• Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)
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Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

38446

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

20.08.2022

Abbildungen

mit einer schwarzweissen Karte und zwei Abbildungen

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

528

Maße (L/B/H)

22.1/14.6/4.3 cm

Gewicht

724 g

Auflage

2. Druckaufl. 2022

Originaltitel

The Blacktongue Thief

Übersetzt von

Urban Hofstetter + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-98641-9

Beschreibung

Rezension

»Es geht fetzig zu, ist lustig, derb und manchmal auch zart. Wie im richtigen Leben eben – nur in einer anderen Welt.« Tobias Prüwer, Kreuzer, Dezember 2022 ("Kreuzer")
»Verrückt, spannend, Lesefutter pur!« Peter Pollak, Kultbote, September 2022 ("Kultbote")
»Diesen aussergewöhnlichen Fantasyroman sollte man sich nicht entgehen lassen.« Daniel Bauerfeld, Nautilus, 26. September 2022 ("Nautilus")
»[E]ines der besten Fantasy-Bücher, die in den letzten Jahren erschienen sind. Es kann auf ganzer Linie punkten und ist unterhaltsam, spannend, humorvoll und clever strukturiert.« Matthias Hofmann, Fantasyguide, 23. August 2022 ("Fantasyguide")
»Eine Melange aus Dark Fantasy-Elementen mit Queste-Versatzstücken, eigenständiger Magie und einer faszinierenden Welt mischen sich zu einem rasant ablaufenden Leseerlebnis.« Carsten Kuhr, Phantastik-News, 08. August 2022 ("Phantastik-News")

Details

Verkaufsrang

38446

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

20.08.2022

Abbildungen

mit einer schwarzweissen Karte und zwei Abbildungen

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

528

Maße (L/B/H)

22.1/14.6/4.3 cm

Gewicht

724 g

Auflage

2. Druckaufl. 2022

Originaltitel

The Blacktongue Thief

Übersetzt von

  • Urban Hofstetter
  • Michael Pfingstl

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-98641-9

Herstelleradresse

Cotta'sche, J. G., Buchhandlung Nachfolger GmbH
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
Deutschland
Email: info@klett-cotta.de
Telephone: +49 711 66721519
Fax: +49 711 66722031

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2 Sterne

1 Sterne

Ein Vergleich mit Rothfuss tut diesem Buch nicht gut, denn es fehlt noch einiges zur Perfektion.

SternchenBlau am 21.05.2024

Bewertungsnummer: 2205568

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die schwarze Zunge im Titel ist doppelt zu verstehen: Sie steht für das charakteristische Merkmal des Volks der Galter, zu dem der Protagonist Kinsch Na Shannack gehört. Sie steht aber auch für seinen Charakterzug, ständig einen flotten Spruch auf der Zunge zu tragen. Nach dem Motto: Lieber auf eine gute Freund*in verzichtet, als auf einen guten Spruch. „Es gefiel mir nicht, dass wir zu demselben Gott beteten, ich und diese beiden. Aber sie waren nun mal Galter wie ich, geboren mit der gleichen charakteristischen schwarzen Zunge, und Diebe aus Galtia beten nun mal zum Herrn der Füchse.“ Dieser Gott ist auch ein Gott des Schalkes, der mal hört, mal nicht, aber mit Ironie mehr anfangen kann als mit einem frommen Gebet. Schon allein an dieser Konstruktion des Gottes wird deutlich, dass sich Christopher Buehlman so einiges an Konstruktionen einfallen hat lassen für sein Worldbuilding. Eine Besonderheit fand ich wundervoll, will sie aber nicht spoilern, weil sie ein ganz zentrales Element einnimmt. Einiges im Worldbuilding führt aber nicht wirklich weiter – was nicht per se schlecht sein muss – aber hier wirkt es manchmal wie Spielereien, um besonders hohe High Fantasy zu werden. So kommen andere Götter immer mal wieder vor, aber es ist mehr die typische HighFantasy-Würze, als dass es Einfluss auf die Handlung nimmt. Von Büchern der Hobbit Presse erwarte ich wirklich viel. Und ich muss gestehen, dass mich der Satz bei der Veröffentlichung neugierig gemacht hat: „Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss' Kvothe.“ Der Vergleich tut allerdings Buehlmans Buch nicht wirklich gut. Bei Rothfuss fügen sich die Puzzleteile zu einem harmonischen Ganzen, die Charaktere sind alle vielschichtig und faszinierend. So wie das Worldbuilding bei Buehlmann manchmal beliebig wird, so sind die Charaktere oftmals nicht wirklich greifbar. Und auch der Protagonist Kinsch ist wirklich längst nicht so komplex gestrickt in seinen Motiven, Gedanken, Herausforderungen und Kräften wie Kvote. Dabei macht der Autor schon einiges richtig, hat schöne Ideen für seine Figuren, die mir wirklich Spaß gemacht haben, aber letztendlich komme ich nicht so wirklich an sie ran – obwohl ich z.B. die Ritterin Galva oder auch die Norrigal wirklich mochte. Die scharfe Zunge von Kinsch baut hier immer eine unnötige Distanz auf, die auch ansonsten nicht gebrochen wird. Die drei sind die zentralen Figuren, die zu einer gemeinsamen Queste aufbrechen. Diese führt über Land und über Wasser, der Teil hat mir besonders gut gefallen. Ich habe etwas gebraucht ins Buch hineinzukommen, die Reisestationen sind dann irgendwie recht schnell abgehakt. Weil der Autor dann teilweise auch springt und retrospektiv erzählt, und uns als Lesende gelegentlich direkt anspricht, nimmt das einiges an Spannung weg. Die Frauen-Figuren mochte ich und es gibt auch queere Figuren (wird am Rande erwähnt). Dafür gibt es einiges misogyne Beleidigungen und Kinsch denkt manchmal doch sehr verniedlichend von seinem Love Interest, das hat mich dann immer genervt. Vieles hat mir gefallen, aber es fehlt doch einiges an Perfektion. „Der schwarzzüngige Dieb“ ist in der Summe durch einige sehr schöne Ideen besser als ein durchschnittliches Buch, darum vergebe ich 3,5 von 5 Sterne und runde auf. PS: Der 2. Teil der Reihe erscheint erst im Juni 24 auf Englisch und widmet sich mit einem Prequel wohl Galvas Geschichte. Ob der Band auch auf Deutsch erscheint, habe ich noch nirgends gefunden.

Ein Vergleich mit Rothfuss tut diesem Buch nicht gut, denn es fehlt noch einiges zur Perfektion.

SternchenBlau am 21.05.2024
Bewertungsnummer: 2205568
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die schwarze Zunge im Titel ist doppelt zu verstehen: Sie steht für das charakteristische Merkmal des Volks der Galter, zu dem der Protagonist Kinsch Na Shannack gehört. Sie steht aber auch für seinen Charakterzug, ständig einen flotten Spruch auf der Zunge zu tragen. Nach dem Motto: Lieber auf eine gute Freund*in verzichtet, als auf einen guten Spruch. „Es gefiel mir nicht, dass wir zu demselben Gott beteten, ich und diese beiden. Aber sie waren nun mal Galter wie ich, geboren mit der gleichen charakteristischen schwarzen Zunge, und Diebe aus Galtia beten nun mal zum Herrn der Füchse.“ Dieser Gott ist auch ein Gott des Schalkes, der mal hört, mal nicht, aber mit Ironie mehr anfangen kann als mit einem frommen Gebet. Schon allein an dieser Konstruktion des Gottes wird deutlich, dass sich Christopher Buehlman so einiges an Konstruktionen einfallen hat lassen für sein Worldbuilding. Eine Besonderheit fand ich wundervoll, will sie aber nicht spoilern, weil sie ein ganz zentrales Element einnimmt. Einiges im Worldbuilding führt aber nicht wirklich weiter – was nicht per se schlecht sein muss – aber hier wirkt es manchmal wie Spielereien, um besonders hohe High Fantasy zu werden. So kommen andere Götter immer mal wieder vor, aber es ist mehr die typische HighFantasy-Würze, als dass es Einfluss auf die Handlung nimmt. Von Büchern der Hobbit Presse erwarte ich wirklich viel. Und ich muss gestehen, dass mich der Satz bei der Veröffentlichung neugierig gemacht hat: „Der geheimnisvollste Fantasyheld seit Patrick Rothfuss' Kvothe.“ Der Vergleich tut allerdings Buehlmans Buch nicht wirklich gut. Bei Rothfuss fügen sich die Puzzleteile zu einem harmonischen Ganzen, die Charaktere sind alle vielschichtig und faszinierend. So wie das Worldbuilding bei Buehlmann manchmal beliebig wird, so sind die Charaktere oftmals nicht wirklich greifbar. Und auch der Protagonist Kinsch ist wirklich längst nicht so komplex gestrickt in seinen Motiven, Gedanken, Herausforderungen und Kräften wie Kvote. Dabei macht der Autor schon einiges richtig, hat schöne Ideen für seine Figuren, die mir wirklich Spaß gemacht haben, aber letztendlich komme ich nicht so wirklich an sie ran – obwohl ich z.B. die Ritterin Galva oder auch die Norrigal wirklich mochte. Die scharfe Zunge von Kinsch baut hier immer eine unnötige Distanz auf, die auch ansonsten nicht gebrochen wird. Die drei sind die zentralen Figuren, die zu einer gemeinsamen Queste aufbrechen. Diese führt über Land und über Wasser, der Teil hat mir besonders gut gefallen. Ich habe etwas gebraucht ins Buch hineinzukommen, die Reisestationen sind dann irgendwie recht schnell abgehakt. Weil der Autor dann teilweise auch springt und retrospektiv erzählt, und uns als Lesende gelegentlich direkt anspricht, nimmt das einiges an Spannung weg. Die Frauen-Figuren mochte ich und es gibt auch queere Figuren (wird am Rande erwähnt). Dafür gibt es einiges misogyne Beleidigungen und Kinsch denkt manchmal doch sehr verniedlichend von seinem Love Interest, das hat mich dann immer genervt. Vieles hat mir gefallen, aber es fehlt doch einiges an Perfektion. „Der schwarzzüngige Dieb“ ist in der Summe durch einige sehr schöne Ideen besser als ein durchschnittliches Buch, darum vergebe ich 3,5 von 5 Sterne und runde auf. PS: Der 2. Teil der Reihe erscheint erst im Juni 24 auf Englisch und widmet sich mit einem Prequel wohl Galvas Geschichte. Ob der Band auch auf Deutsch erscheint, habe ich noch nirgends gefunden.

Ausgeklügelte Fantasywelt

Bewertung aus Stuttgart am 06.03.2024

Bewertungsnummer: 2147623

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kinsch Na Shannack ist ein Dieb, ausgebildet von der Diebesgilde. Leider hat er dort jede Menge Schulden, so dass er sich mit Gaunereien und Diebstählen über Wasser halten muss. Als er jedoch auf einem Waldweg eine Reisende ausrauben will, gerät er an die Ritterin Galva, eine Überlebende der brutalen Koboldkriege und Dienerin der Todesgöttin. Sie ist auf der Suche nach ihrer Königin, um sie zu befreien. Kinsch und Galva schließen sich zusammen, denn es stellt sich heraus, dass sie ein gemeinsames Ziel haben. So finden sie sich wieder in einem Abenteuer voller unerwarteter Gefahren, auf der Kobolde nach Menschenfleisch hungern, ein rachsüchtiger Krake im Wasser auf sie wartet und am Ziel Riesen zu bezwingen sind. Das Buch öffnet eine eigene Welt voller Abenteuer und Gefahren, die immer wieder mit einem Augenzwinkern und einem des öfteren recht deftigen Humor erzählt werden. Ergänzt wird die Geschichte von einer Karte, sie ist ein wichtiger Wegweiser für den Leser, um sich in der Welt der beiden Gefährten zurechtzufinden. Nicht immer fand ich es einfach, mich in dieser Fantasywelt zurechtzufinden, denn es gibt nicht nur eigene Regeln, sondern auch einen völlig anderen Kalender als bei uns, was die Orientierung etwas verkompliziert. Doch nachdem mir das gelungen war, habe ich mit Vergnügen die unglaublichen Abenteuer der beiden verfolgt. Dann konnte ich auch die vielen Details auf mich wirken lassen, die diese ganz besondere Welt sehr ausführlich beschreiben. Die Charaktere der Geschichte sind gut gelungen, man fiebert auch in den ausgefallensten Situationen mit, welche neuen Wendungen die Erzählung noch nehmen wird. Mir fiel es dabei unheimlich schwer, die ebook-Ausgabe zu lesen, erst mit der Printausgabe konnte ich mich gut zurechtfinden in dieser doch sehr ausgeklügelten eigenen Fantasywelt. Mir hat diese besondere Fantasy-Geschichte viel Spaß beim Lesen beschert, so dass ich mich auf die Fortsetzung freue. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

Ausgeklügelte Fantasywelt

Bewertung aus Stuttgart am 06.03.2024
Bewertungsnummer: 2147623
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kinsch Na Shannack ist ein Dieb, ausgebildet von der Diebesgilde. Leider hat er dort jede Menge Schulden, so dass er sich mit Gaunereien und Diebstählen über Wasser halten muss. Als er jedoch auf einem Waldweg eine Reisende ausrauben will, gerät er an die Ritterin Galva, eine Überlebende der brutalen Koboldkriege und Dienerin der Todesgöttin. Sie ist auf der Suche nach ihrer Königin, um sie zu befreien. Kinsch und Galva schließen sich zusammen, denn es stellt sich heraus, dass sie ein gemeinsames Ziel haben. So finden sie sich wieder in einem Abenteuer voller unerwarteter Gefahren, auf der Kobolde nach Menschenfleisch hungern, ein rachsüchtiger Krake im Wasser auf sie wartet und am Ziel Riesen zu bezwingen sind. Das Buch öffnet eine eigene Welt voller Abenteuer und Gefahren, die immer wieder mit einem Augenzwinkern und einem des öfteren recht deftigen Humor erzählt werden. Ergänzt wird die Geschichte von einer Karte, sie ist ein wichtiger Wegweiser für den Leser, um sich in der Welt der beiden Gefährten zurechtzufinden. Nicht immer fand ich es einfach, mich in dieser Fantasywelt zurechtzufinden, denn es gibt nicht nur eigene Regeln, sondern auch einen völlig anderen Kalender als bei uns, was die Orientierung etwas verkompliziert. Doch nachdem mir das gelungen war, habe ich mit Vergnügen die unglaublichen Abenteuer der beiden verfolgt. Dann konnte ich auch die vielen Details auf mich wirken lassen, die diese ganz besondere Welt sehr ausführlich beschreiben. Die Charaktere der Geschichte sind gut gelungen, man fiebert auch in den ausgefallensten Situationen mit, welche neuen Wendungen die Erzählung noch nehmen wird. Mir fiel es dabei unheimlich schwer, die ebook-Ausgabe zu lesen, erst mit der Printausgabe konnte ich mich gut zurechtfinden in dieser doch sehr ausgeklügelten eigenen Fantasywelt. Mir hat diese besondere Fantasy-Geschichte viel Spaß beim Lesen beschert, so dass ich mich auf die Fortsetzung freue. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)

von Christopher Buehlman

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C. Bleiker

Orell Füssli Zürich Kramhof

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5/5

"Miau" für die Reise durch Kinschs Welt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Du verzauberndes Buch mit deinen verteufelten und närrischen Akteuren, wie werde ich dich vermissen. Wirklich, weil du so verdreht und faszinierend bis, so ganz anders als ich es mir vorgestellt habe und gleichzeitig genau das, was ich im Fantasygenre gesucht habe, und darum so gut. Dass ich diesem Titel ein Loblied singen mag, hat so manche Gründe. Ich mag das Worldbuilding, die Charakteren, die Stimmung, nichts, was ich in Wirklichkeit haben wollen würde, aber in so einer Geschichte verpackt, herrlich! Unser Held ist kein Held, sondern ein ein opportunistischer Dieb mit einer spitzen Zunge, wobei er auch mal aufs Maul fallen kann, das Reich der Menschen ist mindestes einmal nur ganz knapp am Untergang vorbei geschrammt und die Gruppe, die sich auf ins Abenteuer macht,ist nicht durch das gleiche Ziel geeint, was kann da schon schief gehen? Der Einstieg kann vielleicht ein bisschen holprig sein (mir ging's zumindest so), aber schwupps!, binnen weniger als hundert Seiten ist man gänzlich eingetaucht in diese wundervolle Welt (war bei mir der Fall) und folgt Kinsch auf seinen Reisen, während er dem Leser Land, Leute und Götter vorstellt und nebenbei erwähnt, dass es magische Tattoos gibt, praktisch, nicht? Du scharfzüngiges Buch, Eröffnung in eine neue Welt, wie werde ich auf deine Nachfolger harren. Wenn ich mir je ein Tattoo stechen lasse, dann eines von dir - wobei, bei näherer Überlegung ist das keine gute Idee. Lieber nenne ich eine Katze Katerchen Karl.
  • C. Bleiker
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"Miau" für die Reise durch Kinschs Welt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Du verzauberndes Buch mit deinen verteufelten und närrischen Akteuren, wie werde ich dich vermissen. Wirklich, weil du so verdreht und faszinierend bis, so ganz anders als ich es mir vorgestellt habe und gleichzeitig genau das, was ich im Fantasygenre gesucht habe, und darum so gut. Dass ich diesem Titel ein Loblied singen mag, hat so manche Gründe. Ich mag das Worldbuilding, die Charakteren, die Stimmung, nichts, was ich in Wirklichkeit haben wollen würde, aber in so einer Geschichte verpackt, herrlich! Unser Held ist kein Held, sondern ein ein opportunistischer Dieb mit einer spitzen Zunge, wobei er auch mal aufs Maul fallen kann, das Reich der Menschen ist mindestes einmal nur ganz knapp am Untergang vorbei geschrammt und die Gruppe, die sich auf ins Abenteuer macht,ist nicht durch das gleiche Ziel geeint, was kann da schon schief gehen? Der Einstieg kann vielleicht ein bisschen holprig sein (mir ging's zumindest so), aber schwupps!, binnen weniger als hundert Seiten ist man gänzlich eingetaucht in diese wundervolle Welt (war bei mir der Fall) und folgt Kinsch auf seinen Reisen, während er dem Leser Land, Leute und Götter vorstellt und nebenbei erwähnt, dass es magische Tattoos gibt, praktisch, nicht? Du scharfzüngiges Buch, Eröffnung in eine neue Welt, wie werde ich auf deine Nachfolger harren. Wenn ich mir je ein Tattoo stechen lasse, dann eines von dir - wobei, bei näherer Überlegung ist das keine gute Idee. Lieber nenne ich eine Katze Katerchen Karl.

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