Der Sommer, in dem ich Schwarz wurde
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inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Verkaufsrang
20676
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
23.09.2021
Für die SRF Tagesschau-Moderatorin Angélique Beldner war es lange undenkbar, sich öffentlich zu Rassismus zu äussern, nicht weil sie ihn nicht erfahren hätte, sondern weil sie nicht wollte, dass die Farbe ihrer Haut eine Rolle in ihrem Leben spielte: So hat sie lange geschwiegen, rassistische Äusserungen entschuldigt, weggesteckt und so versucht, sich dem Schmerz zu entziehen. Doch dann kam der Sommer 2020, und ihr wurde klar: Es reicht!In Der Sommer, in dem ich Schwarz wurde begibt sich Angélique Beldner gemeinsam mit dem Schriftsteller Martin R. Dean auf die Suche nach einer Sprache, in der über und gegen Rassismus gesprochen werden kann. Vor dem Hintergrund ihrer Biographien stellen sie entscheidende Fragen: Wo steht die Schweiz beim Thema Rassismus? Welche Perspektiven, welche Haltungen gibt es? Für wen steht was auf dem Spiel? Angélique Beldner und Martin R. Dean entschieden sich gegen das Wegschauen und das Schweigen und für das Sprechen - miteinander, in der dialogischen Form dieses Buches, und zum Lesepublikum, das dazu eingeladen ist, zuzuhören, hinzusehen und die eigenen Positionen zu hinterfragen.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Nulltoleranz bei Rassismus
Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 17.03.2024
Bewertungsnummer: 2156511
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die Journalistin Angélique Beldner führt zusammen mit dem Schriftsteller Martin R. Dean einen Dialog rund um das Thema Rassismus in der Schweiz. Aus eigener Betroffenheit berichten sie von ihren Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen. Ausgangspunkt für dieses Buch ist der Sommer 2020: Der gewaltsame Tod von George Floyd setzte in den USA die Black-Lives-Matter-Proteste in Gang. Die weltweite Bewegung veranlasste die SRF-Journalistin dazu, sich mit ihrer eigenen Biografie in einem Dokumentarfilm auseinanderzusetzten.
Die Reaktionen auf diesen Film sind nebst den Gesprächen Bestandteil dieses Sachbuchs: von sehr differenziert und wohlwollend bis äusserst abwertend. Den beiden Autoren gelingt es, auf der Sachebene zu bleiben und die Leser:innen einzuladen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen: “Wie kann über und gegen Rassismus gesprochen werden? Eine Einladung, mitzudenken, umzudenken.” (Klappentext)