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Nazis in Tibet

Das Rätsel um die SS-Expedition Ernst Schäfer

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.01.2022

Verlag

Wbg Paperback in Herder

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

21.2/14.4/2.3 cm

Beschreibung

Rezension

»...ein Buch [...], das die wahren Hintergründe der Mission beleuchtet.« Der Spiegel »Aus dem interessant geschriebenen und gut lesbaren Werk erfährt man viel über die Grundlagen des deutschen Rassismus, dessen Ursprünge zurückreichen bis Kant und Schlegel.« musenblaetter.de »...spannend geschriebene[s] und äusserst informative[s] Buch...« frankfurt-live.com »...spannend und kenntnisreich erzählt.« Neue Westfälische »... ein Buch, das einen von der ersten Seite an beschäftigt und in den Bann zieht.« literaturmarkt.info

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.01.2022

Verlag

Wbg Paperback in Herder

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

21.2/14.4/2.3 cm

Gewicht

388 g

Auflage

2. durchgesehene Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-534-27425-3

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Äußerst spannend!

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 24.08.2022

Bewertungsnummer: 1773297

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Klappentext: „21. Dezember 1938: Fünf junge Männer aus Deutschland überschreiten den Hi-malaya-Pass Nathu-La zwischen Sikkim und Tibet. Als erste Deutsche haben sie die Genehmigung erhalten, die »verbotene Stadt« Lhasa zu besuchen. An ihrem Gepäck flatterten Hakenkreuzwimpel und SS-Runen. Offiziell wird der Leiter der Expedition Ernst Schäfer später beteuern, es wäre nur um naturkundliche Forschungen gegangen. Tatsächlich steht die Reise unter der besonderen Förderung von Heinrich Himmler, der in Tibet den Ursprung der arischen Rasse vermutet. Peter Meier-Hüsing geht den Mythen und Legenden, die sich bis heute um die Tibet-Expedition der fünf SS-Offiziere Ernst Schäfer, Bruno Beger, Karl Wienert, Ernst Krause und Edmund Geer ranken, auf den Grund…. Erforschung bisher unbekannter Tier- und Pflanzenwelt, Hinweise auf eine vermeintliche arische Ur-Religion, winterhartes Getreide, um in Kriegszeiten die Grundversorgung sicherzustellen: Während die Teilnehmer nach Kriegsende ihre rein naturwissenschaftliche Motivation betonten, geht der Autor ihren tatsächlichen Beweggründen auf den Grund….“ Wenn man den Titel liest, stellt sich die Frage, was der braune Mopp in Tibet überhaupt wollte. Genau diese Frage und noch viele weitere, sehr intensive, beantwortet bzw. versucht in diesem Buch Peter Meier-Hüsing zu beantworten. Seine Erkenntnisse sind äußerst spannend, teilweise spektakulär hier und da auch reine Spekulation aber dennoch ergibt vieles einen Sinn und manches eben nicht. Es scheint wie eine dunkle Welle die in das Land des Glaubens einbricht. Ohne zu viel hier weiter ins Detail zu gehen, kann ich wirklich behaupten, dieses Buch liest sich für alle Geschichtsinteressierten fast wie ein Thriller! Es wurden Dinge erforscht, die eigentlich eher auf einen apokalyptischen Ausnahmezustand hindeuteten und noch vieles mehr. Ja, es liest sich wirklich spannend und faszinierend und Meier-Hüsing hat es einem leicht gemacht die Thematik gut zu verstehen bzw. sich seinen Ausführungen anzuschließen. Motto hier: Nicht‘s genaueres weiß man nicht! Wer also ein besonderes Werk über die Geschichte Tibets sucht, ist hier genau richtig! Ich vergebe 4 von 5 Sterne!

Äußerst spannend!

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 24.08.2022
Bewertungsnummer: 1773297
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Klappentext: „21. Dezember 1938: Fünf junge Männer aus Deutschland überschreiten den Hi-malaya-Pass Nathu-La zwischen Sikkim und Tibet. Als erste Deutsche haben sie die Genehmigung erhalten, die »verbotene Stadt« Lhasa zu besuchen. An ihrem Gepäck flatterten Hakenkreuzwimpel und SS-Runen. Offiziell wird der Leiter der Expedition Ernst Schäfer später beteuern, es wäre nur um naturkundliche Forschungen gegangen. Tatsächlich steht die Reise unter der besonderen Förderung von Heinrich Himmler, der in Tibet den Ursprung der arischen Rasse vermutet. Peter Meier-Hüsing geht den Mythen und Legenden, die sich bis heute um die Tibet-Expedition der fünf SS-Offiziere Ernst Schäfer, Bruno Beger, Karl Wienert, Ernst Krause und Edmund Geer ranken, auf den Grund…. Erforschung bisher unbekannter Tier- und Pflanzenwelt, Hinweise auf eine vermeintliche arische Ur-Religion, winterhartes Getreide, um in Kriegszeiten die Grundversorgung sicherzustellen: Während die Teilnehmer nach Kriegsende ihre rein naturwissenschaftliche Motivation betonten, geht der Autor ihren tatsächlichen Beweggründen auf den Grund….“ Wenn man den Titel liest, stellt sich die Frage, was der braune Mopp in Tibet überhaupt wollte. Genau diese Frage und noch viele weitere, sehr intensive, beantwortet bzw. versucht in diesem Buch Peter Meier-Hüsing zu beantworten. Seine Erkenntnisse sind äußerst spannend, teilweise spektakulär hier und da auch reine Spekulation aber dennoch ergibt vieles einen Sinn und manches eben nicht. Es scheint wie eine dunkle Welle die in das Land des Glaubens einbricht. Ohne zu viel hier weiter ins Detail zu gehen, kann ich wirklich behaupten, dieses Buch liest sich für alle Geschichtsinteressierten fast wie ein Thriller! Es wurden Dinge erforscht, die eigentlich eher auf einen apokalyptischen Ausnahmezustand hindeuteten und noch vieles mehr. Ja, es liest sich wirklich spannend und faszinierend und Meier-Hüsing hat es einem leicht gemacht die Thematik gut zu verstehen bzw. sich seinen Ausführungen anzuschließen. Motto hier: Nicht‘s genaueres weiß man nicht! Wer also ein besonderes Werk über die Geschichte Tibets sucht, ist hier genau richtig! Ich vergebe 4 von 5 Sterne!

Spannend, lebendig, kurzweilig

inlibrisfutura.de am 24.04.2022

Bewertungsnummer: 1700537

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Verschwörungstheorien um geheime Verschwörungen und Erkundungen der Nazis gibt es noch und nöcher. Geschuldet sind nicht wenige dem fanatischen Fanatismus der Arier-Theorie sowie den okkulten Neigungen Himmlers. Letzterer fungierte als Schutzherr Ernst Schäfers und somit auch der Expedition nach Tibet in den Jahren 1938/39. Kein Wunder also, dass die Expedition auch genau die beiden oben genannten Theorien untersuchen sollte. Peter Meier-Hüsing stellt die Expedition gründlich vor und erläutert die Hintergründe sowie Biographien der Beteiligten ausführlich, aber an keiner Stelle in ermüdender Weise. Das Buch stellt die Vor- und Nachgeschichte der Expedition sowie eben selbige sehr lebendig und detailliert vor. Dieser Detailreichtum erstaunt bei der geringen Seitenanzahl. Erreicht wird dies über keine ausschweifenden Gedanken, die sich seitenlang erstrecken und wenig mit der Expedition zu tun haben. Das ist äußerst positiv! Einziger Mangel des Buches ist das überschaubare Literatur- und Quellenverzeichnis. Trotz vieler Originalquellen könnte dies Spielraum lassen, hier zu viel zu interpretieren. Auch wenn die Quellenlage hier dürftiger erscheinen mag im Vergleich zu anderen Themen dieser Zeit und des Gedankenguts, hätte ich mir ein paar mehr Angaben gewünscht. Dies kritisiere ich allerdings ohne die Quellen selbst gesichtet zu haben und deren Aussagekraft einschätzen zu können. Das Buch und der Inhalt selbst ist von Beginn bis zum Schluss sehr angenehm und spannend zu lesen. Danke an den Autor und den wbg-Verlag für dieses tolle Werk!

Spannend, lebendig, kurzweilig

inlibrisfutura.de am 24.04.2022
Bewertungsnummer: 1700537
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Verschwörungstheorien um geheime Verschwörungen und Erkundungen der Nazis gibt es noch und nöcher. Geschuldet sind nicht wenige dem fanatischen Fanatismus der Arier-Theorie sowie den okkulten Neigungen Himmlers. Letzterer fungierte als Schutzherr Ernst Schäfers und somit auch der Expedition nach Tibet in den Jahren 1938/39. Kein Wunder also, dass die Expedition auch genau die beiden oben genannten Theorien untersuchen sollte. Peter Meier-Hüsing stellt die Expedition gründlich vor und erläutert die Hintergründe sowie Biographien der Beteiligten ausführlich, aber an keiner Stelle in ermüdender Weise. Das Buch stellt die Vor- und Nachgeschichte der Expedition sowie eben selbige sehr lebendig und detailliert vor. Dieser Detailreichtum erstaunt bei der geringen Seitenanzahl. Erreicht wird dies über keine ausschweifenden Gedanken, die sich seitenlang erstrecken und wenig mit der Expedition zu tun haben. Das ist äußerst positiv! Einziger Mangel des Buches ist das überschaubare Literatur- und Quellenverzeichnis. Trotz vieler Originalquellen könnte dies Spielraum lassen, hier zu viel zu interpretieren. Auch wenn die Quellenlage hier dürftiger erscheinen mag im Vergleich zu anderen Themen dieser Zeit und des Gedankenguts, hätte ich mir ein paar mehr Angaben gewünscht. Dies kritisiere ich allerdings ohne die Quellen selbst gesichtet zu haben und deren Aussagekraft einschätzen zu können. Das Buch und der Inhalt selbst ist von Beginn bis zum Schluss sehr angenehm und spannend zu lesen. Danke an den Autor und den wbg-Verlag für dieses tolle Werk!

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Nazis in Tibet

von Peter Meier-Hüsing

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  • Vorwort 7 1 Arier-Tümelei – Heinrich Himmlers esoterische Obsessionen 11 2 Jugendjahre – Das Leben als Jagd 31 3 Vorberge – Ein faustischer Pakt 49 4 Sikkim – An der Schwelle zum Sehnsuchtsland 77 5 Interregnum – Turbulenzen in Tibet 109 6 Tibet – Das Treff en von „westlichem und östlichem Hakenkreuz“ 117 7 Kriegsjahre – Überlebensstrategien der „Wikinger der Wissenschaft“ 175 8 Nachkriegskarrieren – Verdrängen und uminterpretieren 235 9 Spurensuche – Die „Schwarze Sonne“ taucht auf 257 Anmerkungen 277 Anmerkungen zu Literatur und Quellen 285 Dank 288 Bildnachweis 288