien. Irgendwie habe ich Probleme, mir vorzustellen, dass die dort zu der Zeit weniger verklemmt gewesen sein sollen als z.B. hier in Europa und Casual Sex für eine wie es so schön heißt „anständige“ Frau ok war, wenn auch nicht unbedingt mit einem bösen Briten, allein schon wegen der Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft. Na ja, typisch Kerl denkt Vaseem Khan wohl nicht an Verhütung, Frauensache. Blöd nur, wenn seine Hauptfigur eine Frau ist. Allerdings ist das auch ein Minuspunkt: Trotz seiner Erklärwut, trotz ständiger Erwähnungen, was während der Emanzipation Indiens passiert ist, fühlt es sich oft nicht nach dieser Zeit an, sondern als spiele das Buch in der Gegenwart. Zu modern, zu viel Wissen/Fakten, das/die seine Figuren einfach nicht haben konnten. Alles in allem war ich einfach nur enttäuscht. Meine Wertung ging im Laufe des Buches immer weiter nach unten. Während ich anfangs noch bei 3 Sternen mit Tendenz zu vielleicht 4 war, war ich bei der Hälfte bei 2 Sterne angekommen und überlegte manchmal ziemlich genervt, ob nicht nur 1 Stern angemessen wäre. Aber es gibt ja durchaus spannende Stellen, es gibt flüchtig den Humor, den ich in seinen Chopra-Büchern so liebte, es steckt - sehr, sehr gut versteckt hinter all dem Info-Müll - eine halbwegs gute Geschichte dahinter. Und schlussendlich macht mich die Geschichte auch neugierig auf die tatsächliche Geschichte Indiens, auf Gandhi und Nehru usw. Letztendlich blieb es bei 2 nett gemeinten Sternen, wobei dieser Nazi-Twist eher einen gerechtfertigt hätte. Wenn er etwas zu der Thematik schreiben will, soll er es verdammt noch mal in den passenden Kontext setzen! Für mich war’s das aber auch mit Persis. Diese Serie funktioniert für mich einfach nicht, in meinen Augen ist sie Zeit- und Geldverschwendung.

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