Die Marschallin

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3247

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.04.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

384

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3247

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.04.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

17.8/11.1/2.3 cm

Gewicht

282 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24633-9

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Familiengeschichte zu Zeiten Mussolinis und Titos

Bewertung aus Berlin am 02.05.2021

Bewertungsnummer: 1486675

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Enkelin der Protagonistin - beide namens Zora - beschreibt im 1. Teil chronologisch in einzelnen Geschichten mit boigrafischen Anteilen der Großmutter die Zeit von 1919 bis 1948 und dann wieder ab 1980 deren letzten Jahre im Altersheim. Der 2. wesentlich kürzere Teil ist ein Monolog der Hauptfigur selbst und schildert Biografisches der wichtigsten Nebenfiguren; Ehemann, ihre 4 Brüder mit Ehefrauen sowie ihre 3 Söhne und Schwiegertöchter. Es ist ein Familienroman, eingebettet in die historisch politische Zeit Italiens und Sloweniens, so dass ich über die Ereignisse um Mussolini und Tito mehr erfahren konnte und angeregt war, das eine oder andere darüber nachzulesen. Die Charakteresierng der Protagonistin finde ich sehr gelungen; eine eigenwillige, selbstbewusste , intelligente, despotische Frau, die für mich kühl und lieblos rüber kommt. Ich konnte mich sowohl mit ihren Eigenschaften als auch Handlungen nicht anfreunden und schon gar nicht mit ihr identifizieren. Trotz des großbürgerlichen Hintergrundes sehen sich Zora und ihr Mann als überzeugte Kommunisten. Sie sind gegen Mussolini und den Faschismus. Vor allem Zora verehrt Tito und möchte ihn und die Partisanen unterstützen. Doch ihr Engagement im Widerstand und konkrete Handlungen erschließen sich mir nicht bzw. kommen zu kurz. Vielmehr ist es der Alltag, der beschrieben wird und weniger die politische Auseinandersetzung. Am Anfang des Buches ist es mir schwer gefallen, in die Geschichte reinzukommen, fand es teilweise zähflüssig, langweilig und ohne Tiefgang. Ich musste häufig nachschlagen, um mich unter den handelnden Personen zurechtzufinden. In dem sehr viel kürzeren 2. Teil des Buches denkt Zora über ihr Leben nach und erzählt im Zeitraffer (1948 bis 1980) aus dem Leben ihrer Familienangehörigen. Der Monolog der Protagonistin hat mir gut gefallen, weil hier noch einiges zur Familiengeschichte erklärt wird, und mir vieles verständlicher wurde, so dass ich mir diesen 2. Teil umfangreicher gewünscht hätte. Für mich eher eine anstrengende als unterhaltsame Lektüre, jedoch für geschichts- und politikinteressierte Leser zu empfehlen.

Familiengeschichte zu Zeiten Mussolinis und Titos

Bewertung aus Berlin am 02.05.2021
Bewertungsnummer: 1486675
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Enkelin der Protagonistin - beide namens Zora - beschreibt im 1. Teil chronologisch in einzelnen Geschichten mit boigrafischen Anteilen der Großmutter die Zeit von 1919 bis 1948 und dann wieder ab 1980 deren letzten Jahre im Altersheim. Der 2. wesentlich kürzere Teil ist ein Monolog der Hauptfigur selbst und schildert Biografisches der wichtigsten Nebenfiguren; Ehemann, ihre 4 Brüder mit Ehefrauen sowie ihre 3 Söhne und Schwiegertöchter. Es ist ein Familienroman, eingebettet in die historisch politische Zeit Italiens und Sloweniens, so dass ich über die Ereignisse um Mussolini und Tito mehr erfahren konnte und angeregt war, das eine oder andere darüber nachzulesen. Die Charakteresierng der Protagonistin finde ich sehr gelungen; eine eigenwillige, selbstbewusste , intelligente, despotische Frau, die für mich kühl und lieblos rüber kommt. Ich konnte mich sowohl mit ihren Eigenschaften als auch Handlungen nicht anfreunden und schon gar nicht mit ihr identifizieren. Trotz des großbürgerlichen Hintergrundes sehen sich Zora und ihr Mann als überzeugte Kommunisten. Sie sind gegen Mussolini und den Faschismus. Vor allem Zora verehrt Tito und möchte ihn und die Partisanen unterstützen. Doch ihr Engagement im Widerstand und konkrete Handlungen erschließen sich mir nicht bzw. kommen zu kurz. Vielmehr ist es der Alltag, der beschrieben wird und weniger die politische Auseinandersetzung. Am Anfang des Buches ist es mir schwer gefallen, in die Geschichte reinzukommen, fand es teilweise zähflüssig, langweilig und ohne Tiefgang. Ich musste häufig nachschlagen, um mich unter den handelnden Personen zurechtzufinden. In dem sehr viel kürzeren 2. Teil des Buches denkt Zora über ihr Leben nach und erzählt im Zeitraffer (1948 bis 1980) aus dem Leben ihrer Familienangehörigen. Der Monolog der Protagonistin hat mir gut gefallen, weil hier noch einiges zur Familiengeschichte erklärt wird, und mir vieles verständlicher wurde, so dass ich mir diesen 2. Teil umfangreicher gewünscht hätte. Für mich eher eine anstrengende als unterhaltsame Lektüre, jedoch für geschichts- und politikinteressierte Leser zu empfehlen.

Die Marschallin

Bewertung aus Hamburg am 06.02.2021

Bewertungsnummer: 1420223

Bewertet: eBook (ePUB)

Dieser Geschichte oder Roman ist für mich absolut keine Bettlektüre. Es ist mir zu politisch. Deshalb habe ich es zur Seite gelegt und lese weiter , wenn ich Aufnahme fähig bin

Die Marschallin

Bewertung aus Hamburg am 06.02.2021
Bewertungsnummer: 1420223
Bewertet: eBook (ePUB)

Dieser Geschichte oder Roman ist für mich absolut keine Bettlektüre. Es ist mir zu politisch. Deshalb habe ich es zur Seite gelegt und lese weiter , wenn ich Aufnahme fähig bin

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Die Marschallin

von Zora del Buono

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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4/5

Überzeugendes Familienepos

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Porträt einer starken Frau, einer schillernden Familie und einer der schwierigsten Epochen, eindrucksvoll nacherzählt von Zora del Buono. Die Erzählung beginnt 1919 in Bovec, im heutigen Slowenien, und springt danach in jedem Kapitel etwas weiter in der Zeit voran. Von Verlin 1920, über Neapel 1923, hin zu Ustica 1927 usw. Sie endet 1948 in Bari bzw. 1980 in Nova Gorica. Als personale Erzählerin schildert Zora del Buono dabei jedes Kapitel aus Sicht einer anderen Figur, wobei sich alles um ihre gleichnamige Grossmutter dreht. Eine Frau mit ganz konkreten - teils widersprüchlichen - Vorstellungen, streitbar, engagiert und von sich überzeugt. Die sich in Zeiten des Faschismus dem Kommunismus verschrieb und Tito unterstützte, alles andere als eine traumhafte (Schwieger-)Mutter gewesen sein muss und am liebsten niemals eine Mutterrolle eingenommen hätte. Das Ergebnis ist absolut faszinierend. Ich habe mich während des Lesens oft gefragt, warum ich mir zwei Jahre Zeit damit gelassen habe, das Buch zu lesen. Dafür aber jetzt und ich kann nur sagen: Lesenswert!
4/5

Überzeugendes Familienepos

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Porträt einer starken Frau, einer schillernden Familie und einer der schwierigsten Epochen, eindrucksvoll nacherzählt von Zora del Buono. Die Erzählung beginnt 1919 in Bovec, im heutigen Slowenien, und springt danach in jedem Kapitel etwas weiter in der Zeit voran. Von Verlin 1920, über Neapel 1923, hin zu Ustica 1927 usw. Sie endet 1948 in Bari bzw. 1980 in Nova Gorica. Als personale Erzählerin schildert Zora del Buono dabei jedes Kapitel aus Sicht einer anderen Figur, wobei sich alles um ihre gleichnamige Grossmutter dreht. Eine Frau mit ganz konkreten - teils widersprüchlichen - Vorstellungen, streitbar, engagiert und von sich überzeugt. Die sich in Zeiten des Faschismus dem Kommunismus verschrieb und Tito unterstützte, alles andere als eine traumhafte (Schwieger-)Mutter gewesen sein muss und am liebsten niemals eine Mutterrolle eingenommen hätte. Das Ergebnis ist absolut faszinierend. Ich habe mich während des Lesens oft gefragt, warum ich mir zwei Jahre Zeit damit gelassen habe, das Buch zu lesen. Dafür aber jetzt und ich kann nur sagen: Lesenswert!

Kathrin Bögelsack
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