
Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
06.10.2021
Verlag
BoDSeitenzahl
84 (Printausgabe)
Dateigröße
2035 KB
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
EAN
9783754371602
Wie kommt es dazu, dass das kleine Dorf Altenhof in Südwestfalen in der Mundart Höëwingen genannt wird und welche Folgerungen lassen sich daraus ziehen?
Der Autor, der selbst aus diesem Ort stammt, stellt eine Ermittlung an, indem er Fakten zusammenstellt und neu bewertet, Indizien sammelt und Rückschlüsse zieht, die zu dem Ergebnis führen, dass dieser Ort über eine im Mittelalter wüstgefallene Siedlung seinen Namen bekommen hat. Danach handelt es sich um eine fränkische Gründung, die in die Zeit vor 700 n.Chr. zu datieren ist. Der Name wurde über die Jahrhunderte in der Mundart tradiert, während juristische Dokumente ihm wechselnde Namen gaben.
Methodisch greift er auf eine Arbeitsweise der Geschichtsforschung zurück, nach der Wissenslücken in älteren historischen Zusammenhängen durch eindeutige Zeugnisse aus späterer Zeit ausgeglichen werden, um so ein Gesamtbild zu erschliessen. Er stellt die Geschichte des Ortes auch in einen grösseren Zusammenhang mit den Nachbarregionen und begründet nicht zuletzt mit dem bis heute aktiven Dialekt des Wendschen Platt, einer niederdeutschen fränkischen Reliktmundart, dass die Geschichte der Siedlung bis in die Zeit der Zweiten Lautverschiebung zurückzuverfolgen ist.
Im Rückgriff auf Dokumente, die erst in den 90-ger Jahren bei der Renovierung der Wendener Kirche entdeckt wurden, weist er auch auf die Bedeutung des kleinen Ortes im Mittelalter hin.
Der Autor, der selbst aus diesem Ort stammt, stellt eine Ermittlung an, indem er Fakten zusammenstellt und neu bewertet, Indizien sammelt und Rückschlüsse zieht, die zu dem Ergebnis führen, dass dieser Ort über eine im Mittelalter wüstgefallene Siedlung seinen Namen bekommen hat. Danach handelt es sich um eine fränkische Gründung, die in die Zeit vor 700 n.Chr. zu datieren ist. Der Name wurde über die Jahrhunderte in der Mundart tradiert, während juristische Dokumente ihm wechselnde Namen gaben.
Methodisch greift er auf eine Arbeitsweise der Geschichtsforschung zurück, nach der Wissenslücken in älteren historischen Zusammenhängen durch eindeutige Zeugnisse aus späterer Zeit ausgeglichen werden, um so ein Gesamtbild zu erschliessen. Er stellt die Geschichte des Ortes auch in einen grösseren Zusammenhang mit den Nachbarregionen und begründet nicht zuletzt mit dem bis heute aktiven Dialekt des Wendschen Platt, einer niederdeutschen fränkischen Reliktmundart, dass die Geschichte der Siedlung bis in die Zeit der Zweiten Lautverschiebung zurückzuverfolgen ist.
Im Rückgriff auf Dokumente, die erst in den 90-ger Jahren bei der Renovierung der Wendener Kirche entdeckt wurden, weist er auch auf die Bedeutung des kleinen Ortes im Mittelalter hin.
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