
Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
04.10.2021
Verlag
BoDSeitenzahl
64 (Printausgabe)
Dateigröße
698 KB
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
EAN
9783754371626
Es ist schon ein aussergewöhnlicher Dialekt, das Wendsche Platt, das ausschliesslich in der südsauerländischen Gemeinde Wenden noch als Alltagssprache gesprochen wird. Auf einer Fläche von nur 72 qkm hat sich über Jahrhunderte die niederdeutsche, fränkische Mundart mit eigenständigem Vokabular und Aussprache erhalten. Es ist eine Reliktmundart, die sich deutlich von den Dialekten des angrenzenden Sauerländisch, Ripuarisch, Oberbergisch und Siegerländisch unterscheidet. Es ist eine eindeutig niederdeutsche Sprache, die aber eine hohe Affinität zum mitteldeutschen Moselfränkisch des nordwestlichen Siegerlandes aufweist, mit dem das Wendener Land historisch und kulturell verbunden war.
Solide sprachwissenschaftliche Analysen zum Wendschen Platt sind abgesehen von kleinen, eher unsystematischen Aufsätzen nicht publiziert. Und diese enthalten meist mehr Projektionen als Fakten.
Der Autor stammt aus dieser Region und ist mit dem Wendschen Platt auch in der alltäglichen Kommunikation vertraut. Dieses kleine Buch ist nicht nur seine Reminiszens an die Sprache seiner Kindheit, sondern auch der Versuch, einen fundierten wissenschaftlichen Diskurs ins Leben zu rufen.
Noch gibt es genügend Menschen, die die herbe Schönheit dieser Mundart im Alltag pflegen, vielleicht auch bald mehr, die sich ihrer auch wissenschaftlich annehmen.
Solide sprachwissenschaftliche Analysen zum Wendschen Platt sind abgesehen von kleinen, eher unsystematischen Aufsätzen nicht publiziert. Und diese enthalten meist mehr Projektionen als Fakten.
Der Autor stammt aus dieser Region und ist mit dem Wendschen Platt auch in der alltäglichen Kommunikation vertraut. Dieses kleine Buch ist nicht nur seine Reminiszens an die Sprache seiner Kindheit, sondern auch der Versuch, einen fundierten wissenschaftlichen Diskurs ins Leben zu rufen.
Noch gibt es genügend Menschen, die die herbe Schönheit dieser Mundart im Alltag pflegen, vielleicht auch bald mehr, die sich ihrer auch wissenschaftlich annehmen.
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