Der Mann im Untergrund

Der Mann im Untergrund Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.05.2022

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

18.7/11.5/2.3 cm

Gewicht

269 g

Auflage

1. Auflage, neue Ausgabe

Originaltitel

The Man Who Lived Underground

Übersetzt von

Werner Löcher-Lawrence

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5873-6

Beschreibung

Rezension

»Ein Buch wie gemacht für unsere Zeit.« Marcel Hartwig, Kreuzer, 12. Oktober 2022 ("Kreuzer")
»Wer besser verstehen will, welche Traumata nicht-weissen Menschen zugefügt wurden und werden, dem sei Wrights Roman empfohlen.« Jana Zahner, Schwäbisches Tagblatt, 06.08.2022 ("Schwäbisches Tagblatt")
»Dank seiner alptraumhaften Eindringlichkeit und radikalen Existenzphilosophie ein in den Bann ziehender, auch nach 80 Jahren noch hochinteressanter Roman.« Wolfgang Schneider, DLF, 06.07.2022 ("Deutschlandfunk")
»Hochaktuell.« Adrian Schulz, Tagesspiegel am Sonntag, 26.06.2022 ("Der Tagesspiegel")
»Ein sehr komplexes, widersinniges, besonderes Buch, von einem Autor, der zu den wichtigsten afro-amerikanischen Autoren gehört.« »Das Buch ist tatsächlich eines, das herausfordert, denn was erstmal anfängt mit einem Sozialrealismus, mündet in einer magischen Realität [..., was] den Roman wirklich faszinierend macht.« Fabian Lutz, Radio Dreyeckland "lit my fire", 22.06.2022 ("Radio Dreyeckland")
»Die Wiederentdeckung eines verschollenen Romans als wertvolle Ergänzung im Gesamtwerk.« Maria Leitner, Buchkultur, 15.06.2022 ("Buchkultur")
»Weit mehr als eine klassische Täter-Opfer-Geschichte.« »Auf bedrückende Weise sehr gegenwärtig.« Christian Rein, Aachener Zeitung, 13.06.2022 ("Aachener Zeitung")
»Eine Offenbarung! 'Der Mann im Untergrund' ist eine einzige Metapher für die grenzenlose Missachtung aller Menschenwürde [... und] liest sich auch als blosse Geschichte atemlos.« Gallus Frei, Literaturblatt, 11.06.2022 ("Literaturblatt")
»Ganz brisant und dringlich. [...] Eine kleine Sensation [...] die Zärtlichkeit, die in der Sprache liegt; und auch dieses Thema der Polizeigewalt [...] ist auf so eine wunderbar leise und poetische Art und Weise gelöst. Es ist einfach ein starkes Buch und man sollte es unbedingt lesen.« Lisa Kreissler und Juliane Bergmann, NDR Kultur, 05.06.2022 ("NDR Kultur")
»[Richard Wright] findet starke Bilder für die Emotionen schwarzer Amerikaner und erzählt von einer Welt, in der Hautfarbe alles determiniert. [...] Surreal mutet dieser beeindruckende Roman an [...], der jetzt endlich neu entdeckt werden kann.« Welf Grombacher, Galore, 30.05.2022 ("GALORE")

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Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.05.2022

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

18.7/11.5/2.3 cm

Gewicht

269 g

Auflage

1. Auflage, neue Ausgabe

Originaltitel

The Man Who Lived Underground

Übersetzt von

Werner Löcher-Lawrence

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5873-6

Herstelleradresse

Kein & Aber AG
Bäckerstr. 52
8021 Zürich 1
Schweiz
Email: info@keinundaber.ch
Url: www.keinundaber.ch
Telephone: +41 44 2971233
Fax: +41 44 2971230

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Packender Beginn, danach leider Flaute...!

chuckipop aus Bünde am 23.12.2022

Bewertungsnummer: 1847453

Bewertet: Hörbuch-Download

"Der Mann im Untergrund" von Richard Wright ist als ungekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 6 Stunden, 48 Minuten beim Argon Verlag erschienen und wird gesprochen von Patrick Abozen und Timo Weisschnur. Zum Inhalt: Fred Daniels, ein Schwarzer, ist auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Plötzlich wird er von drei Polizisten verhaftet und auf die Wache gebracht, wo sie ihn verhören und unbedingt dazu bringen wollen, einen bestialischen Doppelmord zu gestehen, der im Nachbarhaus seiner Arbeitgeber passierte. Die methoden sind brutal und Daniels unterliegt übelster Polizeiwillkür. Er wird psychisch und physisch gezielt geschwächt und dann dazu gebracht, ein Geständnis zu unterschreiben...! Dann gelingt ihm die Flucht, und anstatt heim zu seiner schwangeren Frauzu können, taucht er in das Dunkel der Kanalisation unter... Meine Meinung: Ich muss sagen, der Beginn hat mich sehr erschüttert und bewegt, tatsächlich hatte ich ordentlich Tränen in den Augen, vor Wut, Mitleid und Trauer. Die Situation fand ich beklemmend und von Richard Wright so lebendig geschildert, dass alles authentisch und höchst nachvollziehbar herüberkam. Allerdings änderte sich das für mein persönliches Empfinden nach Daniels´Abtauchen in den Untergrund schlagartig. Warum? Weil der Mann durch das Verhör so fertig, so kaputt und verwirrt war, dass er überhaupt nichts mehr hinbekommen hat, nicht mal mehr, zusammenhängende Sätze von sich zu geben. Dann seine Flucht, und zack, als wäre ein Schalter umgelegt worden, war er im Untergrund klar und dachte rational handelte und beherrscht und stets überlegt. Das war in meinen Augen unrealistisch und nicht glaubwürdig. Die weiteren Geschehnisse und Freds Erfahrungen, der heimliche Blick aus der Kanalisation in viele unterschiedliche Bereiche, war interessant, hat mich aber nicht wirklich mehr gepackt. Das Ende war unbefriedigend und die zweite im Hörbuch enthaltene Geschichte habe ich dann nach wenigen Minuten abgeschaltet, das wurde mir zu religiös. Drei Sterne für den großartigen Einstige, die Leistung der Sprecher und das Grundthema der Erzählung. Die beiden Sprecher haben ihren Job sehr gut gemacht und haben mir gut gefallen. Erschreckend, wie seinerzeit die Polizei mit Schwarzen umsprang in den USA, das ist ja sogar heutzutage noch nicht ganz vom Tisch. Auch kamen die Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit des Schwarzen sowie die völlige Gleichgültigkeit der Weißen gegenüber seines Schicksals sehr gut heraus. #DerMannimUntergrund #NetGalleyDE! #DankeNetGalleyDE!

Packender Beginn, danach leider Flaute...!

chuckipop aus Bünde am 23.12.2022
Bewertungsnummer: 1847453
Bewertet: Hörbuch-Download

"Der Mann im Untergrund" von Richard Wright ist als ungekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 6 Stunden, 48 Minuten beim Argon Verlag erschienen und wird gesprochen von Patrick Abozen und Timo Weisschnur. Zum Inhalt: Fred Daniels, ein Schwarzer, ist auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Plötzlich wird er von drei Polizisten verhaftet und auf die Wache gebracht, wo sie ihn verhören und unbedingt dazu bringen wollen, einen bestialischen Doppelmord zu gestehen, der im Nachbarhaus seiner Arbeitgeber passierte. Die methoden sind brutal und Daniels unterliegt übelster Polizeiwillkür. Er wird psychisch und physisch gezielt geschwächt und dann dazu gebracht, ein Geständnis zu unterschreiben...! Dann gelingt ihm die Flucht, und anstatt heim zu seiner schwangeren Frauzu können, taucht er in das Dunkel der Kanalisation unter... Meine Meinung: Ich muss sagen, der Beginn hat mich sehr erschüttert und bewegt, tatsächlich hatte ich ordentlich Tränen in den Augen, vor Wut, Mitleid und Trauer. Die Situation fand ich beklemmend und von Richard Wright so lebendig geschildert, dass alles authentisch und höchst nachvollziehbar herüberkam. Allerdings änderte sich das für mein persönliches Empfinden nach Daniels´Abtauchen in den Untergrund schlagartig. Warum? Weil der Mann durch das Verhör so fertig, so kaputt und verwirrt war, dass er überhaupt nichts mehr hinbekommen hat, nicht mal mehr, zusammenhängende Sätze von sich zu geben. Dann seine Flucht, und zack, als wäre ein Schalter umgelegt worden, war er im Untergrund klar und dachte rational handelte und beherrscht und stets überlegt. Das war in meinen Augen unrealistisch und nicht glaubwürdig. Die weiteren Geschehnisse und Freds Erfahrungen, der heimliche Blick aus der Kanalisation in viele unterschiedliche Bereiche, war interessant, hat mich aber nicht wirklich mehr gepackt. Das Ende war unbefriedigend und die zweite im Hörbuch enthaltene Geschichte habe ich dann nach wenigen Minuten abgeschaltet, das wurde mir zu religiös. Drei Sterne für den großartigen Einstige, die Leistung der Sprecher und das Grundthema der Erzählung. Die beiden Sprecher haben ihren Job sehr gut gemacht und haben mir gut gefallen. Erschreckend, wie seinerzeit die Polizei mit Schwarzen umsprang in den USA, das ist ja sogar heutzutage noch nicht ganz vom Tisch. Auch kamen die Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit des Schwarzen sowie die völlige Gleichgültigkeit der Weißen gegenüber seines Schicksals sehr gut heraus. #DerMannimUntergrund #NetGalleyDE! #DankeNetGalleyDE!

Kurzroman + Essay

Bewertung am 25.05.2022

Bewertungsnummer: 1718296

Bewertet: Hörbuch (CD)

Richard Wright, der schon 1960 starb, gilt zu Recht als bedeutender Autor, auch wenn er heute vielleicht nicht mehr so bekannt sit wie James Baldwin. Das Buch ist in den vierziger Jahren geschrieben, aber thematisch auch heute noch leider sehr aktuell. Es geht um Polizeigewalt in den USA gegen schwarze Menschen. Hier ist der 29jährige Fred Daniels Opfer der Polizeigewalt. Er wird ohne begründeten Verdacht nur aufgrund seiner Hautfarbe festgenommen und des Mordes beschuldigt. Die Polizisten misshandeln ihn und er unterschreibt ein Geständnis.Später kann er entkommen und es folgen einige absurde Passagen mit surrealen Kontext. Der Text wird so vorgetragen, dass man Freds Schicksal gut nachvollziehen kann. Ich denke, das Buch funktioniert gerade als Hörbuch gut. Nach dem titelgebenden Text folgt noch ein sehr interessanter Essay mit dem Titel „Erinnerungen an meine Großmutter“, der Bezüge zu Der Mann im Untergrund enthält. Ein starkes Essay. Das Hörbuch wird mit einem Nachwort und einer Anmerkung abgeschlossen.

Kurzroman + Essay

Bewertung am 25.05.2022
Bewertungsnummer: 1718296
Bewertet: Hörbuch (CD)

Richard Wright, der schon 1960 starb, gilt zu Recht als bedeutender Autor, auch wenn er heute vielleicht nicht mehr so bekannt sit wie James Baldwin. Das Buch ist in den vierziger Jahren geschrieben, aber thematisch auch heute noch leider sehr aktuell. Es geht um Polizeigewalt in den USA gegen schwarze Menschen. Hier ist der 29jährige Fred Daniels Opfer der Polizeigewalt. Er wird ohne begründeten Verdacht nur aufgrund seiner Hautfarbe festgenommen und des Mordes beschuldigt. Die Polizisten misshandeln ihn und er unterschreibt ein Geständnis.Später kann er entkommen und es folgen einige absurde Passagen mit surrealen Kontext. Der Text wird so vorgetragen, dass man Freds Schicksal gut nachvollziehen kann. Ich denke, das Buch funktioniert gerade als Hörbuch gut. Nach dem titelgebenden Text folgt noch ein sehr interessanter Essay mit dem Titel „Erinnerungen an meine Großmutter“, der Bezüge zu Der Mann im Untergrund enthält. Ein starkes Essay. Das Hörbuch wird mit einem Nachwort und einer Anmerkung abgeschlossen.

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