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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

25.05.2022

Verlag

Diogenes

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

Ja

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Erscheinungsdatum

25.05.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

176 (Printausgabe)

Dateigröße

622 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783257612981

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Braucht man wirklich nicht

Bewertung am 31.12.2023

Bewertungsnummer: 2098840

Bewertet: eBook (ePUB)

Inhaltlich nichts, was man nicht woanders auch schon gesehen hat, dabei durchzogen von logischen Löchern und Widersprüchen. Nebenbei werden bestimmte Dinge immer wieder wiederholt. Ich habe den Eindruck, hier sollte nur schnell eine Welle ausgenutzt werden, um ein bisschen Geld zu verdienen. Sprachlich so einfach gehalten, dass man es an einem Tag ohne weiteres Lesen kann, wenn man die Zeit übrig hat. "Nadja Niemeyer heißt in Wirklichkeit anders. Sie hat sich für ein Pseudonym entschieden, um nicht an Debatten teilnehmen zu müssen." Sehr praktisch, wenn man sich nicht irgendwelchen Gegenargumenten oder irgendeiner Diskussion aussetzen will, sondern in seiner Blase bleiben will, dann versteckt man sich halt hinter einem Pseudonym...

Braucht man wirklich nicht

Bewertung am 31.12.2023
Bewertungsnummer: 2098840
Bewertet: eBook (ePUB)

Inhaltlich nichts, was man nicht woanders auch schon gesehen hat, dabei durchzogen von logischen Löchern und Widersprüchen. Nebenbei werden bestimmte Dinge immer wieder wiederholt. Ich habe den Eindruck, hier sollte nur schnell eine Welle ausgenutzt werden, um ein bisschen Geld zu verdienen. Sprachlich so einfach gehalten, dass man es an einem Tag ohne weiteres Lesen kann, wenn man die Zeit übrig hat. "Nadja Niemeyer heißt in Wirklichkeit anders. Sie hat sich für ein Pseudonym entschieden, um nicht an Debatten teilnehmen zu müssen." Sehr praktisch, wenn man sich nicht irgendwelchen Gegenargumenten oder irgendeiner Diskussion aussetzen will, sondern in seiner Blase bleiben will, dann versteckt man sich halt hinter einem Pseudonym...

Das wars mit uns

ausgebucht.blog am 30.08.2022

Bewertungsnummer: 1777069

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Aufgrund eines Virus, der eine gesteigerte Intelligenz zur Folge hat, sind Haus- Nutz- und Wildtiere in der Lage, ihre über lange Zeit gesammelten Informationen zum homo sapiens auszuwerten, zu beurteilen und die notwendigen Schritte zur Rettung der Welt einzuleiten. Als logische, nicht moralische Konsequenz sollen die Schädlinge im Sinne des Naturschutzes aussterben. Wie genau, das erzählt uns... nun ja, vermutlich kein Vertreter unserer Spezies. Bereits vor Beginn des Buches wird man darauf hingewiesen - Nadja Niemeyer gibt es nicht. Die Autorin, oder Journalistin oder was auch immer sie ist, möchte unerkannt bleiben. Ich kann das verstehen und akzeptieren, dennoch nagt die Neugier an mir, denn man merkt schnell, dass hier jemand nicht zum ersten Mal schreibt. Sprachlich und stilistisch ist dieser Bericht über die gezielte Ausrottung unserer Art im meinen Augen außergewöhnlich. Sachlich, analytisch, ohne Sentimentalitäten, lässt sich das kurze Buch schnell weglesen. Es ist keine Hetzschrift, kein "Pamphlet", wie der Untertitel lautet. Es ist tatsächlich eben grade nicht polemisch oder geschmäht, es ist absolut nachvollziehbar. Man denkt direkt an Orwells "Farm der Tiere", nur wird hier nichts als Fabel auf Tiere übertragen, "Gegenangriff" ist vielmehr dystopisch. Oder gar utopisch?! Selten habe ich eine so gestochen scharfe Gesellschaftskritik gelesen. Die Reaktionen der Menschen auf die Bedrohung ihrer gesamten Art werden von den Tieren teils vorhergesehen, teils überrascht sie der Erfolg einzelner Maßnahmen und Aktionen. Spätestens hier zeigt sich, dass "Menschlichkeit" ein irreführender Begriff ist. Es ist wahrlich kein glänzendes Bild, was "NN" im Namen der Tierwelt von uns zeichnet. Es ist beschämend. Traurig lesen sich die siebeneinhalb Seiten, die gefüllt sind von Namen in jüngster Zeit ausgestorbener Tierarten. Dieses kurze, nüchterne, tragische Buch im eher diogenes-untypischen Look ist eins der Highlights diesen Jahres für mich.

Das wars mit uns

ausgebucht.blog am 30.08.2022
Bewertungsnummer: 1777069
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Aufgrund eines Virus, der eine gesteigerte Intelligenz zur Folge hat, sind Haus- Nutz- und Wildtiere in der Lage, ihre über lange Zeit gesammelten Informationen zum homo sapiens auszuwerten, zu beurteilen und die notwendigen Schritte zur Rettung der Welt einzuleiten. Als logische, nicht moralische Konsequenz sollen die Schädlinge im Sinne des Naturschutzes aussterben. Wie genau, das erzählt uns... nun ja, vermutlich kein Vertreter unserer Spezies. Bereits vor Beginn des Buches wird man darauf hingewiesen - Nadja Niemeyer gibt es nicht. Die Autorin, oder Journalistin oder was auch immer sie ist, möchte unerkannt bleiben. Ich kann das verstehen und akzeptieren, dennoch nagt die Neugier an mir, denn man merkt schnell, dass hier jemand nicht zum ersten Mal schreibt. Sprachlich und stilistisch ist dieser Bericht über die gezielte Ausrottung unserer Art im meinen Augen außergewöhnlich. Sachlich, analytisch, ohne Sentimentalitäten, lässt sich das kurze Buch schnell weglesen. Es ist keine Hetzschrift, kein "Pamphlet", wie der Untertitel lautet. Es ist tatsächlich eben grade nicht polemisch oder geschmäht, es ist absolut nachvollziehbar. Man denkt direkt an Orwells "Farm der Tiere", nur wird hier nichts als Fabel auf Tiere übertragen, "Gegenangriff" ist vielmehr dystopisch. Oder gar utopisch?! Selten habe ich eine so gestochen scharfe Gesellschaftskritik gelesen. Die Reaktionen der Menschen auf die Bedrohung ihrer gesamten Art werden von den Tieren teils vorhergesehen, teils überrascht sie der Erfolg einzelner Maßnahmen und Aktionen. Spätestens hier zeigt sich, dass "Menschlichkeit" ein irreführender Begriff ist. Es ist wahrlich kein glänzendes Bild, was "NN" im Namen der Tierwelt von uns zeichnet. Es ist beschämend. Traurig lesen sich die siebeneinhalb Seiten, die gefüllt sind von Namen in jüngster Zeit ausgestorbener Tierarten. Dieses kurze, nüchterne, tragische Buch im eher diogenes-untypischen Look ist eins der Highlights diesen Jahres für mich.

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Gegenangriff

von Nadja Niemeyer

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