Das weiße Denken

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.03.2022

Verlag

Edition Nautilus GmbH

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20.3/12.3/2.8 cm

Beschreibung

Rezension

»Das ist die Stärke dieses gut dokumentierten und extrem lehrreichen Essays: Thuram zeigt geduldig und in zahlreichen Beispielen, wie die europäischen Gesellschaften die Weissen erfunden haben, indem sie die Schwarzen erfunden haben.« Le Monde

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.03.2022

Verlag

Edition Nautilus GmbH

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20.3/12.3/2.8 cm

Gewicht

388 g

Originaltitel

La pensée blanche

Übersetzt von

Cornelia Wend

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96054-288-9

Herstelleradresse

Edition Nautilus GmbH
Schützenstr. 49a
22761 Hamburg
Deutschland
Email: info@edition-nautilus.de
Url: www.edition-nautilus.de
Telephone: +49 40 7213536
Fax: +49 40 7218399

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Eine bereichernde Lektüre

Bewertung am 17.06.2022

Bewertungsnummer: 1731429

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Von Geburt an erzieht man uns dazu, weiß, schwarz, senegalesisch, armenisch, französisch, englisch zu sein, ein Mann oder eine Frau... Stellen wir diese Zugehörigkeit je in Frage, um nicht darin gefangen zu sein?“ - Wie haben die europäischen Gesellschaften die Kategorien „schwarz“ und „weiß“ erfunden, wie haben sie diese Kategorien politisiert und warum? Lilian Thuram hinterfragt die Weißwaschung unserer Geschichte und er beleuchtet die Gegenwart des weißen Denkens. Die Geschichtsschreibung sollte doch eigentlich immer fragen: Von welchem Standpunkt aus sprechen wir? Wenn Geschichtsschreibung zu etwas gut sein soll, dann dazu, das Erbe der Vergangenheit in der Gegenwart aufzuzeigen und zu einem Bewusstseinswandel zu führen – denn wir sind kollektiv Konsument*innen des weißen Denkens. Was mir genauso gut gefällt, wie das Buch selbst, sind die Verweise auf die zahlreichen weiteren Autor*innen, auf die sich Thuram bezieht. Fazit: Aufrüttelnde, kluge, reflektierte Worte des früheren französischen Fußballstars zu Rassismus, Patriarchat und Sexismus und eine sehr gelungene Übersetzung von Cornelia Wend: „Angesichts der Tatsache, dass der Planet angefangen hat, sich zu wehren... wäre es da nicht höchste Zeit, die Welt noch einmal neu zu denken?“

Eine bereichernde Lektüre

Bewertung am 17.06.2022
Bewertungsnummer: 1731429
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Von Geburt an erzieht man uns dazu, weiß, schwarz, senegalesisch, armenisch, französisch, englisch zu sein, ein Mann oder eine Frau... Stellen wir diese Zugehörigkeit je in Frage, um nicht darin gefangen zu sein?“ - Wie haben die europäischen Gesellschaften die Kategorien „schwarz“ und „weiß“ erfunden, wie haben sie diese Kategorien politisiert und warum? Lilian Thuram hinterfragt die Weißwaschung unserer Geschichte und er beleuchtet die Gegenwart des weißen Denkens. Die Geschichtsschreibung sollte doch eigentlich immer fragen: Von welchem Standpunkt aus sprechen wir? Wenn Geschichtsschreibung zu etwas gut sein soll, dann dazu, das Erbe der Vergangenheit in der Gegenwart aufzuzeigen und zu einem Bewusstseinswandel zu führen – denn wir sind kollektiv Konsument*innen des weißen Denkens. Was mir genauso gut gefällt, wie das Buch selbst, sind die Verweise auf die zahlreichen weiteren Autor*innen, auf die sich Thuram bezieht. Fazit: Aufrüttelnde, kluge, reflektierte Worte des früheren französischen Fußballstars zu Rassismus, Patriarchat und Sexismus und eine sehr gelungene Übersetzung von Cornelia Wend: „Angesichts der Tatsache, dass der Planet angefangen hat, sich zu wehren... wäre es da nicht höchste Zeit, die Welt noch einmal neu zu denken?“

Ein neuer Blickwinkel

Bewertung am 17.08.2024

Bewertungsnummer: 2269831

Bewertet: Hörbuch-Download

Endlich mal ein interessantes und fundiertes Buch eines ehemaligen Fußballers. Es geht um antrainierte Muster von Rassismus. Der Autor bemerkt ganz richtig, dass sich das Problem nicht lösen lässt, indem man immer nur auf die Opfer blickt. Natürlich ist es wichtig, die Opfer zu hören und ihnen eine Plattform zu bieten, aber mindestens genauso wichtig ist es herauszufinden, wo diese rassistischen Denkmuster - "das weiße Denken" - herkommen. Dazu fängt der Autor bei dem an, was wir von der Geschichtsschreibung erzählt bekommen. Seine Ansichten - als Forscher und als Betroffener - sind sehr interessant und eine wahre Bereicherung für den Diskurs. Ich finde es auch sehr gut, dass Thuram erkennt, dass Rassismus nicht alleine steht, sondern oft mit Sexismus, Ableismus und anderen Formen der Ausgrenzung und Unterdrückung ineinander greift. Absolute Empfehlung!

Ein neuer Blickwinkel

Bewertung am 17.08.2024
Bewertungsnummer: 2269831
Bewertet: Hörbuch-Download

Endlich mal ein interessantes und fundiertes Buch eines ehemaligen Fußballers. Es geht um antrainierte Muster von Rassismus. Der Autor bemerkt ganz richtig, dass sich das Problem nicht lösen lässt, indem man immer nur auf die Opfer blickt. Natürlich ist es wichtig, die Opfer zu hören und ihnen eine Plattform zu bieten, aber mindestens genauso wichtig ist es herauszufinden, wo diese rassistischen Denkmuster - "das weiße Denken" - herkommen. Dazu fängt der Autor bei dem an, was wir von der Geschichtsschreibung erzählt bekommen. Seine Ansichten - als Forscher und als Betroffener - sind sehr interessant und eine wahre Bereicherung für den Diskurs. Ich finde es auch sehr gut, dass Thuram erkennt, dass Rassismus nicht alleine steht, sondern oft mit Sexismus, Ableismus und anderen Formen der Ausgrenzung und Unterdrückung ineinander greift. Absolute Empfehlung!

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von Lilian Thuram

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