Ferrara

Ferrara Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.06.2022

Abbildungen

schwarz-weiss Illustrationen

Verlag

btb

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

21.4/13.5/3.3 cm

Gewicht

493 g

Übersetzt von

Andreas Ecke

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-75900-2

Beschreibung

Rezension

»Ein lebenskluger Roman, der sich greifbar den Wendepunkten der menschlichen Existenz widmet.« Esquire

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.06.2022

Abbildungen

schwarz-weiss Illustrationen

Verlag

btb

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

21.4/13.5/3.3 cm

Gewicht

493 g

Übersetzt von

Andreas Ecke

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-75900-2

Herstelleradresse

btb
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

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Italien und die Suche nach dem Sinn

Bewertung am 28.06.2022

Bewertungsnummer: 1738142

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sollten Sie den Roman ‚Ventoux‘ gelesen haben, kennen Sie den Freundeskreis, der sich nun in Ferrara trifft. Die Freunde sind alle Mitte Fünfzig und haben viel erlebt. Mit der Renovierung eines alten Palazzo beginnt nicht nur jede Menge Arbeit, sondern auch die Suche nach dem Sinn des Lebens. Mit Humor meistern alle die Hürden und so ist dieser Roman geprägt von Fahrradtouren, Renovierungsberichten und den vielen Erlebnissen der Jungs in einer großartigen italienischen Stadt.

Italien und die Suche nach dem Sinn

Bewertung am 28.06.2022
Bewertungsnummer: 1738142
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sollten Sie den Roman ‚Ventoux‘ gelesen haben, kennen Sie den Freundeskreis, der sich nun in Ferrara trifft. Die Freunde sind alle Mitte Fünfzig und haben viel erlebt. Mit der Renovierung eines alten Palazzo beginnt nicht nur jede Menge Arbeit, sondern auch die Suche nach dem Sinn des Lebens. Mit Humor meistern alle die Hürden und so ist dieser Roman geprägt von Fahrradtouren, Renovierungsberichten und den vielen Erlebnissen der Jungs in einer großartigen italienischen Stadt.

Ein philosophischer Roman mit Nachhall

Renas Wortwelt am 27.06.2022

Bewertungsnummer: 1737266

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman ist die Fortsetzung eines Bestsellers mit dem Titel „Ventoux“. Leider gibt der Verlag in seinem Programm darauf keinen Hinweis, man wird erst durch einen Aufkleber auf dem Cover darauf aufmerksam gemacht. Doch auch ohne den ersten Band zu kennen, findet man schnell hinein in diese Geschichte um vier Männer, alle knapp über 50 und auf der Suche nach etwas, das sie selbst nicht benennen können. Ist es das Leben, das sie verpasst zu haben glauben? Ist es die Liebe, die irgendwann verloren ging? Oder suchen sie gar nicht, weil sie längst alles gefunden haben, ihnen dies aber nicht bewusst ist? Der Roman ist sehr philosophisch, man gerät ins Nachdenken, ins Sinnieren über das eigene Leben, während man Bart, den Ich-Erzähler, und seine Freunde Joost, David und André während eines heißen Sommers nach Ferrara begleitet. Joost möchte dort ein Design-Hotel eröffnen und wird dabei unterstützt von der gut aussehenden Architektin Bianca, an der auch Bart Gefallen findet. André ist Millionär, David führt ein Restaurant und Bart ist Schriftsteller. Alle lassen ihre Tätigkeiten zurück und wollen Joost bei der Renovierung des Hotels helfen, bleiben über Monate in Italien. Aufregend wird ihr Aufenthalt, als Anna, Barts Tochter, sie besucht. Anna ist Journalistin und, sehr zu Barts Beunruhigung, an gefährlichen Orten unterwegs. Seine Angst um seine Tochter vor allem wird über lange Strecken im Roman thematisiert, sehr einfühlsam und nachvollziehbar. Auch dass sie darüber wenig froh ist und dass dies zu Konflikten führt, all das beschreibt Bert Wagendorp mit viel Verständnis und Empathie. Daneben verliert er sich zwar immer wieder in langatmigen Ausflügen in die Geschichte Italiens und Ferraras, was die eigentliche Handlung verlangsamt, gleichzeitig aber voll und ganz in den Rahmen des Romans passt. Es geschieht nicht viel, bis auf ein Ereignis, das man in einer Rezension nicht erwähnen kann, um nicht zu spoilern. Dennoch ist der Roman ungemein fesselnd, er zieht die Leserin regelrecht hinein. Beim Lesen fühlt man die Hitze auf den Straßen, spürt die Spannung zwischen Bart und seiner Tochter, die Reibungen zwischen den Männern, die sich auf langen Radtouren entlädt. Und man folgt gespannt den Begegnungen, sei es mit einem uralten Mönch oder einem sehr geheimnisvollen Fischhändler. Ein rundherum gelungener Roman, dessen Bann noch wirkt, lange nachdem man die letzte Seite gelesen hat. Bert Wagendorp – Ferrara aus dem Niederländischen von Andreas Ecke btb, Juni 2022 Gebundene Ausgabe, 284 Seiten, 22,00 €

Ein philosophischer Roman mit Nachhall

Renas Wortwelt am 27.06.2022
Bewertungsnummer: 1737266
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman ist die Fortsetzung eines Bestsellers mit dem Titel „Ventoux“. Leider gibt der Verlag in seinem Programm darauf keinen Hinweis, man wird erst durch einen Aufkleber auf dem Cover darauf aufmerksam gemacht. Doch auch ohne den ersten Band zu kennen, findet man schnell hinein in diese Geschichte um vier Männer, alle knapp über 50 und auf der Suche nach etwas, das sie selbst nicht benennen können. Ist es das Leben, das sie verpasst zu haben glauben? Ist es die Liebe, die irgendwann verloren ging? Oder suchen sie gar nicht, weil sie längst alles gefunden haben, ihnen dies aber nicht bewusst ist? Der Roman ist sehr philosophisch, man gerät ins Nachdenken, ins Sinnieren über das eigene Leben, während man Bart, den Ich-Erzähler, und seine Freunde Joost, David und André während eines heißen Sommers nach Ferrara begleitet. Joost möchte dort ein Design-Hotel eröffnen und wird dabei unterstützt von der gut aussehenden Architektin Bianca, an der auch Bart Gefallen findet. André ist Millionär, David führt ein Restaurant und Bart ist Schriftsteller. Alle lassen ihre Tätigkeiten zurück und wollen Joost bei der Renovierung des Hotels helfen, bleiben über Monate in Italien. Aufregend wird ihr Aufenthalt, als Anna, Barts Tochter, sie besucht. Anna ist Journalistin und, sehr zu Barts Beunruhigung, an gefährlichen Orten unterwegs. Seine Angst um seine Tochter vor allem wird über lange Strecken im Roman thematisiert, sehr einfühlsam und nachvollziehbar. Auch dass sie darüber wenig froh ist und dass dies zu Konflikten führt, all das beschreibt Bert Wagendorp mit viel Verständnis und Empathie. Daneben verliert er sich zwar immer wieder in langatmigen Ausflügen in die Geschichte Italiens und Ferraras, was die eigentliche Handlung verlangsamt, gleichzeitig aber voll und ganz in den Rahmen des Romans passt. Es geschieht nicht viel, bis auf ein Ereignis, das man in einer Rezension nicht erwähnen kann, um nicht zu spoilern. Dennoch ist der Roman ungemein fesselnd, er zieht die Leserin regelrecht hinein. Beim Lesen fühlt man die Hitze auf den Straßen, spürt die Spannung zwischen Bart und seiner Tochter, die Reibungen zwischen den Männern, die sich auf langen Radtouren entlädt. Und man folgt gespannt den Begegnungen, sei es mit einem uralten Mönch oder einem sehr geheimnisvollen Fischhändler. Ein rundherum gelungener Roman, dessen Bann noch wirkt, lange nachdem man die letzte Seite gelesen hat. Bert Wagendorp – Ferrara aus dem Niederländischen von Andreas Ecke btb, Juni 2022 Gebundene Ausgabe, 284 Seiten, 22,00 €

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