Im Wasser sind wir schwerelos

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1772

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

04.06.2022

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

19.1/12.7/2 cm

Beschreibung

Rezension

»Romantische Rebell:innen und gefährdete Geliebte« ("ZEIT Hamburg")
»zärtlich, berührend, eine Zeitkapsel aus der Solidarność-Ära.« ("Die Welt")
»[...] sehr schön erzählte, sehr wechselvolle Liebesgeschichte.« ("Bremen Zwei")
»Der Roman besticht [...] vor allem durch die Leichtigkeit und Eleganz, in der diese doch sehr bittere Geschichte erzählt ist.« ("NDR Kultur")
»Wie diese Geschichte erzählt wird, vor dem Hintergrund von Solidarnosc, dem Aufstieg, vor dem Hintergrund der Entwicklung von Polen, finde ich unglaublich bewegend.« ("NDR - eat.READ.sleep")
»Was mir daran gefallen hat? [...] wie elegant er nachfühlbar macht, was es für Menschen bedeutet, ihre Identität verleugnen zu müssen. Ein Roman voller Melancholie [...]« ("emotion")
»Bemerkenswert an dieser Liebe ist, dass sie eine starke politische Differenz überbrückt.« ("Deutschlandfunk Kultur Lesart")
»Der betörende Debütroman erzählt eine wechselvolle Liebesgeschichte in schwierigen Zeiten – über schwules Leben im polnischen Sozialismus wurde noch nie so offen geschrieben.« ("Bremen Zwei "Der Morgen"")

Details

Verkaufsrang

1772

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

04.06.2022

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

19.1/12.7/2 cm

Gewicht

196 g

Auflage

1

Übersetzt von

Brigitte Jakobeit

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01139-5

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Geschenk für Bruder

Bewertung am 31.08.2023

Bewertungsnummer: 2011568

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ist ein Geschenk für meinen Bruder. Ich hoffe, dass es ihm gefällt. Da ich viele gute Bewertungen gelesen habe, habe ich mich dafür entschieden. Es gibt leider nicht viele Bücher über Homosexualität

Geschenk für Bruder

Bewertung am 31.08.2023
Bewertungsnummer: 2011568
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ist ein Geschenk für meinen Bruder. Ich hoffe, dass es ihm gefällt. Da ich viele gute Bewertungen gelesen habe, habe ich mich dafür entschieden. Es gibt leider nicht viele Bücher über Homosexualität

Berührend schön

Bewertung am 05.02.2023

Bewertungsnummer: 1873579

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe ein wenig recherchiert und dabei rausbekommen, dass der Autor sich mit dieser Geschichte auch auf eine gewisse Art auf die Spuren seiner Eltern begibt, die in den Achtzigern aus Polen ausgewandert sind. Er hat diese Zeit dort selbst nicht miterlebt, da hier geboren, aber es ist erstaunlich, wie gut er die Stimmung und die desolaten Zustände der damaligen Zeit beschreibt, aber auch die morbid verklärte Schönheit dieses Landes, das nach dem zweiten Weltkrieg noch lange dalag wie der verzauberte Garten (für die Recherche hat er sogar eine Zeit lang in Warschau gelebt). Der Autor hat in Cambridge studiert und war Anwalt in Groß-Britannien, hatte ein aufreibendes Leben, darunter in der Modewelt, lebte in Metropolen rund um die Welt, bis der Zusammenbruch kam. Während der Therapie wurde er gefragt, was er eigentlich am liebsten machen würde – schreiben, war die Antwort. Und dann hat er damit begonnen und dieses Buch geschrieben. Für mich ist dies ein erneuter Beweis dafür, dass wir Menschen auf eine fatale Weise dazu neigen, uns und unserer Umwelt etwas beweisen zu wollen (oder zu müssen), uns zu behaupten, viel Geld zu verdienen, etwas zu sein, statt einfach das zu tun, was uns wirklich liegt. Der Autor hat es glücklicherweise doch noch herausgefunden. Es ist die Erzählart, die mich völlig in den Bann gezogen hat. Ich weiß nicht, ob diese fantastische Ausdrucksweise und Art zu formulieren der Übersetzung geschuldet ist oder auch in der englischen Originalfassung so schön ist. Ich bin fast geneigt, mir das Buch deswegen auch mal in Englisch vorzunehmen. Die Geschichte ist voll von liebevoll und poetisch beschriebenen Betrachtungen, was unglaublich zu der Atmosphäre im Buch beiträgt. Die Stadtansichten ungeschönt und doch verklärt, die Natur stark und sich selbst überlassen, die Menschen desillusioniert und doch voller wehmütiger Hoffnung, die Sexszenen werden zu reinsten Liebesszenen. Ich habe irgendwann angefangen mir Markierungen ins Buch zu kleben, um die wunderbaren Sätze noch mal nachzulesen, doch dann merkte ich, dass ich auf fast jeder Seite Zettelchen kleben hatte. So mancher Satz ist derart schön, dass ich, statt weiterzulesen, ihn mehrmals lesen musste. Ein Genuss. Die Geschichte selbst handelt von zwei jungen Männern, 22 Jahre alt. Beide haben gerade ihr Studium beendet. Sie lernen sich bei der verpflichtenden Feldarbeit kennen, die jeder Studienabgänger absolvieren muss. Der Protagonist beschreibt auf sehr gefühlvolle Weise, wie die beiden sich kennenlernen, in der Hitze des Sommers gemeinsam einige Wochen an einem einsam gelegenen Badesee verbringen und die Liebe ihres Lebens finden. Diese Liebe wird nach den Ferien auf eine harte Probe gestellt, denn zurück in der Gesellschaft, beginnt das Versteckspiel. Hinzu kommen die unüberwindbaren sozialen Unterschiede der beiden. Während der eine mit der damaligen Welt hadert, will der andere sich in das sozialistische und ungerechte Gefüge eingliedern, um seine Vorteile zu gewinnen. Der zweite Teil des Buchs beschreibt auf eine sehr bedrückende Art das triste Leben in der damaligen Zeit, die Widrigkeiten in einem hinkenden System, aus dem eigentlich jeder ausbrechen will. Es gibt auch Einblicke in das Leben der Nutznießer des Systems, und der Vergleich zu Fellinis Dolce Vita kommt hier nicht von ungefähr. Die Geschichte ist eine Art Brief des Protagonisten Ludwik an seinen Geliebten Janusz, dem er aus dem Exil in New York schreibt, mit dem er quasi ihrer beider Geschichte rekapituliert und ein Fazit zieht. Bei aller Melancholie, das ist eine Liebesgeschichte durch und durch, einfach wunderschön.

Berührend schön

Bewertung am 05.02.2023
Bewertungsnummer: 1873579
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe ein wenig recherchiert und dabei rausbekommen, dass der Autor sich mit dieser Geschichte auch auf eine gewisse Art auf die Spuren seiner Eltern begibt, die in den Achtzigern aus Polen ausgewandert sind. Er hat diese Zeit dort selbst nicht miterlebt, da hier geboren, aber es ist erstaunlich, wie gut er die Stimmung und die desolaten Zustände der damaligen Zeit beschreibt, aber auch die morbid verklärte Schönheit dieses Landes, das nach dem zweiten Weltkrieg noch lange dalag wie der verzauberte Garten (für die Recherche hat er sogar eine Zeit lang in Warschau gelebt). Der Autor hat in Cambridge studiert und war Anwalt in Groß-Britannien, hatte ein aufreibendes Leben, darunter in der Modewelt, lebte in Metropolen rund um die Welt, bis der Zusammenbruch kam. Während der Therapie wurde er gefragt, was er eigentlich am liebsten machen würde – schreiben, war die Antwort. Und dann hat er damit begonnen und dieses Buch geschrieben. Für mich ist dies ein erneuter Beweis dafür, dass wir Menschen auf eine fatale Weise dazu neigen, uns und unserer Umwelt etwas beweisen zu wollen (oder zu müssen), uns zu behaupten, viel Geld zu verdienen, etwas zu sein, statt einfach das zu tun, was uns wirklich liegt. Der Autor hat es glücklicherweise doch noch herausgefunden. Es ist die Erzählart, die mich völlig in den Bann gezogen hat. Ich weiß nicht, ob diese fantastische Ausdrucksweise und Art zu formulieren der Übersetzung geschuldet ist oder auch in der englischen Originalfassung so schön ist. Ich bin fast geneigt, mir das Buch deswegen auch mal in Englisch vorzunehmen. Die Geschichte ist voll von liebevoll und poetisch beschriebenen Betrachtungen, was unglaublich zu der Atmosphäre im Buch beiträgt. Die Stadtansichten ungeschönt und doch verklärt, die Natur stark und sich selbst überlassen, die Menschen desillusioniert und doch voller wehmütiger Hoffnung, die Sexszenen werden zu reinsten Liebesszenen. Ich habe irgendwann angefangen mir Markierungen ins Buch zu kleben, um die wunderbaren Sätze noch mal nachzulesen, doch dann merkte ich, dass ich auf fast jeder Seite Zettelchen kleben hatte. So mancher Satz ist derart schön, dass ich, statt weiterzulesen, ihn mehrmals lesen musste. Ein Genuss. Die Geschichte selbst handelt von zwei jungen Männern, 22 Jahre alt. Beide haben gerade ihr Studium beendet. Sie lernen sich bei der verpflichtenden Feldarbeit kennen, die jeder Studienabgänger absolvieren muss. Der Protagonist beschreibt auf sehr gefühlvolle Weise, wie die beiden sich kennenlernen, in der Hitze des Sommers gemeinsam einige Wochen an einem einsam gelegenen Badesee verbringen und die Liebe ihres Lebens finden. Diese Liebe wird nach den Ferien auf eine harte Probe gestellt, denn zurück in der Gesellschaft, beginnt das Versteckspiel. Hinzu kommen die unüberwindbaren sozialen Unterschiede der beiden. Während der eine mit der damaligen Welt hadert, will der andere sich in das sozialistische und ungerechte Gefüge eingliedern, um seine Vorteile zu gewinnen. Der zweite Teil des Buchs beschreibt auf eine sehr bedrückende Art das triste Leben in der damaligen Zeit, die Widrigkeiten in einem hinkenden System, aus dem eigentlich jeder ausbrechen will. Es gibt auch Einblicke in das Leben der Nutznießer des Systems, und der Vergleich zu Fellinis Dolce Vita kommt hier nicht von ungefähr. Die Geschichte ist eine Art Brief des Protagonisten Ludwik an seinen Geliebten Janusz, dem er aus dem Exil in New York schreibt, mit dem er quasi ihrer beider Geschichte rekapituliert und ein Fazit zieht. Bei aller Melancholie, das ist eine Liebesgeschichte durch und durch, einfach wunderschön.

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von Tomasz Jedrowski

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Nadine Maier

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4/5

Mehr Politik als Leidenschaft

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Von der Beschreibung her, hatte ich mir eine Mischung aus “Giovannis Zimmer” (Baldwin) und “Call me by Your Name” (Aciman) erhofft. Ich wollte Leidenschaft, die ich so nicht bekommen habe. Das Buch ist sehr politisch, man erfährt viel über die Folgen des 2. Weltkrieges in Polen. Es hat eine wundervolle Sprache und ich hoffe, dass bald ein weiteres Buch des Autors erscheinen wird, in welches ich mit anderen Erwartungen eintauchen werde. Ohne bereits gewisse Vorstellungen gehabt zu haben, hätte mir dieses Buch noch viel besser gefallen. Vielleicht lese ich es ein anderes Mal erneut.
4/5

Mehr Politik als Leidenschaft

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Von der Beschreibung her, hatte ich mir eine Mischung aus “Giovannis Zimmer” (Baldwin) und “Call me by Your Name” (Aciman) erhofft. Ich wollte Leidenschaft, die ich so nicht bekommen habe. Das Buch ist sehr politisch, man erfährt viel über die Folgen des 2. Weltkrieges in Polen. Es hat eine wundervolle Sprache und ich hoffe, dass bald ein weiteres Buch des Autors erscheinen wird, in welches ich mit anderen Erwartungen eintauchen werde. Ohne bereits gewisse Vorstellungen gehabt zu haben, hätte mir dieses Buch noch viel besser gefallen. Vielleicht lese ich es ein anderes Mal erneut.

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